Auf in die bunte, weite Welt: dieses Mal geht's nach Malaysia

Reisezeit: März - Juli 2011  |  von Katja K.

Zu den Niah-Höhlen

Unsere Route von Kuching nach Niah. Früh morgens ging es mit dem Boot von Kuching nach Sibu, nach einer Nacht Zwischenstopp in Sibu dann mit dem Bus weiter. Die letzten Kilometer zum Nationalpark gingen nur noch per Taxi.

Auf dem Boot zwischen Kuching und Sibu. Wir hatten die Wahl: drinnen mit voll aufgedrehter Klimaanlage erfrieren oder etwas weniger bequem und dafür auch im Lärm (die Fähre war wirklich sehr, sehr laut) zu sitzen. Wir haben uns natürlich für Wärme entschieden 
Auf dem Weg haben wir oft Schiffe gesehen, die riesige Ladungen Holz transportiert haben - und das, obwohl sowieso schon nicht mehr viel Primärwald übrig ist

Auf dem Boot zwischen Kuching und Sibu. Wir hatten die Wahl: drinnen mit voll aufgedrehter Klimaanlage erfrieren oder etwas weniger bequem und dafür auch im Lärm (die Fähre war wirklich sehr, sehr laut) zu sitzen. Wir haben uns natürlich für Wärme entschieden
Auf dem Weg haben wir oft Schiffe gesehen, die riesige Ladungen Holz transportiert haben - und das, obwohl sowieso schon nicht mehr viel Primärwald übrig ist

Von Sibu selbst haben wir eigentlich nur ein bißchen vom Zentrum gesehen. Besonders schön waren die Märkte - der Zentralmarkt und der Nachtmarkt mit jede Menge Essen - sowie die Aussicht vom Turm des chinesischen Tempels.

Hähne für 10 Ringgit, etwas mehr als 2 Euro. Säuberlich eingepackt in Zeitungspapier.

Hähne für 10 Ringgit, etwas mehr als 2 Euro. Säuberlich eingepackt in Zeitungspapier.

Die Grünzeug-Abteilung.

Die Grünzeug-Abteilung.

Der Turm vom chinesischen Tempel...

Der Turm vom chinesischen Tempel...

Und der Sonnenuntergang hinter dem Hafen vom Turm aus betrachtet.

Und der Sonnenuntergang hinter dem Hafen vom Turm aus betrachtet.

Am nächsten morgen ging es dann weiter nach Niah. Dort gibt es einen Nationalpark, der für seine großen Kalksteinhöhlen bekannt ist. Am ersten Abend sind wir aber erstmal nur an einem Flüßchen entlang circa eine halbe Stunde ins nächste Dorf spaziert und haben da gegessen. Das war eine super Entscheidung, am nächsten Tag mussten wir nämlich feststellen, dass das Essen welches man in dem einzigen Restaurant im Nationalpark bekommt alles andere als gut war...
Aber ansonsten war es wirklich ein sehr schöner Aufenthalt. Wir haben 2 Nächte dort verbracht und im Gegensatz zu anderen Nationalparks gab es hier nur sehr wenig Gäste, die über Nacht geblieben sind. Dafür konnten wir den ganzen Tag die Höhlen erkunden und weil wir danach noch etwas Zeit vor dem Sonnenuntergang hatten, wollten wir noch ein wenig durch den Dschungel trekken. Nachdem der Weg dann aber immer matschiger wurde, das vorwärts kommen sehr beschwerlich war und der Weg auch nicht so aussah als würde er besser werden, sind wir dann aber umgedreht. Danach haben wir erfahren, dass es ein paar Tage vorher sehr viel geregnet hat - wenn der Weg halbwegs trocken ist, soll er wohl sehr schön sein, zumal sich dorthin nicht viele verirren.

Der Sonnenuntergang im Dorf.

Der Sonnenuntergang im Dorf.

Höhlenmalereien, die ca. 1200 Jahre alt sind. Neben den Höhlenmalereien wurden in den Niah-Höhlen auch bis zu 40.000 Jahre alte menschliche Überreste gefunden.

Höhlenmalereien, die ca. 1200 Jahre alt sind. Neben den Höhlenmalereien wurden in den Niah-Höhlen auch bis zu 40.000 Jahre alte menschliche Überreste gefunden.

Der Weg in die Höhle. Drinnen wars echt düster und die Wege teilweise sehr rutschig, durch den vielen Guano und die Feuchtigkeit.

Der Weg in die Höhle. Drinnen wars echt düster und die Wege teilweise sehr rutschig, durch den vielen Guano und die Feuchtigkeit.

Die Balken und Seile sind da, um Schwalbennester - eine chinesische Delikatesse - zu ernten. Es ist wohl so gefährlich, wie es aussieht und gibt regelmäßig tödliche Unfälle.

Die Balken und Seile sind da, um Schwalbennester - eine chinesische Delikatesse - zu ernten. Es ist wohl so gefährlich, wie es aussieht und gibt regelmäßig tödliche Unfälle.

© Katja K., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es zieht mich mal wieder in ferne Länder... dieses Mal geht es nach Singapur, von da aus soll Malaysia bereist werden, vermutlich sowohl die Halbinsel als auch der Teil auf Borneo. Soweit der Plan, alles andere zeigt sich :-)
Details:
Aufbruch: 21.03.2011
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: Juli 2011
Reiseziele: Singapur
Malaysia
Der Autor
 
Katja K. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.