Bei den Elefanten in Thailand

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Annamaria Weber

Luang Prabang: Im Baerenpark und bei den Wasserfaellen

Heute wollten Uta und ich wieder einmal etwas erleben, und so beschlossen wir, uns 1 Motorrad (Schnäpper) zu mieten und mit ihm dann den Bärenpark und die Wasserfälle zu besuchen. Ich wäre sehr gerne auch selber gefahren, aber da ich noch nie mit so einem Ding gefahren bin, liess ich es besser bleiben. Das muss ich zuhause einmal ausprobieren. Also wir fuhren zu zweit die 26 km bis zu den Wasserfällen. Aber zuerst mussten wir noch Benzin nachfüllen, denn der Tank war total leer. Uta zog sich noch ganz warm an, da sie von einem starken Husten befallen ist. Wir tuckerten also zwischen 40 - 60 km in der Stunde so dahin. Nach 1 Stunde, waren wir bereits am Ziel. Die Fahrt führte uns aus der Stadt hinaus, und plötzlich waren wir in einem Tal zwischen grünen Hügeln. Ab und zu zog ein Dorf an uns vorüber, oder besser umgekehrt? Als wir auf dem Parkplatz ankamen, waren noch nicht sehr viele Besucher da. Wir lösten uns ein Eintrittsticket und begaben uns auf den Weg.

Dieser Weg führte in einen wilden Dschungel wo es erfrischend kühl war. Wir folgten dem Weg und schon bald sahen wir das erste Bärengehege. Darin streiften 2 Bären in ihrem langsamen Trott durch ihr Gelände. Einige Schritte weiter waren noch mehr Tiere zu sehen. Im ganzen leben hier 25 asiatische Bären. Die asiatischen Bären erkennt man an ihren weissen Kragen. Sie sind schwarz und zottelig, Der Pelz um ihren Kopf ist dicht und sieht aus wie eine Mähne.

Dieser Weg führte in einen wilden Dschungel wo es erfrischend kühl war. Wir folgten dem Weg und schon bald sahen wir das erste Bärengehege. Darin streiften 2 Bären in ihrem langsamen Trott durch ihr Gelände. Einige Schritte weiter waren noch mehr Tiere zu sehen. Im ganzen leben hier 25 asiatische Bären. Die asiatischen Bären erkennt man an ihren weissen Kragen. Sie sind schwarz und zottelig, Der Pelz um ihren Kopf ist dicht und sieht aus wie eine Mähne.

Diese Anlage wurde 2003 gegründet und wird vom australischen Staat unterstützt. Eigentlich ist es eine Auffangstation für schlecht gehaltene und bedrohte Bären. Einige konnten aus chinesischer Gefangenschaft gerettet werden, wo sie in engen Käfigen ein trostloses Leben fristeten. Weil in China die Bärengalle als Heilmittel gilt, werden diese Tiere immer noch auf diese Weise gequält.

Diese Anlage wurde 2003 gegründet und wird vom australischen Staat unterstützt. Eigentlich ist es eine Auffangstation für schlecht gehaltene und bedrohte Bären. Einige konnten aus chinesischer Gefangenschaft gerettet werden, wo sie in engen Käfigen ein trostloses Leben fristeten. Weil in China die Bärengalle als Heilmittel gilt, werden diese Tiere immer noch auf diese Weise gequält.

Wir konnten beobachten, wie Personen im Gehege leckere Nahrung in den verschiedenen Spielsachen der Bären versteckten. Sie bekamen Salate, Maiskolben, Kürbisse. Um 12.00 Uhr durften die Tiere ins Gehege, wo sie sich sofort auf die Suche nach den leckeren Sachen machten. Es war interessant mit anzusehen, wie sie dem Geruch folgten, und wenn sie etwas gefunden hatten, liessen sie nicht locker, bis sie es in den Pfoten hatten. Dabei zeigten sie eine hervorragende Fertigkeit, um z.b. eine Kokosnuss zu öffnen oder eine Banane zu schälen. Hier hatten die Bären wirklich ein artgerechtes Paradies gefunden.

Wir konnten beobachten, wie Personen im Gehege leckere Nahrung in den verschiedenen Spielsachen der Bären versteckten. Sie bekamen Salate, Maiskolben, Kürbisse. Um 12.00 Uhr durften die Tiere ins Gehege, wo sie sich sofort auf die Suche nach den leckeren Sachen machten. Es war interessant mit anzusehen, wie sie dem Geruch folgten, und wenn sie etwas gefunden hatten, liessen sie nicht locker, bis sie es in den Pfoten hatten. Dabei zeigten sie eine hervorragende Fertigkeit, um z.b. eine Kokosnuss zu öffnen oder eine Banane zu schälen. Hier hatten die Bären wirklich ein artgerechtes Paradies gefunden.

Nach der Bärenmahlzeit, machten wir uns auf den Weg zu den Wasserfällen, dabei überquerten wir Bächlein und hörten das Rauschen schon von weitem. Plözlich standen wir vor verschiedenen grünblauen Wasserbecken. Es war eine Augenweide zu sehen, wie das Wasser von einem zum anderen Floss. Zuerst waren es ja nur kleine, die vom Wasser ausgewaschen waren. Aber als wir weiter dem Wasser folgten, erschienen immer grössere Becken, worin man sogar baden konnte. Das haben sich auch einige Westler gesagt und genossen die herrliche Erfrischung.

Nach der Bärenmahlzeit, machten wir uns auf den Weg zu den Wasserfällen, dabei überquerten wir Bächlein und hörten das Rauschen schon von weitem. Plözlich standen wir vor verschiedenen grünblauen Wasserbecken. Es war eine Augenweide zu sehen, wie das Wasser von einem zum anderen Floss. Zuerst waren es ja nur kleine, die vom Wasser ausgewaschen waren. Aber als wir weiter dem Wasser folgten, erschienen immer grössere Becken, worin man sogar baden konnte. Das haben sich auch einige Westler gesagt und genossen die herrliche Erfrischung.

Der sprudelnde Wasserfall

Der sprudelnde Wasserfall

Und so sah der oberste Wasserfall aus. Über verschiedene Stufen erreichte er bestimmt eine Höhe von 15 M.

Und so sah der oberste Wasserfall aus. Über verschiedene Stufen erreichte er bestimmt eine Höhe von 15 M.

Über einen steilen Bergweg konnte man auch noch ganz hinauf zum oberen Rand des Wasserfalles klettern. Uta wollte es sich nicht nehmen lassen und wagte sich mit den Slippern dort hinauf. Ich hatte vorsichtshalber geschlossene Schuhe angezogen und hatte dabei keine Probleme beim Auf- und Abstieg. Uta hatte aber sichtlich zu kämpfen. Da sie sich solche sportlichen Anstrengungen nicht gewohnt war musste sie ab und zu eine Pause einschalten. Ich als Berggeiss war wieder einmal n meineim Element. Zu Oberst angelangt, waren verschiedene Bäche zu überqueren und das ging nur barfuss. Ich rollte also meine Hosenbeine hoch und watete ein Stück weit in den Bach hinein. Als es aber immer tiefer wurde, wählte ich den Rückzug. Es war auch nicht viel zu sehen, und so liess sich auch Uta zum Rückzug bewegen. Nun kam aber der Abstieg. Die Erde war nicht schlipfrig und so hielten meine Schuhe gut. Uta zog es vor, barfuss den Abstieg zu bewältigen. Bei nassem Boden wäre man wahrscheinlich gar nicht soweit gekommen.

Über einen steilen Bergweg konnte man auch noch ganz hinauf zum oberen Rand des Wasserfalles klettern. Uta wollte es sich nicht nehmen lassen und wagte sich mit den Slippern dort hinauf. Ich hatte vorsichtshalber geschlossene Schuhe angezogen und hatte dabei keine Probleme beim Auf- und Abstieg. Uta hatte aber sichtlich zu kämpfen. Da sie sich solche sportlichen Anstrengungen nicht gewohnt war musste sie ab und zu eine Pause einschalten. Ich als Berggeiss war wieder einmal n meineim Element. Zu Oberst angelangt, waren verschiedene Bäche zu überqueren und das ging nur barfuss. Ich rollte also meine Hosenbeine hoch und watete ein Stück weit in den Bach hinein. Als es aber immer tiefer wurde, wählte ich den Rückzug. Es war auch nicht viel zu sehen, und so liess sich auch Uta zum Rückzug bewegen. Nun kam aber der Abstieg. Die Erde war nicht schlipfrig und so hielten meine Schuhe gut. Uta zog es vor, barfuss den Abstieg zu bewältigen. Bei nassem Boden wäre man wahrscheinlich gar nicht soweit gekommen.

Also wieder unten angelangt, gönnten auch wir uns eine erfrischendes Bad in diesem herrlich sauberen Wasser. Ich wollte bis zum Wasserfall schwimmen, aber der Strudel hielt mich davor zurück. Es war wie in einer Gegenstromanlage zu schwimmen. Mir gefiel das Spiel mit dem Wasser, aber Uta war es schnell zu kalt. Wir liessen uns noch kurz an der Luft trocknen und schauten den Einheimischen beim baden zu. Dabei waren die jungen Männer mit Boxershorts bekleidet und die Frauen gingen gleich mit ihren ganzen Kleidern ins Wasser. Ob sie noch Trockenes zum umziehen dabei hatten, entgeht unseren Kenntnissen. Nach kurzer Zeit machten auch wir uns wieder auf den Rückweg.

Also wieder unten angelangt, gönnten auch wir uns eine erfrischendes Bad in diesem herrlich sauberen Wasser. Ich wollte bis zum Wasserfall schwimmen, aber der Strudel hielt mich davor zurück. Es war wie in einer Gegenstromanlage zu schwimmen. Mir gefiel das Spiel mit dem Wasser, aber Uta war es schnell zu kalt. Wir liessen uns noch kurz an der Luft trocknen und schauten den Einheimischen beim baden zu. Dabei waren die jungen Männer mit Boxershorts bekleidet und die Frauen gingen gleich mit ihren ganzen Kleidern ins Wasser. Ob sie noch Trockenes zum umziehen dabei hatten, entgeht unseren Kenntnissen. Nach kurzer Zeit machten auch wir uns wieder auf den Rückweg.

Dabei kamen wir an einem Becken vorbei, wo sehr viele Leute standen und dem Treiben zusahen. Die einen schwangen sich an einem Seil nach vorne und versuchten ihre Kunststücke, ander sprangen vom Wasserfall ins Becken. Auch wir schauten diesem Treiben noch etwas zu und begaben uns danach langsam auf den Heimweg. Mit unserem Moped tuckerten wir wieder langsam Luang Prabang zu. Gerade rechtzeitig vor dem Einnachten waren wir wieder in unserer Pension angelangt.

Dabei kamen wir an einem Becken vorbei, wo sehr viele Leute standen und dem Treiben zusahen. Die einen schwangen sich an einem Seil nach vorne und versuchten ihre Kunststücke, ander sprangen vom Wasserfall ins Becken. Auch wir schauten diesem Treiben noch etwas zu und begaben uns danach langsam auf den Heimweg. Mit unserem Moped tuckerten wir wieder langsam Luang Prabang zu. Gerade rechtzeitig vor dem Einnachten waren wir wieder in unserer Pension angelangt.

© Annamaria Weber, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 28. Oktober 2012 geht's los.
Details:
Aufbruch: 28.10.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 28.11.2012
Reiseziele: Thailand
Laos
Der Autor
 
Annamaria Weber berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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