Chris und Julias "kleine" Weltreise

Reisezeit: Oktober 2009 - Juni 2010  |  von Christian F.

Costa Rica: Corcovado Nationalpark

26.04.2010

Angekommen in Puerto Jimenez, hatten wir vor in einen sehr abgelegenen National Park (Corcovado) 3 Tage wandern zu gehen. Dafuer mussten wir erst in der Rangerstation alle Formalitaeten (Campingerlaubnis + Gebuehren) bezahlen.

Am Tag darauf, ging es dann frueh morgends um 5:00 Los.
Da man das erste Stueck an einem Tag nicht schaffen kann, mussten man zuerst ein Stueck mit einen 4WD Taxi in den Park herein fahren. Die 1,5 Stuendige Fahrt ueber ungefaehr 12 Fluesse, lies sich der Taxi Fahrer den ich am Tag zuvor ueber unser Hotel organisiert hab mit 50 $ bezahlen. Normalerweise ist der Preis sogar 60$. Wir konnten gluecklicherweise die kosten mit einem anderen deutschen Paerchen teilen, die wir am Tag zuvor in der Rangerstation getroffen haben.

Da unser Taxifahrer ein Freund von unserem Hotelbezitzer ist und die Strecke noch nie gefahren ist, hab ich am Abend zuvor alles mit ihm abgesprochen und extra mehrmals mit ihm abgemacht, dass wir bis dort hin fahren, wo alle Taxis normalerweise hin fahren (Zur Station)

An dem zweiten Fluss angekommen das das Taxi ueberqueren sollte, meinte er schon also bis hier hin und weiter faehrt er nicht mehr. Dann muesste ich schonmal auf ihn einreden, dass er dafuer keine 50 Dollar bekommt und das abgemacht war soweit wie uns ein Taxifahren fuer 60 DOllar auch fahren wuerde. Also fuhr er weiter und uns kam auch noch ein anderes Taxi entgegen.

Angekommen an der Station meinte er dann also 50 Dollar haette es bis zu dem zweiten Fluss gekostet und er will mehr (Was er sich mal ganz direkt abschminken konnte) Aber hier in diesen Laendern wollen sie einen immer bescheissen, das bin ich solangsam leid.

Naja und dann ging es schon los zu laufen. Heute hatten wir 22 Kilometer durch Tropischen Regenwald vor uns. 9 Stunden werden Normalerweise veranschlagt fuer diese Strecke. Da es aber nach 2 Stunden wie verrueckt ungefangen hat zu regnen, haben sich manche unserer Wege zu halben Fluessen gebildet. Fuer 3 Stunden hat es wie verrueckt geregnet aber wir konnten auch keine Pause machen, da wir sonst das Camp nicht erreichen wuerden. Der Weg wird einem auch noch verschwert, da man zahlreiche kleine Fluesse ueberqueren muss und dafuer immer die Schuhe ausziehen sollte. Das haben wir uebrigens irgendwann aufgegeben da wir durch den Regen eh schon pitsch nass waren.

Irgendwann kurz vor Dunkelheut sind wir dann an dem Camp angekommen. Stinkend und voll durchnaesst.
Da das Essen in dem Camp pro Mahlzeit 20 $ kostet haben wir unser completes essen fuer 3 Tage mit genommen. Unser Essen fuer die Tage bestand aus 2 Kilo Reis fuer jeden und Bohnen. Achja als Natisch gabs Kekse und mrogends Tostbrot mit Marmelade. War eigentlich garnicht so schlecht.

Am 2. Tag sind wir im Camp ca. 10 Kilometer gelaufen und haben uns die gegend ein bisschen angeschaut.

Der 3 Tag war dann der Heimweg. Auf den hatten wir uns dann auch wirklich gefreut da unsere Klamotten schon extrem gestunken haben. Durch den Regen waren sie extrem Nass und konnten aufgrund der Luftfeuchtigkeit auch nicht trocknen = modriger Schimmelgeruch.

Der Rueckweg waren 20 Kilometer Teil durch den Regenwald Teils am Strand. Eine grosste Flussueberquerung die auch relativ gefaehrlich war mussten wir auch machen. Der Fluss den wir ueberquerten hatte eine extrem starke Stroemung und Julia hatte schon richtig angst mit von dem Fluss ins Meer gerissen zu werden.

Hoert sich garnicht so schlimm an aber wenn man bedenkt das in dem Fluss auch Krokodile waren und an der Muendung ins Meer Bullenhaie warteten, war es nicht ganz so spassig.

Nach 6 Stunden laufen, sind wir dann endlich angekommen und waren FIX UND fertig.

So sah der Weg die meiste Zeit aus.

So sah der Weg die meiste Zeit aus.

kleine Flussueberquerung

kleine Flussueberquerung

ich+ grosser Baum

ich+ grosser Baum

so sah dann das Camp bei Ankunft aus

so sah dann das Camp bei Ankunft aus

Julia am letzten morgen beim Zaehneputzen auf dem Weg zurueck

Julia am letzten morgen beim Zaehneputzen auf dem Weg zurueck

Dar Fluss (Mann sieht sogar richtig die Schroemung auf dem Bild) Das Wasser ging mir fast bis an Hals. ALso nix da mit kniehoch Wasser

Dar Fluss (Mann sieht sogar richtig die Schroemung auf dem Bild) Das Wasser ging mir fast bis an Hals. ALso nix da mit kniehoch Wasser

Unnd dann gings auch am Strand entlang. Der Pazifik kann auch sehr schoen sein!!!

Unnd dann gings auch am Strand entlang. Der Pazifik kann auch sehr schoen sein!!!

Affen ueberall in den Baumen.

Affen ueberall in den Baumen.

Und dann haben wir auch noch eine Nasenbaer Familie beim Fressen beobachten koennen.

Und dann haben wir auch noch eine Nasenbaer Familie beim Fressen beobachten koennen.

In der Familie gab es ungefaehr 6 Babys richtig suess

In der Familie gab es ungefaehr 6 Babys richtig suess

Eine Nacht haben wir dann noch in Puerto Jimenez uebernachtet, wo wir unser Grosses Gepaeck waehrend der Wanderung gelagert haben und dann gings am 30.04.2010 nach Panama.

© Christian F., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Geplant ist eine Reise von Australien über Thailand, Vietnam und wer weiß, vielleicht kommt Burma, Laos oder Kambotscha noch hinzu und dann wird es weiter gehen nach Guatemala quer durch Mittelamerika bis irgendwo nach Südamerika. Wir werden uns überraschen lassen.
Details:
Aufbruch: 05.10.2009
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 05.06.2010
Reiseziele: Australien
Großbritannien
Malaysia
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
China
Guatemala
Honduras
El Salvador
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Der Autor
 
Christian F. berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.