Tommy und Bekky in Südthailand

Reisezeit: Februar / März 2009  |  von Thomas F.

Samui

21.03.2009
Heute Morgen haben wir die 11.00 Uhr Faehre nach Samui genommen. Hat wie immer in Thailand alles gut geklappt mit dem Transport. Vom vorigem Jahr kannten wir noch das Thai House. Das ist ein etwas teureres Hotel aber fuer Lamai noch OK. Wir wollten unsere letzten Tage ein bischen unter mehr Leute verbringen und da ist Lamai genau das Richtige. Nach Chaweng wollten wir auf keinen Fall. Dort sind nur die Pauschaltouris. Der Lamai Beach ist zwar schon fast genauso voll wie der in Chaweng aber das Hinterland ist ein bischen interessanter.
Am ersten Tag haben wir es ruhig angehen lassen und am zweiten Tag noch ruhiger. Lagen nur faul am Beach und haben uns die Sonne auf den Pelz brennen lassen.

das Thai House

das Thai House

Lamai Beach

Lamai Beach

ein Strandverkaeufer, voll cool der Typ aber die Arbeit will ich nicht machen. Voll beladen wiegt sein Laden, gefuellt mit Obst, 120 kg. Damit geht er den ganzen Tag am Strand auf und ab.

ein Strandverkaeufer, voll cool der Typ aber die Arbeit will ich nicht machen. Voll beladen wiegt sein Laden, gefuellt mit Obst, 120 kg. Damit geht er den ganzen Tag am Strand auf und ab.

Am 23.03.2009 haben wir uns dann einen Jeep gemietet. Hier klappt das jedenfalls mit der Versicherung. Jensy war schon ganz hippelig im Gasfuss. Wir sind in Gegenden von Samui gefahren, in den eigendlich die wenigsten Touristen hinkommen. Oben im Nordosten haben wir ein nette kleine Bucht entdeckt, die Thong Son Bay. Wir waren erstaunt, das es so etwas noch gibt auf Samui.

Bungalowanlage am Thong Son Bay

Bungalowanlage am Thong Son Bay

einfach herrlich

einfach herrlich

Thong Son Bay

Thong Son Bay

Tempel zwischen Thong Son Bay und Bo Phut

Tempel zwischen Thong Son Bay und Bo Phut

Tempel zwischen Thong Son Bay und Bo Phut

Tempel zwischen Thong Son Bay und Bo Phut

Wir sind die Ringstrasse dann Richtung Nathon, der Hauptstadt von Samui gefahren. Dort haben wir was zu Mittag gegessen, bevor es weiter an der Westkueste nach Sueden ging. Und Hallo, gibt es da noch leere Straende. Der Suedwesten unterscheidet sich vom Rest haupsaechlich durch eins. Das fehlen der Touris. Gut 1-3 Touris gibt es schon, aber sonnst ist die Gegend ziemlich urspruenglich.

auch das kann Samui sein

auch das kann Samui sein

noch mal Tanken bevor es in die Berge geht

noch mal Tanken bevor es in die Berge geht

Und dan kam das krasse Gegenteil zu den Straenden. Samui hat ja auch ein paar hohe Berge. Nicht das man Ski fahren koennte aber um die 700 m sind die schon hoch. Und da gibs bei Jensy ja kein halten mehr. Also rauf auf die Buckelpiste. Zum Anfang war alles ja noch ganz harmlos. Am ersten Aussichtspunkt angekommen, was getrunken aber den Aussichtspunkt kennt man vom letzten Jahr schon. Es soll noch einen etwas hoeheren geben. Also rein in den Jeep und nichts wie hin. Strassen wurden immer schlechter. Was heisst Strassen, das waren nur Pisten im Jungle und ohne Gelaendewagen nicht zu befahren.

ca. 570 m hoch und relativ leicht zu erfahren.

ca. 570 m hoch und relativ leicht zu erfahren.

ca. 630 m hoch, hierher war der Weg schon anspruchsvoller. Die Leute die hier oben arbeiten, leben auch hier, der Arbeitsweg waere echt zu krass
und wie bekommen die das ganze Bier hier hoch?

ca. 630 m hoch, hierher war der Weg schon anspruchsvoller. Die Leute die hier oben arbeiten, leben auch hier, der Arbeitsweg waere echt zu krass
und wie bekommen die das ganze Bier hier hoch?

Nach einer kurzen Rast, hatte Jensy die Idee einen anderen Weg zurueck zu nehmen. Es war inzwischen schon kurz nach 17.00 Uhr. Dunkel wird es gegen 18.30 Uhr. Genug Zeit, eigendlich.
Wir sind dann mit dem Jeep immer weiter ueber den Berg, in den Jungle und auf der Piste gefahren. Der Weg wurde immer anspruchsvoller. Die Fahrspur war an manchen stellen tiefer wie die Reifen hoch und ab und an eine Pfuetze in Reifentiefe. Nach ca. 30 Minuten wurde der Weg immer schwieriger und die Diskusion kam auf, ob es nicht sinnvoller waere auf der selben Piste zurueck zu fahren. Auch deswegen, weil der Jungle nicht so aussah, als ob er aufhoeren wollte. Als dann auch noch ein Baum ueber den Weg lag, sah auch Jensy ein, dass es Zeit zum wenden war.
Wir sind dann wieder 30 Minuten zurueck zu den letzten Aussichspunkt gefahren und von dort den Berg auf der richtigen Strasse runter. Mit beginn der Daemmerung hatte uns die Zivilisation wieder.

da war der Weg zu Ende

da war der Weg zu Ende

da kamen wir her

da kamen wir her

Unten angekommen mussten wir noch um die halbe Insel fahren, da wir noch nach Mae Nam wollten. Bloss gut, das die Insel nicht groß ist. Fast hoeher wie lang hatten wir das Gefuehl.

Ich wollte noch zu dem Paerchen, das von VOX bei ihrer Auswanderung nach Samui begleitet wurde. Bei Goodbye Deutschland wurden die Beiden ja nicht unbedingt positiv dargestellt. Aber man muß sagen, die Beiden sind echt nett. War wieder typisch Fernsehn. Die zeigen es so wie es unterhaltsam ist und nicht wie es wirklich ist.
Jedenfalls wuenschen wir den Beiden alles Gute und hoffen, dass sie es schaffen auf Samui.

viel Glueck, ihr schafft das

viel Glueck, ihr schafft das

im Hot Stone

im Hot Stone

Waren dann gegen 19.30 Uhr voellig kaputt im Hotel.

Am naechsten Tag war Shopping angesagt. Jensy muss doch nach Chaweng Sonnenbrillen kaufen. Sind wir halt mal mit. Gut das ich Badelatschen anhatte.

leichter Regen beim Shopping

leichter Regen beim Shopping

© Thomas F., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Geplante Tour in 4 Wochen: Bangkok, Chumphon, Ranong, Kao Lak, Phuket, Phangan, Samui, Phuket
Details:
Aufbruch: 28.02.2009
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 27.03.2009
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Thomas F. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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