Bei den Elefanten in Thailand

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Annamaria Weber

Mit Shompoo Cruise auf dem Mekong: Von Pak Beng nach Luang Prabang

Es war kein grosser Gegenverkehr auf dem Mekong.

Es war kein grosser Gegenverkehr auf dem Mekong.

Ein Dorf am Flussufer des Mekong. Nicht alle Dörfer liegen sooo nahe an einem Verkehrsweg. Unser Reiseleiter erzählte: Wenn er sein Dorf besuchen möchte, müsse er 10 Stunden wandern. Da wird er diese Besuche bestimmt auf einem Minimum halten.

Ein Dorf am Flussufer des Mekong. Nicht alle Dörfer liegen sooo nahe an einem Verkehrsweg. Unser Reiseleiter erzählte: Wenn er sein Dorf besuchen möchte, müsse er 10 Stunden wandern. Da wird er diese Besuche bestimmt auf einem Minimum halten.

Ein Khamu Mädchen beim Stickireis stampfen.
(Leider kann ich das Bild in diesem Programm nicht drehen

Ein Khamu Mädchen beim Stickireis stampfen.
(Leider kann ich das Bild in diesem Programm nicht drehen

Unser Hotel in Pakbeng, wo wir übernachteten. Ein gosses Teakhaus, das 2005 gebaut wurde. Die Zimmer aber waren auch alles aus Holz, beinahe stockdunkel und sehr bedrückend. Hier konnten sich die Mücken gut verstecken, weil man sie auf den dunklen Wänden nicht ausmachen konnt.

Unser Hotel in Pakbeng, wo wir übernachteten. Ein gosses Teakhaus, das 2005 gebaut wurde. Die Zimmer aber waren auch alles aus Holz, beinahe stockdunkel und sehr bedrückend. Hier konnten sich die Mücken gut verstecken, weil man sie auf den dunklen Wänden nicht ausmachen konnt.

Die Wunderschöne Flusslandschaft. Ringsum grün und hügelig. Beinahe wie ind der Schweiz. Der Mekong fliesst in dieser Jahreszeit ungefähr einen mittleren Wasserstand. Bei Hochwasser kann er gut 10 m steigen. Irgendwo am Ufer, unterhalb des Waldes aber bestimmt 20 m vom jetzigen Ufer entfernt, sahen wir ein gestrandetes Schiff. Das muss vom Hochwasser dorthin befördert worden sein.

Die Wunderschöne Flusslandschaft. Ringsum grün und hügelig. Beinahe wie ind der Schweiz. Der Mekong fliesst in dieser Jahreszeit ungefähr einen mittleren Wasserstand. Bei Hochwasser kann er gut 10 m steigen. Irgendwo am Ufer, unterhalb des Waldes aber bestimmt 20 m vom jetzigen Ufer entfernt, sahen wir ein gestrandetes Schiff. Das muss vom Hochwasser dorthin befördert worden sein.

Am nächsten Morgen war ich einmal mehr die erste auf dem Platz. Denn bereits ab 5.00 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen. Unser Guide hat ab 6.30 das Frühstück bestellt, und ich wollte vorher noch die Elefanten beim Baden beobachten, die aus dem Camp auf der gegenüber liegenden Seite zum Fluss geführt werden. Leider war lange nichts zu sehen und da es bereits 6.30 Uhr war und sich schon einige Fremde zum frühstücken hinsetzten, machte ich es ihnen gleich. Ich holte also am Buffet meinen Tee und die Brote mit Beilagen und setzte mich an einen Tisch, wo bereits jemand sass. Beim Gespräch hat sich dann heraus gestellt, dass es eine deutsche Reisegruppe war. Diese war mit dem Velo von China nach Luang Prabang gefahren ist und nun mit dem Schiff auf dem Mekong aufwärts unterwegs, um von Chiang Kong nach Chiang Mai zu fahren. Das wäre etwas für mich dachte ich und fragte sie nach der Tourorganisation. China-Biking sollte sie heissen. Ich werde mich mal im Internet darüber schlau machen. Diese Gruppe war mit gemieteten Hartteils aber mit Velohelm unterwegs und wird von einem Begleitfahrzeug unerstützt, wo sie ihr schweres Gepäck transportiert verstauen können. Es war eine gemischte deutsche Gruppe verschiedenen Alters von nur 7 Personen, davon 1 Schweizer. Die Reise führte sie meistens auf wenig befahrenen Strassen durch China, Laos und Thailand, dabei haben sie während 3 Wochen ca. 1200 km zurück gelegt. Das ist nicht allzu viel und wäre auch für mich machbar.
Bevor wir uns zum Boot aufmachten, waren die Elefanten doch noch zum morgendlichen Bad auf der gegenüber liegenden Seite erschienen. Es wird wahrscheinlich kein grosses Camp sein, da nur 3 Elefanten zu sehen waren.
Sehr schnell waren unsere Koffer wieder auf dem Boot verstaut und um 8.00 Uhr konnten wir bereits wieder ablegen. Nun stand uns wieder eine lange Bootsreise auf dem Mekong bevor. Es war sehr erholsam, sich auf dem Wasser treiben zu lassen. Stehts war es auch angenehm kühl mit dem Fahrtwind.
Unser Reiseleiter ist sehr an Sprachen interessiert. Als ich am Vortag mit Kam deutsch-lao lernte, war er mit einer Französin am franz lernen. Danach machte er mir aber klar, dass ich auch bei ihm laotisch lernen könne. Dafür hatte ich aber gar keine Lust, denn Kam war mir viel symphatischer. Unser Guide war 16 Jahre als Mönch in einem Kloster und hatte dadurch sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten. Er war später als Lehrer tätig, was man ihm heute noch anmerkt. Des öfteren erwähnte er, dass er nach der Schiffahrt keine Aufträge hätte und uns gerne die Umgebung von Luang Prabang zeigen würde.

Die Anlegestelle vor den Höhlen.

Die Anlegestelle vor den Höhlen.

Aussicht von den Höhlen auf das Mekong-Becken.

Aussicht von den Höhlen auf das Mekong-Becken.

1 Stunde vor Luang Prabang, wo der Khong in den Mekong fliesst, legte unser Boot an, damit wir die Höhle mit den 1000 Buddhas besuchen konnten. Wir besichtigten zuerst die obere Höhle, wozu wir einige Treppen hinauf steigen mussten. Endlich mal wieder etwas Bewegung, dachte ich mir, und legte die Paar Stufen ohne Mühe zurück, die anderen keuchten gaaanz langsam die Stufen hoch. Oben angelangt hatte man eine wunderschöne Aussicht auf das Mekongbecken. Ich kann mir gut vorstellen, wie das bei Hochwasser aussehen würde. Das wäre wie ein grosser See. Um die Höhle besichtigen zu können bekamen wir Taschenlampen. Es war eine grosse Halle mit einigen Buddha Statuen drin, die vor dem Indochina-Krieg gerettet wurden. Die Höhle wurde aber berreits im 14. Jahrh. bewohnt, denn es waren auch spirituelle Figuren in Stein gehauen, zu sehen. Auf dem Weg in die untere Höhle sahen wir einige Kajaks mit Touristen, die von hier aus in Richtung Süden paddeln werden. Wir haben sie etwas weiter unten überholt, und es sah nicht sehr leicht aus, diese Kajaks vorwärts zu bewegen. Wahrscheinlich werden sie nur ein Teil der Strecke nach Luang Prabang paddeln, sonst kämen sie noch in die Nacht hinein.
Also in der unteren Höhle waren dann die 1000 Buddhas zu sehen. Es sei eine Tropfsteinhöhle. Wir haben aber von den Monolythen nicht viel gesehen.

1 Stunde vor Luang Prabang, wo der Khong in den Mekong fliesst, legte unser Boot an, damit wir die Höhle mit den 1000 Buddhas besuchen konnten. Wir besichtigten zuerst die obere Höhle, wozu wir einige Treppen hinauf steigen mussten. Endlich mal wieder etwas Bewegung, dachte ich mir, und legte die Paar Stufen ohne Mühe zurück, die anderen keuchten gaaanz langsam die Stufen hoch. Oben angelangt hatte man eine wunderschöne Aussicht auf das Mekongbecken. Ich kann mir gut vorstellen, wie das bei Hochwasser aussehen würde. Das wäre wie ein grosser See. Um die Höhle besichtigen zu können bekamen wir Taschenlampen. Es war eine grosse Halle mit einigen Buddha Statuen drin, die vor dem Indochina-Krieg gerettet wurden. Die Höhle wurde aber berreits im 14. Jahrh. bewohnt, denn es waren auch spirituelle Figuren in Stein gehauen, zu sehen. Auf dem Weg in die untere Höhle sahen wir einige Kajaks mit Touristen, die von hier aus in Richtung Süden paddeln werden. Wir haben sie etwas weiter unten überholt, und es sah nicht sehr leicht aus, diese Kajaks vorwärts zu bewegen. Wahrscheinlich werden sie nur ein Teil der Strecke nach Luang Prabang paddeln, sonst kämen sie noch in die Nacht hinein.
Also in der unteren Höhle waren dann die 1000 Buddhas zu sehen. Es sei eine Tropfsteinhöhle. Wir haben aber von den Monolythen nicht viel gesehen.

Uta und ich haben im Stefan Loose Reiseführer nach einer geeigneten Unterkunft gesucht und überlegten uns auch, ob wir unseren Guide  danach fragen sollten. Wir unternahmen diesen Versuch und erklärten ihm die Preislage und unsere Vorstellungen einer geeigneten Unterkunft. Er telefonierte daraufhin mit einem Guesthaus und teilte uns mit: dass in unserer gewünschten Preislage kein Zimmer zur Verfügung stehe, aber eine Preisklasse höher. Wir sagten ihm zu und waren gespannt, was auf uns wartete. Ein amrerikanisches Paar hat sich auch mit ihm geeinigt und wird im selben Haus absteigen. Wir charteten ein Tuk-Tuk und wurden dorthin gefahren. Dort wo er uns aussteigen liess, sah es noch einladend aus. Wir mussten aber einige meter weiter gehen und in einen Hinterhof. Dort erwartete uns ein junger Laote und zeigte uns das Zimmer. Wir waren überhaupt nicht begeistert davon und fragten nach einem anderen. Das würde aber anstatt 20 US$ 30 US$ kosten. Wir waren aber absolut nicht bereit soviel für ein Zimmer auszugeben und entschlossen, eine Nacht dort zu verbleiben und am nächsten Morgen eine andere Unterkunft zu suchen. Uta und ich machten uns also auf den Weg ins Zentrum, und suchten das im Reiseführer ausgesuchte Guesthaus. Es lag in einer ruhigen Strasse mit zahlreichen anderen Guesthäusern. Wir fragten an, aber es war alles bereits besetzt. Also beschlossen wir, am nächsten Morgen unsere Koffer zu packen und hierher zu fahren.

Uta und ich haben im Stefan Loose Reiseführer nach einer geeigneten Unterkunft gesucht und überlegten uns auch, ob wir unseren Guide danach fragen sollten. Wir unternahmen diesen Versuch und erklärten ihm die Preislage und unsere Vorstellungen einer geeigneten Unterkunft. Er telefonierte daraufhin mit einem Guesthaus und teilte uns mit: dass in unserer gewünschten Preislage kein Zimmer zur Verfügung stehe, aber eine Preisklasse höher. Wir sagten ihm zu und waren gespannt, was auf uns wartete. Ein amrerikanisches Paar hat sich auch mit ihm geeinigt und wird im selben Haus absteigen. Wir charteten ein Tuk-Tuk und wurden dorthin gefahren. Dort wo er uns aussteigen liess, sah es noch einladend aus. Wir mussten aber einige meter weiter gehen und in einen Hinterhof. Dort erwartete uns ein junger Laote und zeigte uns das Zimmer. Wir waren überhaupt nicht begeistert davon und fragten nach einem anderen. Das würde aber anstatt 20 US$ 30 US$ kosten. Wir waren aber absolut nicht bereit soviel für ein Zimmer auszugeben und entschlossen, eine Nacht dort zu verbleiben und am nächsten Morgen eine andere Unterkunft zu suchen. Uta und ich machten uns also auf den Weg ins Zentrum, und suchten das im Reiseführer ausgesuchte Guesthaus. Es lag in einer ruhigen Strasse mit zahlreichen anderen Guesthäusern. Wir fragten an, aber es war alles bereits besetzt. Also beschlossen wir, am nächsten Morgen unsere Koffer zu packen und hierher zu fahren.

© Annamaria Weber, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 28. Oktober 2012 geht's los.
Details:
Aufbruch: 28.10.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 28.11.2012
Reiseziele: Thailand
Laos
Der Autor
 
Annamaria Weber berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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