Hongkong - Thailand 02/2013

Reisezeit: Februar 2013  |  von Uta Kühne

09.02. - von Sukothai nach Kanchanaburi

Bahnhof Phitsanoluk - nein, das war nicht unser Zug!

Bahnhof Phitsanoluk - nein, das war nicht unser Zug!

Wir sind schon mächtig früh aufgestanden, um noch frühstücken zu können, unsere Sachen zu packen und um zu hoffen, dass unser ein Taxi zum Bahnhof in Phitsanoluk wie am Vorabend an der Rezeption vereinbart kommt. Dem war so - wir waren erleichtert. Unser Zug sollte laut Plan um 9 Uhr abfahren; wir gingen zwar davon aus, dass er sowieso später kommt, aber verlassen wollten wir uns lieber nicht drauf.

Warten...der Zug hat (ausnahmsweise mal) Verspätung

Warten...der Zug hat (ausnahmsweise mal) Verspätung

Diesmal fuhren wir in einem Rapid-Train, der eine andere Kategorie als der Vorige war! Der Zug war voll, es gab keine AC, sondern nur Ventilatoren an der Decke und es wesentlich enger. Unentwegt kamen Thais mit Getränken oder kleinen Leckerein (Spieße mit gebratenem Fleisch, Spieße mit undefinierbaren Bällchen drauf, kleine Gerichte in Tüten mit zugehörigem Reis in Tüten, Obst, Küchlein und noch mehr) durch den Zug und priesen ihre Waren an. Gegen Mittag erreichten die Temperaturen ziemlich hohe Gradzahlen - aber wenigstens brauchten wir nicht zu frieren und unsere Jacken blieben unbenutzt. Ein besonderes "Highlight" war die Zugtoilette: diesmal war es kein westliches Spülklo, sondern ein asiatisches Stehklo; was bei diesen Temperaturen bei rumpelndem Zug ein besonderes "Vergnügen" ist. Ich gehe da mal lieber nicht näher drauf ein.

Ja, doch - es war etwas voller als auf der Hinfahrt!

Ja, doch - es war etwas voller als auf der Hinfahrt!

Nach 7 Stunden Fahrt erreichten wir endlich Bangkok und wollten gern einen Zug nach Nakhon Pathom nehmen, um dort dann um- oder auszusteigen und nach Kanchanaburi weiterzufahren. Tja, das war wohl nix. Wir waren um 16 Uhr in Bangkok und leider fuhr den Abend kein Zug mehr. Wir hätten mit einem "normalen" Bus oder einem Minibus von einer anderen Stelle aus fahren können, aber auch da hätten wir erstmal hinkommen müssen. Wir waren bedient und organisierten uns kurzerhand ein Taxi - soviel Luxus darf auch mal sein.
Mit dem Taxi fuhren wir dann noch mal 2 Stunden nach Kanchanaburi in unser Hotel direkt am River Kwai. Damit war es uns dann langsam mal genug mit Transporten und dergleichen. Unser Essen fand dann total dekadent (weil teuer) und faul in dem hoteleigenen Restaurant statt. Was sehr idyllisch war, da das Restaurant mit Terrasse direkt am Fluss gelegen ist und es immer noch lauschig warm und alles schön beleuchtet war. Bisschen störend waren da dann die Partyschiffe, die über den Fluss gezogen werden und lautstark technoartige Diskomusik verbreiten - aber das scheint die Jugend hier zu mögen, sie waren offenbar gut besucht. Irgendwann sind die vorbeigezogen und es war wieder idyllisch.

Markt in Phitsanoluk

Markt in Phitsanoluk

Anschließend besuchten wir nur noch einen der Shops, die in unmittelbarer Nachbarschaft von den Einheimischen unterhalten werden in denen man Getränke und bisschen Knabberzeugs bekommt. Da deckten wir uns zunächst mit reichlich Wasser und einer Hülse Singha-Beer für Uta ein. Prost - auf morgen!

© Uta Kühne, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Hongkong 02.-05.02. / Bangkok Teil I 05.-07.02. / Sukothai 07.-09.02. / Kanchanaburi 09.-12.02. / Khao Yai NP 12.-16.02. / Krabi 16.-23.02. / Bangkok Teil II 23.-25.02.2013
Details:
Aufbruch: 01.02.2013
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 25.02.2013
Reiseziele: Hongkong
Thailand
Der Autor
 
Uta Kühne berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.