villa venus - wer den blick hebt, sieht keine grenzen

Reisezeit: November 2009 - April 2013  |  von Anke Betschinger Thomas Schetty

von uruguay und seinen bewohnern.: von abschiedsfeiern und fliegenden baeumen.

hola chicos

lagune garzon y el mar.

lagune garzon y el mar.

kaum war Max weg, blies der Wind. Dank unseren Nachbarn auf Sanddüne acht Sandy und Martijn aus Utrecht, Holland hoben wir zum ersten Mal - freiwillig - von der Wasseroberfläche ab. Die Beiden Profis cruisen seit 6 Monaten durch Südamerika auf der Suche nach der perfekten Welle und dem feinsten Wind.

erste huepfer!

erste huepfer!

surf schule laura, chillsurfer peco, doktor kite pal, ana (vorne), surflegende laura, anke supermausi.

surf schule laura, chillsurfer peco, doktor kite pal, ana (vorne), surflegende laura, anke supermausi.

Wir folgten der Küste und entdeckten dank Nebensaison hinter jeder Kurve einsame Strände, der Besuch im Hotel La Tuna in La Paloma, unserer Buswarte Auffangstation 2009, erinnerte uns zurück an Dezember 2009...sind wir wirklich schon so lange unterwegs...?

revival an dez 2009, hotel la tuna la paloma.

revival an dez 2009, hotel la tuna la paloma.

herrliche stellplaetze an der endlosen kueste, hier agua dulces.

herrliche stellplaetze an der endlosen kueste, hier agua dulces.

Die nächsten Tage sollte uns das durchaus noch bewusster werden, halb zufällig trafen wir im hippen Punta del Diablo auf Annette und Michael, die wir bei der Ankunft von Jens am Flughafen in Salta Argentinien kennengelernt hatten. Sie waren am Ende Ihrer 4monatigen Reise angelangt und so konnten wir uns gegenseitig mit Geschichten überschütten, die Stunden vergingen, die Weinflaschen leerten sich und plötzlich ging die Sonne auf.

revival zwei mit annette und michael (kennengelernt in salta argentinien), feines diner mit viel wein...

revival zwei mit annette und michael (kennengelernt in salta argentinien), feines diner mit viel wein...

so sah der heimweg aus...

so sah der heimweg aus...

so der tag danach...chuchachi speziell fuer die gin tonic ladies a&a.

so der tag danach...chuchachi speziell fuer die gin tonic ladies a&a.

Der Chuchaci/Resaca Sonntag passte perfekt zur Abreisestimmung, Villa Venus durfte in einer vorgezogenen Weihnachtsaktion viele Geschenke entgegennehmen und dann schwuppdiwupp waren sie im Bus und weg. Wir trösteten uns mit einem 3.5 Kilo Corvina negra (Fisch) und fuhren in den anliegenden NP Santa Teresa, wo wir gezielt auf Sandy, Martijn und Grillglut trafen.

hier gehts ihnen schon viel besser, annette und anke.

hier gehts ihnen schon viel besser, annette und anke.

martjin aus utrecht und der 3.5 kilo corvina negra...ja bei so kraeftigen burschen braucht man einen grossen fisch.

martjin aus utrecht und der 3.5 kilo corvina negra...ja bei so kraeftigen burschen braucht man einen grossen fisch.

Mit Ihnen verbrachten wir wiederum die letzten Tage vor Ihrer Heimreise ohne Welle und Wind entspannt am Playa Grande, harmonisch kombiniert mit Asado, Wein und Delphinen. Ein letztes Winken und da standen wir und machten uns zum ersten Mal Gedanken über unsere eigene Heimreise, natürlich haben wir keinen Plan geschmiedet aber immerhin schon mal darüber geredet...man soll ja nichts überstürzen.

abschied aus dem pinienwald in santa teresa, tui sandy y martjin.

abschied aus dem pinienwald in santa teresa, tui sandy y martjin.

Auf unsere Wanderung zur Festung Santa Teresa trafen wir neben Papageien, Kormoranen und angeschwemmten Seelöwen nur vereinzelt auf Touristen, in der Hauptsaison campen hier locker 13'000 Menschen, was wir uns lieber nicht vorstellen. Schon früh morgens begleitete und ein Rudel Wolken, was sich tagsüber immer deutlicher als Unwetter heraus kristallisierte. Wir beschleunigten unseren Schritt leider erfolglos, denn 15 Minuten vor Villa Venus entlud sich der schwarze Wattebausch und schleuderte uns wie eine Maschine richtig durch.

unser privatstrand. playa grande ist durchaus berechtigt.

unser privatstrand. playa grande ist durchaus berechtigt.

unser nachbar wird aus misslicher lage gerettet.

unser nachbar wird aus misslicher lage gerettet.

Mit heisser Schokolade und DVDs machten wir es uns im märchenhaften Pinienwäldchen in unserer Muschel gemütlich, bis uns ein donnerndes Geräusch, das nicht wirklich zum Verlauf des Films passte, aufschreckte. Fünf Meter neben uns lag eine vom Sturm ausgerissene 20 Meter hohe Pinie, wir bedankten uns bei unserem Busengel und verzogen uns schnurstracks in eine Baumfallfreie Zone.

busengel in aktion, schwein gehabt, eine 20 meter pinie taucht waehrend dem sturm knapp neben der villa venus ab.

busengel in aktion, schwein gehabt, eine 20 meter pinie taucht waehrend dem sturm knapp neben der villa venus ab.

sie interessiert das weniger, kormorane auf fischauschau.

sie interessiert das weniger, kormorane auf fischauschau.

Ansonsten spielen wir mit den Wellen, lesen am Strand, Grillen, Quatschen, schauen den Delphinen und Papageien zu und werden je nach Windrichtung an einen riesigen verwesenden Seelöwen an unserem 4 Kilometerlangen Privatstrand erinnert.

flotte damen am privatstrand playa grande.

flotte damen am privatstrand playa grande.

unser kino.

unser kino.

In der chilligen zweigeteilten Grenzstadt Chuy besuchten wir Fernando und Rodrigo im Etnico Hostal, Freunde von Marco und Claudia (Zermatt/Dschungel). Nach Passieren des uruguayischen Zolls betritt man die Dutyfree Städtchen Chuy/Chui, die nur durch eine Avenida getrennt sind, interessant auf der einen Strassenseite flaniert man in Uruguay auf der anderen in Brasilien, die Preise sind jedoch in US$!

dies ist eine moped-werbe-promo-tour in der zollfreien zweigeteilten stadt chuy uruguay / chui brasilien.

dies ist eine moped-werbe-promo-tour in der zollfreien zweigeteilten stadt chuy uruguay / chui brasilien.

Die heiligen Venus Kisten wurden mit preiswerten Raritäten aus den zollfreien Regalen gefüllt, Amaretto Sarono, der offizielle Wein der Fussball WM in Südafrika, Grappa Piave, Ron Methusalem und einen Klappcampingstuhl made in China, die es nach 15mal nähen, kleben, sticken und schrauben doch irgendwann verhaut, die No 5 nun abwechslungsweise im getarnten Grün.

feiner abschied aus uruguay mit leticia, fernanda und rodrigo im etnico hostal, muchas gracias por todo.

feiner abschied aus uruguay mit leticia, fernanda und rodrigo im etnico hostal, muchas gracias por todo.

hasta la proxima

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Die Reise
 
Worum geht's?:
wir lassen uns zusammen mit unserem self-made campervan "villa venus" von wind und gedanken über unseren planeten lenken. erste station südamerika, buenos aires - from there it goes!
Details:
Aufbruch: 21.11.2009
Dauer: 3 Jahre
Heimkehr: 15.04.2013
Reiseziele: Argentinien
Chile
Peru
Ecuador
Kolumbien
Schweiz
Paraguay
Uruguay
Brasilien
Bolivien
Der Autor