Auf in die bunte, weite Welt: dieses Mal geht's nach Malaysia

Reisezeit: März - Juli 2011  |  von Katja K.

Die Cameron Highlands

Weil ich noch eine knappe Woche Zeit hatte, bis ich mich mit Tino in Singapur treffen wollte, beschloss ich, noch in die Cameron Highlands zu fahren. Hierhin zogen sich die Briten gern zurück, da es deutlich kühler als in den tiefer gelegenen Regionen ist. Und noch heute gibt es in den Cameron Highlands Tee und frische Scones...

Was es da sonst noch gibt sind Plantagen (Tee, sowie viele Obst- und Gemüsesorten wachsen hier klimatisch bedingt das ganze Jahr über sehr gut) und viel Natur zum Wandern.
Womit ich nicht so ganz gerechnet habe: es war nicht nur kühl, sondern die 18 °C nachts fühlten sich saukalt an. Außerdem hat es viel geregnet, und weil mich das doch etwas vom Wandern abgehalten hat (ich war sowieso schon angeschlagen, weil ich meinen Husten seit drei Wochen nicht so richtig loswerde), gab es teilweise nicht viel zu tun.
Am ersten Tag haben wir (zwei Jungs, die ich dort kennengelernt habe, und ich) es geschafft, noch ein paar Stündchen zu wandern, bevor es anfing zu regnen. Das Wandern war dort auch recht schön: die Wege waren gut markiert, recht einfach und wir haben temperaturbedingt nur sehr wenig geschwitzt, was wir überhaupt nicht mehr gewohnt waren
Nachdem wir es gerade noch rechtzeitig vor einem ordentlichen Regenschauer ins Guesthouse geschafft haben, stand dann auch nicht mehr viel an, außer Schach- und Karten-spielen und essen. Das Essen war da übrigens super... so viele Inder, die sooo viel leckeres Essen machen, und dann natürlich ganz viele leckere, frische Früchte
Am nächsten Tag hat es direkt morgens schon angefangen zu regnen und die Regenpausen waren relativ kurz. Um uns nicht den ganzen Tag zu langweilen haben wir am Nachmittag eine Tour mitgemacht, auf der man z.B. zu einer Teeplantage, Erdbeerfarm, Rosengarten, Schmetterlingsgarten gekarrt wurde. Natürlich im Auto und fast überall gabs Dächer Wir hatten aber richtig Glück, die meiste Zeit hat es nicht geregnet und so konnten wir auch im Freien etwas rumlaufen.
War insgesamt ganz schön, aber nach den 2 Tagen reichte es mir dann mit Kälte und Regen, und so habe ich mich schon einen Tag eher als ursprünglich geplant wieder auf den Weg nach Singapur begeben.

Im Rosengarten, wo es auch noch viele andere schöne Pflanzen gab.

Im Rosengarten, wo es auch noch viele andere schöne Pflanzen gab.

Teeplantage

Teeplantage

Hier wird der Tee gepflückt.

Hier wird der Tee gepflückt.

Und da quälen sich die Wolken über den Berg... bald regnet's wieder.

Und da quälen sich die Wolken über den Berg... bald regnet's wieder.

Das Dorf der Arbeiter von der Teeplantage. Hier arbeiten wegen der geringen Löhne überwiegend Leute aus Indonesien und Bangladesh. Im Dorf gibt es neben den Wohnhäusern auch eine Kirche, einen Tempel, eine Moschee, eine Schule und ein Krankenhaus (alles kostenlos für die Arbeiter, wurde mir erzählt).

Das Dorf der Arbeiter von der Teeplantage. Hier arbeiten wegen der geringen Löhne überwiegend Leute aus Indonesien und Bangladesh. Im Dorf gibt es neben den Wohnhäusern auch eine Kirche, einen Tempel, eine Moschee, eine Schule und ein Krankenhaus (alles kostenlos für die Arbeiter, wurde mir erzählt).

Erdbeeren. Auf Pflück-freundlicher und Ungeziefer-feindlicher Höhe.

Erdbeeren. Auf Pflück-freundlicher und Ungeziefer-feindlicher Höhe.

Im Butterfly-Park gabs auch Skorpione. Ich hab Thomas mal lieber vorgeschickt, der auch schon mal entspannter geguckt hat

Im Butterfly-Park gabs auch Skorpione. Ich hab Thomas mal lieber vorgeschickt, der auch schon mal entspannter geguckt hat

Die Convent School in Tanah Rata.

Die Convent School in Tanah Rata.

© Katja K., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es zieht mich mal wieder in ferne Länder... dieses Mal geht es nach Singapur, von da aus soll Malaysia bereist werden, vermutlich sowohl die Halbinsel als auch der Teil auf Borneo. Soweit der Plan, alles andere zeigt sich :-)
Details:
Aufbruch: 21.03.2011
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: Juli 2011
Reiseziele: Singapur
Malaysia
Der Autor
 
Katja K. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.