108 Tage Australien

Meine dritte Insel habe ich mir empfehlen lassen und so ging es auf die Matacawalevu.
Hier war ich in einem Hostel am Long Beach untergebracht und hier sollte es auch ausgesprochen relaxt zugehen- wie ueberall auf den Inseln. Die Insel ist etwas groesser und hat somit auch einige Villages und man kann Einheimische treffen. Eine suesse Familie am Strand hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Nachmittag Kaffee und Muffins den Backpacker anzubieten, so ganz gemuetlich am Strand mit Nachmittagesklatsch. Die Oma, mal eben 106 Jahre alt, sitz auch dabei und freut sich des Lebens. Hier ticken nicht nur die Uhren langsamer, hier herrscht auch eine lebensverlaengernde Zufriedenheit.
Die Hostelangestellten sorgen sogar etwas fuer Abwechslung und haben uns in die "Zauberwelt" der Kokospalme und ihre 100%-ige Verwendungsmoeglichkeit eingefuehrt. Jetzt bin ich auch Profi im Oeffnen von Kokosnuessen- ist gaaanz einfach wenn man nur weis wie J Fuer die oertliche Schule haben wir einen Abend das Zweite Internationale Crabrace mit Versteigerung der Krabben veranstaltet. Zur fortgeschrittenen Stunde haben wir "unseren" Krabben die Freiheit geschenkt. Nachts bestaunten wir wieder den wunderschoenen Sternenhimmel und jede Sternschnuppe rief bei uns Maedels lautes Entzuecken hervor.
Am Tage konnten wir bei Ebbe den benachbarten Inseln einen Besuch abstatten und unsere Wanderungen etwas ausdehnen. Fijitypisch gab es auch hier viele Stunden mit besinnlichen Gitarrenklaengen und super liebenswuerdige Einheimische.