In knapp zwei Jahren durch Malaysia, Neuseeland und Australien

Wir mussten dieses Kapitel hier teilen, da wir die Speichergrenze eines ‚Um-Die-Welt Kapitels erreicht haben.

Am nächsten Morgen sehen wir unseren ersten Brolga

eine Kranich Art, durchqueren Injune

mit seiner im Aboriginal Stil gehaltenen Mauer und erreichen zum zweiten Mal auf dieser Reise Roma. Was Oklahoma City für die USA ist, ist Roma für Australien, der Ort mit dem landesweit grössten Rindermarkt. Hier auf dem Salesyard werden jährlich 300.000 bis 400.000 Tiere umgeschlagen, heute, wie jeden Dienstag die Jungtiere, die zur Aufzucht aufgekauft werden, jeden Donnerstag die schlachtreifen, ausgewachsenen Tiere. Gäste, Besucher sind willkommen, wir mischen uns unter die Menge und lernen, wie so eine Auktion abläuft.
Am Vorabend werden die Tiere angeliefert, klassifiziert und in kleinen Gruppen in Korrale eingesperrt.

Droben auf einer Gangway die Auktionatoren, die mindesten genauso schnell reden wie in dem berühmten Country Song,

drunten vor den Korralen die Kunden, Bieter, die aber nicht die ganze Gruppe abnehmen müssen, sondern sich auch einzelne Tiere aussuchen können,

die dann entsprechend mit Farbe markiert werden.

Ist ein ganzer Korral verkauft, geht es Richtung Waage, die Tiere werden gemäß ihrer Farbmarkierung separiert,

gewogen

und in Ab-Transport Korralen untergebracht, wo sie noch am selben Abend auf LKW verladen und abtransportiert werden. Um einige Viehhändler Erfahrungen reicher fahren wir noch bis Chinchilla, das drunten am Weir (Wehr) einen fantastischen WoMo SP angelegt hat, sogar der Strom, den wir leider nicht benötigen, ist hier kostenlos.
Morgen geht es für uns endlich weiter bis ans Meer, davon mehr dann im nächsten Kapitel.