Der Tigerente auf der Spur

Wir sind wieder zu Hause und schon wieder im Alltag drin.

Wie haben wir mit etwas Abstand Panama erlebt, was hat uns gefallen, was würden wir anders machen?

Wir drei sind uns nicht komplett einig in der Bewertung. Raphael und ich sagen: Wir hatten einen schönen Urlaub, haben viel gesehen/erlebt, aber es wird nicht UNSER Reiseland. Simone ist mehr begeistert und würde gern noch einmal wiederkommen, wenn die Orchideen blühen.

Schön ist auf jeden Fall die Mischung aus Meer/Strand und dem angenehmen Klima in den Bergen. Überhaupt sind die unmittelbaren Küstenregionen weniger besiedelt als das Hinterland. Und wer es sich leisten kann, hat eine Hütte/Haus in den Bergen.

Die Menschen sind fast durchweg freundlich, aber nicht so offen, wie wir das aus Asien oder auch Südafrika kennengelernt haben.

Mittelamerika bereisen heißt defintiv, dass man sich mit vielen Unvollkommenheiten arrangiert. Man gibt sich wenig Mühe, Dinge zu pflegen und instandzuhalten. Das ging beim MIetwagen los und betraf auch einige Unterkünfte, auch die letzte im 4*-Bereich.

Orte, die uns begeistert haben:
- Santa Catalina (einschl. Ausflug nach Coiba)
- El Valle de Anton
- mit kleinen Abstrichen Boquete

NIcht abgeholt hat uns die Region Bocas des Toro mit Bastimentos. Vielleicht nur Pech gehabt, vielleicht falsche Auswahl der Insel. Aus jetziger Sicht würden wir die Karibikseite vllt. komplett weglassen oder eine Insel wählen, die mehr Möglichkeiten bietet.

Panama City - gehört dazu, aber 2 Tage sind völlig ausreichend. Für den Kanal geht nicht nach Miraflores sondern fahrt ein paar km mehr nach Agua Clara. Auch die Landesteile östlich des Kanals bieten noch einige Möglichkeiten, wie wir aber für uns nicht geprüft haben. Und San Blas wäre auch reizvoll.

Mietwagen oder öffentlicher Bus. Wer mit der Zeit knapp kalkulieren muss, für den ist Mietwagen alternativlos. Aber es fahren fast überall Busse, egal wie schlecht die Straßen sind. Günstig sind Busse nicht, aber bringt halt noch andere Erlebnisse mit sich. Aber man ist auch auf zentral gelegenen Unterkünfte angewiesen. Das muss jeder selbst entscheiden.

2 Wochen sind für Panama arg knappe Zeit. Wir hätten uns gern noch den einen oder anderen Abstecher von unserer Route gegönnt.

In Bocas sind uns mehrere Leute begegnet die Costa Rica und die Region Bocas des Toro kombiniert haben. Vielleicht auch eine Idee. Fliegen ab Bocas ist vergleichsweise teuer. David im Süden könnte eine Alternative sein.

Unser Urlaub ist zu Ende. Und damit beginnt die Planung für nächste Urlaube, der Sommer gehört diesmal den Bergen in Südtirol, aber der Herbst wartet noch auf Pläne.

Danke auch (wieder) an Martin, der die Berichte schnell freigegeben hat. Ich hoffe euch hat das Lesen auch Spaß gemacht. Auch uns macht es Spaß, später wieder in die Erlebnisse einzutauchen. Und auch noch viele Grüße an Evi, die im April nach Panama startet. Wir werden euch ebenfalls durch aktives Lesen begleiten,

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