Costa Rica und Süd-Nicaragua

Reisezeit: August / September 2010  |  von Doro Rode

Tag 18, Monteverde und Fahrt nach La Fortuna

Platter

Heute Morgen hat es zum Glück nicht mehr geregnet und die Sonne hat sogar ein bisschen geschienen! Nach dem Frühstück wollten wir uns direkt auf den Weg in den Selvatura-Park machen. Dieser Park liegt in den Wäldern Monteverdes und bietet alles Mögliche was das Touristen-Herz begehrt: Canopy, Hängebrücken, Reptilien-Haus usw. Wir wollten an diesem Morgen über die Hängebrücken laufen.
Wir mussten aber feststellen, dass wir nicht so schnell losfahren konnten: der Hinterreifen unseres Wagens war platt. Das wundert einen bei den Straßenverhältnissen kaum, ist fast nur eine Frage der Zeit. Simon und sein Onkel haben den Reifen gewechselt und wir mussten erst einmal zu einer Werkstatt fahren, wo der kaputter Reifen geflickt werden konnte. Das machen die dort sehr günstig und wir konnten in der Zeit hoch zu den Hängebrücken fahren.
Der Wanderweg führte über 12 Brücken, die ganz schön hoch sind und auch etwas wackeln! Nichts für Leute mit Höhenangst! Man hat tolle Aussichten in die Baumwipfel und nach unten in den Wald, es lohnt sich auf jeden Fall! Mittlerweile sind diese Hängebrücken in ganz Costa Rica vorhanden, am schönsten soll es aber immer noch in Monteverde sein.
Nach unserer kleinen Wanderung bei tollem Wetter konnten wir unseren Reifen wieder in der Werkstatt abholen, haben unser Gepäck im Hotel geholt und uns dann auf den Weg einmal um den Arenal-See nach La Fortuna gemacht.

die Herren beim Reifen wechseln

die Herren beim Reifen wechseln

endlich ein Tag mit schönem Ausblick

endlich ein Tag mit schönem Ausblick

Hängebrücke von unten

Hängebrücke von unten

Simon und ich auf der Hängebrücke

Simon und ich auf der Hängebrücke

fettes Teil...

fettes Teil...

Fahrt nach La Fortuna

Auch von Monteverde weg führt natürlich nur eine Schotterpiste. Erst wenn man von den Bergen runter kommt und an den Arenal-See ran fängt eine asphaltierte Straße an. Man kann den Arenal-See jedoch nur im Uhrzeigersinn umqueren, sodass man eine relativ lange Fahrt hat, obwohl es Luftlinie nur ein paar Kilometer wären.
Die Fahrt war sehr schön, wir hatten tolle Aussichten auf den Vulkan Arenal und auf den Arenal-See. Zwischendurch haben wir auch mal an einem Kaffeefeld angehalten, um uns die Pflanzen näher anzusehen. Mittags haben wir an einem sehr schönen Restaurant gestoppt, von wo aus man auf den See herunter blicken konnte. Das Essen war auch sehr lecker, aber dann musste es ja einen Haken haben: es war ziemlich teuer...
Ein weiteren Stopp haben wir in einer German Bakery gemacht. Juchuh, da gab es Ritter Sport Schokolade!!!
Hab mir aber keine gekauft, wär ja eh nur weggeschmolzen...
Als wir dann in La Fortuna angekommen sind, hat es mal wieder angefangen zu regnen, sodass man gegen Abend den Vulkan gar nicht mehr sehen konnte. Wir sind passend in der Lava Lounge essen gegangen, wo später auch noch etwas live-Musik gespielt wurde. Da diese aber sehr ruhig war, wurden wir bald mal wieder ziemlich schläfrig...

Simon in einem Kaffeefeld

Simon in einem Kaffeefeld

Kaffeebohnen

Kaffeebohnen

Arenal-See

Arenal-See

© Doro Rode, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Da haben wir uns in Deutschland mal wieder rar gemacht und sind fast vier Wochen auf ganz unterschiedliche Weise durch "die reiche Küste" und ein bisschen durch Nicaragua gereist: mit einer Gruppe, privat mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Mietwagen.
Details:
Aufbruch: 17.08.2010
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 12.09.2010
Reiseziele: Costa Rica
Nicaragua
Der Autor
 
Doro Rode berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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