Bei den Elefanten in Thailand

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Annamaria Weber

Chiang Rai

Samstag, 17. Nov. 2012

Hallo liebe Leute, da bin ich wieder. Zuerst möchte ich mich bei allen, die in mein Gästebuch geschrieben haben ganz herzlich bedanken. Stephan, Soraya, Angela, Markus, Roger, Carlo, Hanni und Susanne es hat mich wirklich gfreut, zu lesen wer mich auf meiner Reise alles begleitet.

Diese Nacht war wieder einmal ziemlich kurz, weil mich um 4.00 Uhr ein Sms geweckt hatte. Es war von meinen Lieben zu Hause gut gemeint, aber das hätte entweder spätestens um 16.00 Schweizer Zeit oder frühestens um 02.00 CH-Zeit bei mir ankommen sollen. Jänu denn halt, habe ich mir gesagt und bin um 5.30 aufgestanden, habe meine Sachen gepackt und bin ins Untergeschoss, an den PC gesessen, um euch wieder mit meinen Storys zu unterhalten. Als ich die Fotos in den Bericht kopieren wollte, hatte ich plözlich keinen Kontakt mehr. (die Kamera natürlich) Jetzt war die Kamera wirklich total futsch. Aber damit kann ich mich abfinden, ich werde mir eine neue besorgen und bis dann halt nur den Text schreiben. Um 8.15 Uhr habe ich mir ein Taxi bestellt, das mich zum Bus Terminal nach Chiang Rai fahren sollte. Ich packte also meine restlichen Sachen noch in den Koffer ein, dachte ich mir, und ging dann mit dem ganzen Pagage hinaus auf die Strasse. Der Taxifahrer wartete bereits und in einer Viertelstunde waren wir schon am Ziel angelangt. Das Taxi kostete mich beinahe soviel wie die ganze Fahrt nach Chiang Rai, nämlich 100 Bath, und der Bus 185 Bath. Ich sollte noch unbedingt Geld aus einem Automaten beziehen, aber derjenige beim Busterminal nahm keine Maestro-Karte. Also verschob ich diesen Akt bis nach Chiang Rai.

Als ich auf dem Fahrsteig ankam, warteten bereits viele Leute und 1 Bus stand schon dort. Ich stellte mich also in die Reihe und und hielt dem Gehilfen mein Ticket hin. Er kontrollierte mein Ticket und bemerkte, dass ich erst auf den 9.00 Uhr Bus einsteigen darf. Im Fahrplan stand aber nur alle 2 Std. ein Kurs. Wahrscheinlich haben sie wegen der Nachfrage, noch zusätzliche eingefügt. Die Green Busse sind sehr modern, klimatisiert und grosszügig bestuhlt, sodass man genügend Beinfreiheit hatte. Das wäre eigentlich bei meiner Köpergrösse kein Problem. Die Information geschah, ähnlich wie beim Flugzeug, über einen Bildschirm. Darin wurde erwähnt, dass es sogar ein WC hatte, also konnte ich ganz beruhigt sein. Kurz nach der Abfahrt kam die Hostess und brachte uns 1 Fl. Mineralwasser und etwas später kamen die Guäzli dazu. Ich bin vor Staunen beinahe vom Stuhl gefallen, und liess mich natürlich sehr gerne mit diesem Komfort bedienen. Die Fahrt ging durch eine wunderschöne Region, ziemlich in die Berge. Das heisst, eigentlich sind es Hügel. Dafür ging es immer wieder hinauf und hinunter. Manchmal kroch der Bus nur so den Stich hoch. Wahrscheinlich haben diese Busse nicht so viele PS wie die unsrigen. Nach 1einhalb Std. machte er eine WC Halt auf einem Parkplatz. Vielleicht hatte ich die Ansage falsch verstanden, oder das WC wird nur auf längeren Fahrten geöffnet. Einerlei, ein wenig die Füsse vertreten hat auch gut getan. Immer wieder sah man links und rechts der Strasse die bewaldeten Berge. Diese Landschaft fasziniert mich einfach. Wo man hin schaut, ist es grün. Der Rest der Fahrt habe ich einfach genossen, die Zeit verging wie im Flug.

Als ich auf dem Fahrsteig ankam, warteten bereits viele Leute und 1 Bus stand schon dort. Ich stellte mich also in die Reihe und und hielt dem Gehilfen mein Ticket hin. Er kontrollierte mein Ticket und bemerkte, dass ich erst auf den 9.00 Uhr Bus einsteigen darf. Im Fahrplan stand aber nur alle 2 Std. ein Kurs. Wahrscheinlich haben sie wegen der Nachfrage, noch zusätzliche eingefügt. Die Green Busse sind sehr modern, klimatisiert und grosszügig bestuhlt, sodass man genügend Beinfreiheit hatte. Das wäre eigentlich bei meiner Köpergrösse kein Problem. Die Information geschah, ähnlich wie beim Flugzeug, über einen Bildschirm. Darin wurde erwähnt, dass es sogar ein WC hatte, also konnte ich ganz beruhigt sein. Kurz nach der Abfahrt kam die Hostess und brachte uns 1 Fl. Mineralwasser und etwas später kamen die Guäzli dazu. Ich bin vor Staunen beinahe vom Stuhl gefallen, und liess mich natürlich sehr gerne mit diesem Komfort bedienen. Die Fahrt ging durch eine wunderschöne Region, ziemlich in die Berge. Das heisst, eigentlich sind es Hügel. Dafür ging es immer wieder hinauf und hinunter. Manchmal kroch der Bus nur so den Stich hoch. Wahrscheinlich haben diese Busse nicht so viele PS wie die unsrigen. Nach 1einhalb Std. machte er eine WC Halt auf einem Parkplatz. Vielleicht hatte ich die Ansage falsch verstanden, oder das WC wird nur auf längeren Fahrten geöffnet. Einerlei, ein wenig die Füsse vertreten hat auch gut getan. Immer wieder sah man links und rechts der Strasse die bewaldeten Berge. Diese Landschaft fasziniert mich einfach. Wo man hin schaut, ist es grün. Der Rest der Fahrt habe ich einfach genossen, die Zeit verging wie im Flug.

Kurz vor Chiang Rai habe ich einen wunderschönen weissen Tempel gesehen. Den muss ich Morgen genauer unter die Lupe nehmen. Nach 3 Std. sind wir pünktlich in Chiang Rai angekommen. Ich hatte schon ziemlichen Kohldampf, weil ich am Abend nichts gegessen hatte, und das Frühstück mit dem luftigen Toastbrot nicht sehr lange hinhält. Im Reiseführer habe ich mir unterwegs einige Guesthäuser markiert, die ich ansteuern wollte. Beim Bus Terminal standen schon Tuktuk Fahrer und warteten auf Gäste. Ich nannte ihm mein ausgewähltes Haus und liess mich von ihm dorthin fahren. Aber nicht, ohne dass ich seinen Preis noch etwas drückte. Wie sich im Nach hinein herausstellte, hat der Tuk-Tuk-Fahrer einen ziemlichen Umweg gefahren, dass es die 80 Bath wert schienen. Meine Unterkunft war nämlich nur ca. 400m vom Bus Terminal entfernt.

Kurz vor Chiang Rai habe ich einen wunderschönen weissen Tempel gesehen. Den muss ich Morgen genauer unter die Lupe nehmen. Nach 3 Std. sind wir pünktlich in Chiang Rai angekommen. Ich hatte schon ziemlichen Kohldampf, weil ich am Abend nichts gegessen hatte, und das Frühstück mit dem luftigen Toastbrot nicht sehr lange hinhält. Im Reiseführer habe ich mir unterwegs einige Guesthäuser markiert, die ich ansteuern wollte. Beim Bus Terminal standen schon Tuktuk Fahrer und warteten auf Gäste. Ich nannte ihm mein ausgewähltes Haus und liess mich von ihm dorthin fahren. Aber nicht, ohne dass ich seinen Preis noch etwas drückte. Wie sich im Nach hinein herausstellte, hat der Tuk-Tuk-Fahrer einen ziemlichen Umweg gefahren, dass es die 80 Bath wert schienen. Meine Unterkunft war nämlich nur ca. 400m vom Bus Terminal entfernt.

Das Guesthaus heisst "Ban Bua"
Dort angekommen, fragte ich an der Reception nach einem Zimmer, und die Wirtin gab mir ein sauberes Doppelzimmer für umgerechnet Fr. 12.50. Es ist im Zentrum, und doch sehr ruhig gelegen.
Dann machte ich mich also auf, um zuerst Geld abzuheben, damit ich mein Mittagessen auch bezahlen konnte. Beim ersten Automaten sah ich, dass er 5 % Spesen verlangte. Das war aber gar nicht üblich, und so zog ich weiter zum nächsten. Dieser berechnete dann die im Reiseführer angegebenen Fr. 4.50. Damit war ich auch einverstanden und bezog mein Geld. Danach sah ich mich nach ener Verpflegungstätte um und kam an einem italienischen Restaurant vorbei. Ich hatte unheimlich Lust nach einem guten Stück Brotteig oder etwas Ähnlichem und studierte die Speisekarte. Schlussendlich entschied ich mich für eine Pizza Quatro Stazione und dazu eine Flasche Mineral. Das Restaurant sah sehr sauber aus. Die Pizza wurde sogar in einem Holzofen gebacken, und schmeckte ausgezeichnet. Gesättigt verlangte ich die Rechnung und stellte erstaunt fest, dass ich während meinem ganzen Thailand Aufenthalt noch nie soooo viel Geld ausgegeben hatte für ein einziges Essen nämlich ganze Fr. 10.--. Reue, nützt aber nicht nichts, denn die Pizza ist schon gegessen. Dafür bekam die Pizzajola noch ein schönes Trinkgeld, was sie bestimmt sehr freute. 
Gestärkt machte ich mich auf die Suche nach einem Fotogeschäft und wurde auch fündig. Ich habe mich für eine Fuji-Kamera entschieden. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen, und sie geht nicht gleich selber futschi. Für Fr. 110.-- kann man nicht viel erwarten. Mal sehen, was sie in der Schweiz kosten würde.
Anschliessend ging ich zurück in meine Pension um mich zu duschen. Chiang Rai ist eine kleine Stadt mit ca. 41'000 Einwohnern, liegt auf 580 M ü M. im Norden von Thailand. Das Klima ist bedeutend angenehmer als in Chiang Mai. Am Abend kühlt es richtig ab, und man friert beinahe, wenn man mit einem Ärmellosen T-Shirt unterwegs ist. 
So nun hatte ich wieder einmal eine Thai-Massage verdient und machte mich auf die Suche danach. Erstaunt stellte ich fest, dass hier die Preise um Einiges höher liegen als in Chiang Mai. Hier gibt es einen Salon neben dem Anderen. Ich frage mich nur, wie die überleben können.
Die Thai-Frau hat mich wieder ziemlich geplagt, aber es war auch bitter nötig. Ich fühle mich danach immer viel leichter und beweglicher. .
Nach der Massage besuchte ich noch den Nachtbazar. Diese Märkte sind eigentlich immer dasselbe. Nur in Chiang Rai hat es bedeutend mehr handgemachte Sachen von den Hilltriben. (Bergdörfern). Sie sind  günstig zu haben und als kleine Geschenke sehr geeignet. Und schon geht wieder ein erlebnisreicher Tag zu Ende.
Am Sonntag Morgen setzte ich mich in den schönen Garten zum Frühstücken. Am Nebentisch hörte ich, dass dort deutsch gesprochen wurde. Ach, war das schön, wieder einmal in der Muttersprache reden zu können. Es war ein deutscher Paar, ungefähr in meinem Alter, die während eines Jahres auf einer Weltreise waren. Sie haben in Chiang Rai 2 Roller gemietet und erobern damit die weitere Umgebung von Chiang Rai. 
Ich habe dann nach dem Frühstück den Busterminal nochmals aufgesucht, um mich zu vergewissern, dass ich am Montag Morgen mit dem Koffer im Schlepptau, sicher dort hin finde. Daraufhin orderte ich einen Tuk-Tuk-Fahrer und liess mich zum weissen Tempel bringen. Dort hat er 1 Std. auf mich gewartet und ich habe mir in Ruhe diese wunderschöne Anlage angesehen.

Das Guesthaus heisst "Ban Bua"
Dort angekommen, fragte ich an der Reception nach einem Zimmer, und die Wirtin gab mir ein sauberes Doppelzimmer für umgerechnet Fr. 12.50. Es ist im Zentrum, und doch sehr ruhig gelegen.
Dann machte ich mich also auf, um zuerst Geld abzuheben, damit ich mein Mittagessen auch bezahlen konnte. Beim ersten Automaten sah ich, dass er 5 % Spesen verlangte. Das war aber gar nicht üblich, und so zog ich weiter zum nächsten. Dieser berechnete dann die im Reiseführer angegebenen Fr. 4.50. Damit war ich auch einverstanden und bezog mein Geld. Danach sah ich mich nach ener Verpflegungstätte um und kam an einem italienischen Restaurant vorbei. Ich hatte unheimlich Lust nach einem guten Stück Brotteig oder etwas Ähnlichem und studierte die Speisekarte. Schlussendlich entschied ich mich für eine Pizza Quatro Stazione und dazu eine Flasche Mineral. Das Restaurant sah sehr sauber aus. Die Pizza wurde sogar in einem Holzofen gebacken, und schmeckte ausgezeichnet. Gesättigt verlangte ich die Rechnung und stellte erstaunt fest, dass ich während meinem ganzen Thailand Aufenthalt noch nie soooo viel Geld ausgegeben hatte für ein einziges Essen nämlich ganze Fr. 10.--. Reue, nützt aber nicht nichts, denn die Pizza ist schon gegessen. Dafür bekam die Pizzajola noch ein schönes Trinkgeld, was sie bestimmt sehr freute.
Gestärkt machte ich mich auf die Suche nach einem Fotogeschäft und wurde auch fündig. Ich habe mich für eine Fuji-Kamera entschieden. Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen, und sie geht nicht gleich selber futschi. Für Fr. 110.-- kann man nicht viel erwarten. Mal sehen, was sie in der Schweiz kosten würde.
Anschliessend ging ich zurück in meine Pension um mich zu duschen. Chiang Rai ist eine kleine Stadt mit ca. 41'000 Einwohnern, liegt auf 580 M ü M. im Norden von Thailand. Das Klima ist bedeutend angenehmer als in Chiang Mai. Am Abend kühlt es richtig ab, und man friert beinahe, wenn man mit einem Ärmellosen T-Shirt unterwegs ist.
So nun hatte ich wieder einmal eine Thai-Massage verdient und machte mich auf die Suche danach. Erstaunt stellte ich fest, dass hier die Preise um Einiges höher liegen als in Chiang Mai. Hier gibt es einen Salon neben dem Anderen. Ich frage mich nur, wie die überleben können.

Die Thai-Frau hat mich wieder ziemlich geplagt, aber es war auch bitter nötig. Ich fühle mich danach immer viel leichter und beweglicher. .

Nach der Massage besuchte ich noch den Nachtbazar. Diese Märkte sind eigentlich immer dasselbe. Nur in Chiang Rai hat es bedeutend mehr handgemachte Sachen von den Hilltriben. (Bergdörfern). Sie sind günstig zu haben und als kleine Geschenke sehr geeignet. Und schon geht wieder ein erlebnisreicher Tag zu Ende.

Am Sonntag Morgen setzte ich mich in den schönen Garten zum Frühstücken. Am Nebentisch hörte ich, dass dort deutsch gesprochen wurde. Ach, war das schön, wieder einmal in der Muttersprache reden zu können. Es war ein deutscher Paar, ungefähr in meinem Alter, die während eines Jahres auf einer Weltreise waren. Sie haben in Chiang Rai 2 Roller gemietet und erobern damit die weitere Umgebung von Chiang Rai.

Ich habe dann nach dem Frühstück den Busterminal nochmals aufgesucht, um mich zu vergewissern, dass ich am Montag Morgen mit dem Koffer im Schlepptau, sicher dort hin finde. Daraufhin orderte ich einen Tuk-Tuk-Fahrer und liess mich zum weissen Tempel bringen. Dort hat er 1 Std. auf mich gewartet und ich habe mir in Ruhe diese wunderschöne Anlage angesehen.

Nach der Besichtigung, liess ich mich von Tai, so hiess der nette junge Mann, wieder zurück fahren. Ich begann während der Fahrt mit ihm thai zu reden, und er gab mir sehr viel von sich und seiner Familie Preis. Ich geniesse es jeweils, mit den Leuten in ihrer Sprache zu komunizieren. Leider hatte er am Montag Morgen keine Zeit, mich zum Bus-Terminal zu bringen. Wieder in Chiang Rai angkommen, ging ich zuerst einmal ins Internet Cafe, um am Bericht weiter zu arbeiten. Eine volle Stunde habe ich versucht die Bilder hochzuladen, doch leider vergebens. Der Kerl, der dort so tut wie wenn er der Eigentümner wäre, hatte keine Ahnung und konnte oder wollte mir nicht weiter helfen. Also suchte ich mir eine anderes Cafe, wo ich mit meinem Problem weiter komme. Dort waren Frauen, und ich habe ihnen erklärt, was ich machen wollte. Sie gab mir einen Kartenleser und schon war das Problem behoben. Also lud ich alle Fotos, die zum letzten Bericht gehörten noch hinauf und dann konnte der Elefantenbericht abgeschlossen werden. Das heisst, eigentlich nur der 2. Teil. Es gibt noch eine Fortsetzung. Ob ich noch dazu komme, weiss ich leider nicht.  Das wird sich dann erst in Laos vor Ort noch heraus stellen. 
Nach dieser Doktor Arbeit habe ich eine Thai-massage verdient und machte mich wiederum auf den Weg. Beim nächsten Studio fragte ich nach dem Preis und war damit einverstanden. Diesmal war es eine reife Frau, die mich massierte. Zuerst dachte ich auch, es ist nichts Spezielles. Dann aber, nach einer gewissen Zeit spürte ich meine Muskeln immer heftiger. Während dieser Stunde hatte sie mir nur die Beine und Arme massiert und dabei ganz die Zeit vergessen. Wir haben fröhlich geplaudert und sie erzählte mir, dass sie vom Preis jeweils 50 % als Lohn ausbezahlt bekommt. Da es aber in Chiang Rai sooo viele Massage Stuios gibt, verdienen die Frauen nicht sehr viel am Tag. Wenn sie 3-4 Std. massieren können, ist das schon viel. Dafür sitzen sie aber 12 Std. herum. Diese Massage war so richtig heftig, und ich musste was aushalten. Die Masseurin liess sich nicht beeindrucken und presste meine armen Muskeln fröhlich weiter. Danach musste ich auch meine inneren Kräfte stärken und beschloss auf dem Nachtbazar etwas zu essen. Im Reiseführer wurde das 1. Stock Restaurant im Nachtbazar empfohlen und so begab ich mich dort hin. Es war sehr schön gedeckt und ich war der einzige Gast. Während ich die Speisekarte studierte, kam zufällig das Paar aus meiner Unterkunft herein und fragte, ob sie an meinen Tisch sitzen dürften. Das war mir natürlich noch so recht, und wir hatten zusammen einen ganz gemütlichen Abend. Das Essen war übrigens hervorragend. Ich hatte während meiner ganzen 3 Wochen noch kein sooo gutes  rotes Thai-Curry gegessen, wie hier. Es schmeckte beinahe so, wie im Säntispark. Zufrieden verliessen wir das Restaurant, ich streifte nochmals durch den Nachtbazar, um einige Geschenke zu kaufen und bald war auch ich in der Unterkunft zurück.

Nach der Besichtigung, liess ich mich von Tai, so hiess der nette junge Mann, wieder zurück fahren. Ich begann während der Fahrt mit ihm thai zu reden, und er gab mir sehr viel von sich und seiner Familie Preis. Ich geniesse es jeweils, mit den Leuten in ihrer Sprache zu komunizieren. Leider hatte er am Montag Morgen keine Zeit, mich zum Bus-Terminal zu bringen. Wieder in Chiang Rai angkommen, ging ich zuerst einmal ins Internet Cafe, um am Bericht weiter zu arbeiten. Eine volle Stunde habe ich versucht die Bilder hochzuladen, doch leider vergebens. Der Kerl, der dort so tut wie wenn er der Eigentümner wäre, hatte keine Ahnung und konnte oder wollte mir nicht weiter helfen. Also suchte ich mir eine anderes Cafe, wo ich mit meinem Problem weiter komme. Dort waren Frauen, und ich habe ihnen erklärt, was ich machen wollte. Sie gab mir einen Kartenleser und schon war das Problem behoben. Also lud ich alle Fotos, die zum letzten Bericht gehörten noch hinauf und dann konnte der Elefantenbericht abgeschlossen werden. Das heisst, eigentlich nur der 2. Teil. Es gibt noch eine Fortsetzung. Ob ich noch dazu komme, weiss ich leider nicht. Das wird sich dann erst in Laos vor Ort noch heraus stellen.
Nach dieser Doktor Arbeit habe ich eine Thai-massage verdient und machte mich wiederum auf den Weg. Beim nächsten Studio fragte ich nach dem Preis und war damit einverstanden. Diesmal war es eine reife Frau, die mich massierte. Zuerst dachte ich auch, es ist nichts Spezielles. Dann aber, nach einer gewissen Zeit spürte ich meine Muskeln immer heftiger. Während dieser Stunde hatte sie mir nur die Beine und Arme massiert und dabei ganz die Zeit vergessen. Wir haben fröhlich geplaudert und sie erzählte mir, dass sie vom Preis jeweils 50 % als Lohn ausbezahlt bekommt. Da es aber in Chiang Rai sooo viele Massage Stuios gibt, verdienen die Frauen nicht sehr viel am Tag. Wenn sie 3-4 Std. massieren können, ist das schon viel. Dafür sitzen sie aber 12 Std. herum. Diese Massage war so richtig heftig, und ich musste was aushalten. Die Masseurin liess sich nicht beeindrucken und presste meine armen Muskeln fröhlich weiter. Danach musste ich auch meine inneren Kräfte stärken und beschloss auf dem Nachtbazar etwas zu essen. Im Reiseführer wurde das 1. Stock Restaurant im Nachtbazar empfohlen und so begab ich mich dort hin. Es war sehr schön gedeckt und ich war der einzige Gast. Während ich die Speisekarte studierte, kam zufällig das Paar aus meiner Unterkunft herein und fragte, ob sie an meinen Tisch sitzen dürften. Das war mir natürlich noch so recht, und wir hatten zusammen einen ganz gemütlichen Abend. Das Essen war übrigens hervorragend. Ich hatte während meiner ganzen 3 Wochen noch kein sooo gutes rotes Thai-Curry gegessen, wie hier. Es schmeckte beinahe so, wie im Säntispark. Zufrieden verliessen wir das Restaurant, ich streifte nochmals durch den Nachtbazar, um einige Geschenke zu kaufen und bald war auch ich in der Unterkunft zurück.

Da war sogar ein Mähdrescher an der Arbeit.

Da war sogar ein Mähdrescher an der Arbeit.

© Annamaria Weber, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 28. Oktober 2012 geht's los.
Details:
Aufbruch: 28.10.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 28.11.2012
Reiseziele: Thailand
Laos
Der Autor
 
Annamaria Weber berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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