Südamerika

Während einer 20 stündigen Busfahrt sind wir also von Iguazu nach Rio de Janeiro gereist. Die Busfahrt war eine der unbequemsten und mühsamsten der gesamten Reise. Trotzdem sind wir gut in Rio de Janeiro angekommen. Wir hatten schon etwas Respekt vor dieser Stadt, doch bald fühlten wir uns wohl und auch sicher. Unsere Unterkunft war Nahe bei der Copacabana in einem sicheren Quartier. Der erste Besuch des Strandes war dann schon speziell, weil man vorher halt schon viel über diesen weltberühmten Beach gehört hat. Nicht nur am Tag, nein auch am Abend ist hier einiges los. Hier gilt sehen und gesehen werden.

Es war sehr heiss und schwül in Rio, deshalb waren wir oft zu lasch, um die Stadt gross zu erkunden. Den obligaten Besuch des Zuckerhutes liessen wir uns allerdings nicht entgehen. Herrlich dieser Ausblick über die Stadt. Die nächsten Tage war ich dann etwas geschwächt, weil mich Montezuma´s Rache heimsuchte. So war ich dann froh Rio zu verlassen und ich freute mich auf einige Tage auf der Insel.

Nur 3 Stunden Busfahrt von Rio und 2 Stunden Schifffahrt entfernt liegt die idyllische Ilha Grande. Diese Insel ist nicht allzu gross und einige der weltweit schönsten Strände sind hier zu finden. Deshalb ist diese Insel in der jetzigen Ferienzeit ziemlich gut besucht. Wir fanden es allerdings nicht überfüllt und die Atmosphäre auf der Insel war sehr angenehm. Ausser der Polizei und einiger Baumaschinen gibt es hier auch keine Fahrzeuge auf den Strässchen. Alles ist zu Fuss und mit dem Schiff unterwegs. Es gibt unzählige Strände hier und wenn man bereit ist etwas zu laufen, findet man immer einen Strand für sich alleine. Zu den schönsten Stränden der Insel fahren auch Schiffe. Das Meer hier ist sehr warm, schon fast keine Abkühlung mehr. Schlimm, auch wenn alles perfekt ist findet man doch immer etwas, das einem stört. Das ist das Resultat, wenn man schon so viel gesehen hat. Ich merke, es ist jetzt Zeit nach Hause zu kommen. Von der Insel gehts jetzt dann weiter nach Sao Paulo. Wir besuchen in Sao Paulo noch einen Cousin von Albin, eine schweizer Familie die in den Favelas arbeitet und natürlich wollen wir auch noch etwas shoppen.