Mount Rushmore, Yellowstone und mehr - Rundreise 2016

Reisezeit: Juli / August 2016  |  von Uta W.

Mount Rushmore

Heute morgen starteten wir noch bei leicht trübem Wetter und bedecktem Himmel. Das tat uns für die Herren der Reisegruppe leid, denn für sie war der Mount Rushmore ja das Wunschziel auf der Rundreise. Bis wir beim National Monument ankamen hatte sich das Wetter etwas gebessert. Der Eintritt war frei, aber fürs Parken mussten wir 11 $ zahlen Doch das Geld war gut angelegt. Die Amerikaner gestalten Ihre Monumente schon sehr aufwendig und aus jeder Ecke spricht der Nationalstolz. Wir waren tief beeindruckt von der gesamten Anlage und natürlich von den "Köpfen" die wir in allerlei Variationen fotografiert haben.

Der Eingang - der Weg ist gesäumt mit den Fahnen aller Bundesstaaten

Der Eingang - der Weg ist gesäumt mit den Fahnen aller Bundesstaaten

Die Reisegruppe

Die Reisegruppe

Washington - Jefferson - Roosevelt - Lincoln

Washington - Jefferson - Roosevelt - Lincoln

Man kann sich der Faszination nicht entziehen, es ist Wahnsinn, was die Arbeiter dort in schwindelnder Höhe geleistet haben. Wir konnten uns nicht vorstellen, wie man aus einem Berg solche Feinheiten und dann noch in dieser Größe herausarbeiten kann - und dann alles ohne die heute übliche technische Hilfe. Es gibt keine Computeranimation, alles ist reine Handarbeit. Die Arbeiter mussten jeden Tag 700 Stufen hoch laufen um an ihren Arbeitsplatz zu gelangen. Die groben Anfänge wurden gesprengt, der Rest dann mit dem Presslufthammer erledigt. Der Bau begann 1927.

Wir folgten dem Presdential Trail und kamen so näher an die "Herren" heran

Wir folgten dem Presdential Trail und kamen so näher an die "Herren" heran

George Washington ist der einzige mit Jacke

George Washington ist der einzige mit Jacke

So sollte das Monument eigentlich aussehen

So sollte das Monument eigentlich aussehen

Der Bau des Monumentes wurde 1941 wegen Geldmangels eingestellt und für vollendet erklärt Eigentlich sollte alle Herren noch mehr Feinheiten bekommen.

Wir verließen das Monument und machten uns auf den Weg nach Wall und zum Badlands Nationalpark. Unterwegs ein kurzer Stopp bei McDonalds um sich mit kühlem Getränk und einem leckeren Softeis zu 'stärken' Nein - es gab keinenBurger und keine Pommes Wall ist ein sehr kleiner Ort am Rande des Nationalparks, der anscheinend auch genau von diesem Park zu leben scheint. Es ist alles auf Tourismus ausgelegt, etwas "westernmäßig" und vor allem auf die Biker ausgerichtet. Harley lässt grüßen.

Hauptstraße von Wall

Hauptstraße von Wall

Obwohl es schon Abend war wollten wir doch noch einen ersten Eindruck von Badlands bekommen und fuhren in den Park. In diesem sollen sich alle 'Besonderheiten' aller amerikanischen Parks zusammen finden. Die ersten Bilder im Abendlicht waren umwerfend. Wieder einmal steht man als Mensch ganz klein vor den Wundern der Natur. Leider verfinsterte sich der Himmel und man konnte am Horizont schon den Regen sehen. Also machten wir uns auf den Weg zurück und setzen nun unsere Hoffnung auf Sonne und weitere tolle Eindrücke am morgigen Tag.

Präriehunde in Massen direkt neben der Straße

Präriehunde in Massen direkt neben der Straße

Erster Eindruck von Badlands

Erster Eindruck von Badlands

© Uta W., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir haben auf einer Bustour an der Ostküste der USA Susi und Uli kennengelernt und es entstand eine wirkliche Freundschaft. Es war immer wieder der Plan, einmal zusammen auf Tour zu gehen und nur das Jahr 2016 bietet genug Überschneidung bei den Urlaubstagen. Also geht es nur 12 Monate nach der letzten USA Reise wieder über den Atlantik.
Details:
Aufbruch: 25.07.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 15.08.2016
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Uta W. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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