Südamerika

Reisezeit: August 2006 - Februar 2007  |  von Daniel Frauchiger

Bolivien (17.11 - 28.11.2006): Salar de Uyuni

Von La Paz gings zuerst mit dem Bus und danach für 7 Stunden mit dem Zug nach Uyuni. Spät abends angekommen, galt es nur noch eine Unterkunft zu finden und zu schlafen, zumal es morgen bereits früh auf unsere Tour ging. Bereits in La Paz buchten wir eine Tour für 3 Tage in der Salar de Uyuni.
Der Salar de Uyuni ist der weltgrösste Salzsee, der sich auf einer Fläche von über 12'000 km2 ausdehnt. Die jährliche Salzproduktion beläuft sich auf etwa 25'000 Tonnen, das meiste davon wird in mühsamer Handarbeit gewonnen. Mit Pickeln wird das Salz herausgelöst, in konische Hügelchen zum Trocknen aufgeschichtet und später in Säcke geschaufelt.
Der Salzsee ist aber nur einer der vielen Höhepunkte dieser fantastischen Tour. Damit ich nicht allzuviel schreibe, lasse ich einfach einige (viele) Bilder sprechen und gebe den Kommentar gleich zu den Bildern ab.

Zugfahrt von Oruro nach Uyuni

Zugfahrt von Oruro nach Uyuni

Sonnenuntergang vom Zug aus.

Sonnenuntergang vom Zug aus.

Unsere erste Attraktion auf der Tour war der Eisenbahnfriedhof, ca. 15 Minuten von Uyuni entfernt.

Unsere erste Attraktion auf der Tour war der Eisenbahnfriedhof, ca. 15 Minuten von Uyuni entfernt.

Salzgewinnung, alles Handarbeit!

Salzgewinnung, alles Handarbeit!

Möbel aus Salz

Möbel aus Salz

Pause auf dem Salzsee. Durch die Kristallisation haben sich unzählige Sechsecke gebildet.

Pause auf dem Salzsee. Durch die Kristallisation haben sich unzählige Sechsecke gebildet.

Von einer Insel hatte man eine super Aussicht auf die unendlichen weissen Weiten.

Von einer Insel hatte man eine super Aussicht auf die unendlichen weissen Weiten.

Die spezielle Umgebung verleitete einem zu unzähligen Funfotos!

Die spezielle Umgebung verleitete einem zu unzähligen Funfotos!

Zirkusreif, nicht?

Zirkusreif, nicht?

Die Fahrt war meist einfach querfeldein. Durch das viele Befahren haben sich dann Spurrinnen gebildet. Insgesamt haben wir ca. 1000km zurückgelegt.

Die Fahrt war meist einfach querfeldein. Durch das viele Befahren haben sich dann Spurrinnen gebildet. Insgesamt haben wir ca. 1000km zurückgelegt.

Arbol de Piedra.

Arbol de Piedra.

Ein faszinierender Ort, die Laguna Colorado, mit von Plankton rot gefärbtem Wasser.

Ein faszinierender Ort, die Laguna Colorado, mit von Plankton rot gefärbtem Wasser.

Weils so schön ist, gleich nochmals die Lagune.

Weils so schön ist, gleich nochmals die Lagune.

In dieser Lagune leben so um die 20'000 Flamingos.

In dieser Lagune leben so um die 20'000 Flamingos.

Besuch von Geysieren. Die Kraft wird hier durch den Kappenflugversuch getestet.

Besuch von Geysieren. Die Kraft wird hier durch den Kappenflugversuch getestet.

Speziell hier war, dass man ganz nah an die Geysiere ran konnte, es gab überhaupt keine Sicherheitsvorschriften. Die Gase waren ziemlich heiss und stinkten fürchterlich nach faulen Eiern.

Speziell hier war, dass man ganz nah an die Geysiere ran konnte, es gab überhaupt keine Sicherheitsvorschriften. Die Gase waren ziemlich heiss und stinkten fürchterlich nach faulen Eiern.

Im Überblick ergaben diese Geysiere ein faszinierendes Schauspiel.

Im Überblick ergaben diese Geysiere ein faszinierendes Schauspiel.

Durch die vulkanischen Aktivitäten konnten wir ein Bad in heissem Wasser (35-40 Grad) auf ca. 4000 m.ü.M geniessen.

Durch die vulkanischen Aktivitäten konnten wir ein Bad in heissem Wasser (35-40 Grad) auf ca. 4000 m.ü.M geniessen.

Nur das rauskommen machte wenig Spass, weil es noch morgens um halb acht war, wars noch ziemlich frisch.

Nur das rauskommen machte wenig Spass, weil es noch morgens um halb acht war, wars noch ziemlich frisch.

Immer wieder änderten sich die Farben!

Immer wieder änderten sich die Farben!

Laguna Verde, unser letztes Highligt auf der Tour. Durch die Sonneneinstrahlung ändert sich die Farbe des Wassers mehrmals täglich.

Laguna Verde, unser letztes Highligt auf der Tour. Durch die Sonneneinstrahlung ändert sich die Farbe des Wassers mehrmals täglich.

Was in der Schweiz die Kühe sind hier im Hochland die Lamas, Alpacas und Vicuñas.

Was in der Schweiz die Kühe sind hier im Hochland die Lamas, Alpacas und Vicuñas.

Das sind die vielen Eindrücke von dieser beeindruckenden Tour in Südbolivien. Es war wirklich ein Highlight. Weil unser Fahrer immer ziemlich schnell unterwegs war und am letzten Tag fast am Steure eingeschlafen ist, war bei der Ankunft froh und dankbar, wieder gesund zurück in Uyuni zu sein.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
von Ecuador nach Sao Paulo
Details:
Aufbruch: 27.08.2006
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 16.02.2007
Reiseziele: Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Chile
Brasilien
Der Autor
 
Daniel Frauchiger berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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