Mount Rushmore, Yellowstone und mehr - Rundreise 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Uta W.

Rocky Mountains Nationalpark

Es geht nun richtig in die Rockies

Es geht nun richtig in die Rockies

Da wir heute eine sehr lange Fahrtstrecke mit rund 600 KM vor uns hatten klingelte der Wecker schon um 6 Uhr. Nach einem leckeren Frühstück starteten wir um 8 Uhr zum Rocky Mountains Nationalpark. Langsam schraubte sich die Straße in die Höhe. Am Anfang sahen wir noch grüne Wiesen, kleine Bäche und leider auch viele kranke Wälder, in denen anscheinend der Borkenkäfer sein Unwesen getrieben hatte.

An vielen Stellen gab es mehr abgestorbene als grüne Bäume

An vielen Stellen gab es mehr abgestorbene als grüne Bäume

Im Visitorcenter versorgten wir uns noch mit weiteren Informationen und kamen mit einem netten Ranger ins Gespräch. Wie immer kam die Frage, wo wir denn in Germany wohnten. Er kannte "Munich" und vor allem das Bier und die leckere Wurst. Roland entdeckte dann ein Kästchen mit einem mysteriösen Inhalt.....

Die getrocknete Hinterlassenschaft der tierischen Parkbewohner

Die getrocknete Hinterlassenschaft der tierischen Parkbewohner

Immer weiter hoch führte die gut ausgebaute Straße bis wir auf knapp 3.500 m Höhe das Alpincenter erreichten. Dieses ist das höchstgelegene in Nordamerika. Die Luft war schon recht dünn, dazu blies ein eisiger Wind. Susi und Uli scheute dies nicht und sie machten sich auf den kurzen Anstieg zum Gipfel, während wir es vorzogen, durch das Center zu bummeln und uns anschließend etwas in die Sonne zu setzen.

Das Panorama am Alpincenter

Das Panorama am Alpincenter

Dieser Talkessel war in der Eiszeit komplett mit Eis "gefüllt"

Dieser Talkessel war in der Eiszeit komplett mit Eis "gefüllt"

Die kurvenreiche Straße führte uns schließlich aus dem Park hinaus und weiter ging es auf die Interstate für rund 500 Km Richtung Nordosten.

Uli war heute überwiegend unser Fahrer

Uli war heute überwiegend unser Fahrer

Diesen Anblick hatten wir über mehrere Stunden - endlose Weite und Einsamkeit

Diesen Anblick hatten wir über mehrere Stunden - endlose Weite und Einsamkeit

Kurz vor unserem Ziel dem Mount Rushmore sahen wir ein Hinweisschild auf ein Monument, welches noch nicht fertig gestellt ist: Das Abbild des Indianerhäuptlings Crazy Horse. Wir sind nicht mehr ganz nah ran gefahren, da der Tag schon seeeehr lang gewesen war und wir nicht für ein Foto noch mal extra Eintritt zahlen wollten. Dank guter Objektive gelang dann doch noch ein gelungenes Bild des Häuptlingkopfes. Morgen erwarten uns dann die berühmten Präsidentenköpfe.

In der oberen Mitte erkennt man das Profil des Kopfes - der restliche Block wird einmal das Pferd des Häuptlings werden.

In der oberen Mitte erkennt man das Profil des Kopfes - der restliche Block wird einmal das Pferd des Häuptlings werden.

© Uta W., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir haben auf einer Bustour an der Ostküste der USA Susi und Uli kennengelernt und es entstand eine wirkliche Freundschaft. Es war immer wieder der Plan, einmal zusammen auf Tour zu gehen und nur das Jahr 2016 bietet genug Überschneidung bei den Urlaubstagen. Also geht es nur 12 Monate nach der letzten USA Reise wieder über den Atlantik.
Details:
Aufbruch: 25.07.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 15.08.2016
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uta W. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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