Mount Rushmore, Yellowstone und mehr - Rundreise 2016

Es geht endlich los

Nach monatelanger Vorfreude und Vorbereitung ging es nun wirklich endlich los. Die kurze Nacht in schrecklicher Wärme wegen Schlafzimmer im Dachgeschoss hat uns dieses Mal nicht viel ausgemacht, denn wir wussten ja, dass das Land der Klimaanlagen auf uns wartet. Um 04:15 Uhr ging es mit der Regionalbahn zum Flughafen Düsseldorf. Schnelles Einchecken, letzter Kaffee und dann zum Boarding.

Das Flugzeug startete mit einer halben Stunde Verspätung, die aber am Ende wieder rausgeflogen wurde. Leider waren die Sitzreihen wahnsinnig eng und Roland hatte ziemliche Probleme seine Beine unter zu bringen.

Die Verpflegung war gut, es gab immer wieder eine Kleinigkeit, am Nachmittag sogar ein Eis Die Zeit zog sich dahin, es wurde oft gedöst, viel gelesen. Leider hatte dieses Flugzeug kein in-seat-entertainment und so haben wir ab und zu etwas auf die größeren Bildschirme geschaut, aber die Filme waren nicht so interessant.

Vom Flughafen fuhren wir mit dem Taxi ca. 30 Minuten ins Hotel. Dieses liegt etwas ausserhalb des touristischen Zentrums und war daher etwas bezahlbarer.

Wir wurden sehr freundlich empfangen, bekamen gleich Antworten auf alle Fragen und waren dann von der guten Ausstattung des Zimmers angenehm überrascht. Leider ist der Straßenverkehr und die damit verbundene Lautstärke immens und wir hatten den Eindruck, dass die Fenster geöffnet seien - falsch gedacht, nur sehr dünnes Glas Wir waren schon ziemlich geschafft und es war doch erst Mittag in Chicago. Also nichts wie raus und ein paar lebensnotwendige Dinge einkaufen. Ein kleiner Walmart lag gleich um die Ecke.

Einige Flaschen Wasser und zwei Packungen Kekse wanderten in den Einkaufswagen. Beim Bummel durch den Laden haben wir wieder einmal festgestellt, wie günstig Lebensmittel in Deutschland sind. Das Obst z.B. war hier doppelt so teuer!
Wir haben dann noch einen Abstecher zu Chipottle gemacht, dem mexikanischen Schnellimbiss von dem uns unser USA erfahrener Sohn schon des öfteren erzählt hatte. Eine Rice-Bowl und ein Salat plus Softdrink mit Refill waren sehr lecker aber konnten die Lebensgeister noch nicht wirklich wecken. Wir brachten die Sachen aufs Zimmer, stellten uns den Wecker und wollten nur zwei Stunden ausruhen - es war ja erst 16:15 Uhr Ortszeit. Als der Wecker klingelte und wir trotz wahnsinnigen Lärms draußen schön geschlummert hatten, haben wir ihn kurzerhand ausgeschaltet und weitergeschlafen. Um 3 Uhr nachts waren wir dann ausgeruht, haben noch bis 5 Uhr gelegen und gedöst und uns dann in den Tag gestürzt. Roland hat Fotos gesichert und sortiert und ich nun das erste Kapitel Tagebuch fertig. Jetzt schnell duschen und dann das erste amerikanische Frühstück genießen. Der erste Tag in Chicago kann kommen.