Bei den Elefanten in Thailand

Reisezeit: Oktober / November 2012  |  von Annamaria Weber

Chiang Kong

Am Montag Morgen, nach dem Frühstück zog ich mit meinem Gepäck in Richtung Busterminal. Kaum war ich auf der Strasse, kam mir ein Tuk-Tuk entgegen und der Fahrer gab mir ein Zeichen. Ich fragte zuerst nach dem Preis und siehe da, es kostete diesmal nur 30 Bath und nicht 80 wie bei der Ankunft. Natürlich konnte ich dieses Angebot nicht abschlagen und stieg in das 3-Rad ein. Beim Bus-Terminal kam sofort ein Bus-Chauffeur auf mich zu und wollte meinen Koffer in seinen Bus einladen. Ich winkte jedoch ab, weil ich wieder mit einem Green-Bus fahren wollte. Ich habe jenen Komfort doch so gern gehabt. Ich fragte dann auf dem Perron die grün bekleideten Leute, und die bestätigten mir, dass kein Green-Bus nach Chiang Kong fahren wird. Ja also, dann musste ich halt wohl oder übel in die alte Kiste einsteigen, wenn ich nach Laos wollte. und das war ein Muss. Im Bus waren der Chauffeur und eine Begleiterin, die jeweils die Tickets verkaufte. Sie stand während der Fahrt in der Türe und gab dem Fahrer eine Zeichen, wenn jemand am Strassenrand stand und mitfahren wollte. So dauerte die ganze Fahrt ziemlich genau 2 Std. Es war aber auch nicht zu heiss darin, so dass es gut auszuhalten war. Neben mir nahm eine Europäerin Platz und ich fragte sie: where are you from? (Woher sind Sie) Das ist eigentlich der Standard-Satz, wenn man Touristen begegnet. Sie war Französin und so sprach ich mit ihr halt auch franz. Ich war selber sehr erstaunt über meine franz. Kenntnisse, denn der Wortschatz kam mir laufend wieder in den Sinn. Diesem Anschein nach, ist es doch noch nicht sooo schlimm mit meiner Alzheimer-Krankheit. So muss Herr Woodtli noch etwas länger auf mich warten. Die Franzosen wollten heute noch nach Laos hinüber fahren. In Chiang Kong, schnappte ich mir einen Tuk-Tuk-Fahrer und liess mich zu einem Guesthaus bringen. In der Nähe des Piers setzte er mich ab und ich liess mir dort ein Zimmer zeigen. Es sah sauber aus, aber als ich den WC-Deckel hob, kam er mir gerade entgegen. Mit Verlust muss man rechnen, sagte ich mir und entschloss mich für dieses Zimmer. ich brauche zwar keinen Fernseher, aber die Chefin brachte mir auch sofort 1 Flasche Mineral. Das ist sehr nett. Ich ging noch nach Chiang Kong ins Dorf und musste in der Hitze eine halbe Std. laufen. Meine Lust nach Ananas hat mich angetrieben, und auf dem Markt fand ich auch eine. Wieder zurück in meiner Unterkunft fragte ich die Wirtin, ob sie mir die Sapalot aufschneiden würde. Nach einiger Zeit kam sie mit einem Teller voll. Mmmhhh, hat das gut geschmeckt. Jetzt sitze ich schon 2 Std. hier am PC, ab und zu kommt sie und schaut mir über die Schulter. Plözlich kam sie mit einer grossen Flasche Mineral daher. Das ist doch sehr aufmerksam, findet ihr nicht auch? Ich werde ihr dafür ein gutes Trinkgeld geben. Doch für morgen früh muss sie mir noch ein Tuck-Tuck bestellen.

Am Montag Morgen, nach dem Frühstück zog ich mit meinem Gepäck in Richtung Busterminal. Kaum war ich auf der Strasse, kam mir ein Tuk-Tuk entgegen und der Fahrer gab mir ein Zeichen. Ich fragte zuerst nach dem Preis und siehe da, es kostete diesmal nur 30 Bath und nicht 80 wie bei der Ankunft. Natürlich konnte ich dieses Angebot nicht abschlagen und stieg in das 3-Rad ein. Beim Bus-Terminal kam sofort ein Bus-Chauffeur auf mich zu und wollte meinen Koffer in seinen Bus einladen. Ich winkte jedoch ab, weil ich wieder mit einem Green-Bus fahren wollte. Ich habe jenen Komfort doch so gern gehabt. Ich fragte dann auf dem Perron die grün bekleideten Leute, und die bestätigten mir, dass kein Green-Bus nach Chiang Kong fahren wird. Ja also, dann musste ich halt wohl oder übel in die alte Kiste einsteigen, wenn ich nach Laos wollte. und das war ein Muss. Im Bus waren der Chauffeur und eine Begleiterin, die jeweils die Tickets verkaufte. Sie stand während der Fahrt in der Türe und gab dem Fahrer eine Zeichen, wenn jemand am Strassenrand stand und mitfahren wollte. So dauerte die ganze Fahrt ziemlich genau 2 Std. Es war aber auch nicht zu heiss darin, so dass es gut auszuhalten war. Neben mir nahm eine Europäerin Platz und ich fragte sie: where are you from? (Woher sind Sie) Das ist eigentlich der Standard-Satz, wenn man Touristen begegnet. Sie war Französin und so sprach ich mit ihr halt auch franz. Ich war selber sehr erstaunt über meine franz. Kenntnisse, denn der Wortschatz kam mir laufend wieder in den Sinn. Diesem Anschein nach, ist es doch noch nicht sooo schlimm mit meiner Alzheimer-Krankheit. So muss Herr Woodtli noch etwas länger auf mich warten. Die Franzosen wollten heute noch nach Laos hinüber fahren. In Chiang Kong, schnappte ich mir einen Tuk-Tuk-Fahrer und liess mich zu einem Guesthaus bringen. In der Nähe des Piers setzte er mich ab und ich liess mir dort ein Zimmer zeigen. Es sah sauber aus, aber als ich den WC-Deckel hob, kam er mir gerade entgegen. Mit Verlust muss man rechnen, sagte ich mir und entschloss mich für dieses Zimmer. ich brauche zwar keinen Fernseher, aber die Chefin brachte mir auch sofort 1 Flasche Mineral. Das ist sehr nett. Ich ging noch nach Chiang Kong ins Dorf und musste in der Hitze eine halbe Std. laufen. Meine Lust nach Ananas hat mich angetrieben, und auf dem Markt fand ich auch eine. Wieder zurück in meiner Unterkunft fragte ich die Wirtin, ob sie mir die Sapalot aufschneiden würde. Nach einiger Zeit kam sie mit einem Teller voll. Mmmhhh, hat das gut geschmeckt. Jetzt sitze ich schon 2 Std. hier am PC, ab und zu kommt sie und schaut mir über die Schulter. Plözlich kam sie mit einer grossen Flasche Mineral daher. Das ist doch sehr aufmerksam, findet ihr nicht auch? Ich werde ihr dafür ein gutes Trinkgeld geben. Doch für morgen früh muss sie mir noch ein Tuck-Tuck bestellen.

Dort drüben ist bereits Laos!

Dort drüben ist bereits Laos!

Auf diesen Booten werden wir morgen früh nach Laos verschoben.
Ich war vorhin noch am Pier und habe mich dort umgesehen. Dort bin ich wieder den Deutschen und Franzosen begegnet, die mit mir im Bus waren. Bei der Information habe ich erfahren, dass die Schweizer ein gratis Visum erhalten, das hat ein Österreicher gehört und fragte nochmals nach. Der ist halt zu weit östlich geboren worden, sonst hätte er auch davon profitieren können. Wem muss ich denn da danke sagen? War das nun noch Frau Calmy-Rai oder schon der Didi oder sogar der Schneider-Ammann? Wie dem auch sein, ich nehme es dankend an. Ob es wirklich so ist, wird sich dann Morgen heraus stellen.

Auf diesen Booten werden wir morgen früh nach Laos verschoben.

Ich war vorhin noch am Pier und habe mich dort umgesehen. Dort bin ich wieder den Deutschen und Franzosen begegnet, die mit mir im Bus waren. Bei der Information habe ich erfahren, dass die Schweizer ein gratis Visum erhalten, das hat ein Österreicher gehört und fragte nochmals nach. Der ist halt zu weit östlich geboren worden, sonst hätte er auch davon profitieren können. Wem muss ich denn da danke sagen? War das nun noch Frau Calmy-Rai oder schon der Didi oder sogar der Schneider-Ammann? Wie dem auch sein, ich nehme es dankend an. Ob es wirklich so ist, wird sich dann Morgen heraus stellen.

© Annamaria Weber, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 28. Oktober 2012 geht's los.
Details:
Aufbruch: 28.10.2012
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 28.11.2012
Reiseziele: Thailand
Laos
Der Autor
 
Annamaria Weber berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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