Thailand - Laos - Kambodscha: So ist zumindest der Plan

Nach dem mich Daniel nicht wie vorgesehen um 9 geweckt hat, sollte der Tag aber nun um 10 beginnen. Der Smalltalk wurde vom gleichzeitig mit aufgeweckten Mueckengeschwarder in meinem Zimmer durchbrochen. Ups, ich hatte wohl vergessen die Fenster zu schliessen. Aber das ist das erste Mal, dass die mich nicht sofort komplett ausgesaugt haben. Oder wollen die mich nur in den kommenden Naechten ein wenig quaelen. WildLives sein zunaechst Dank. Super Anti-Muecken-Produkt, wahrscheinlich ohne unseren bekannten blauen Engel
Fruehsport war dann im Mueckenfangen. Bei der gewaltigen Anzahl waren die ersten schnell erkannt und ausgeschaltet. Bin auf die naechsten Naechte mal gespannt...

Als ich nach ausgiebigem Fruehstuck ins Zimmer kam, welch Schock: Da hat der Service ganze Abeit geleistet. TShirts und Hemden aufgehangen und meine sonstigen Mitbringsel ordentlich im Zimmer verteilt. Ich bin mal wieder von Thailand beeindruckt!

Ueber Nangtong Beach allerding ein wenig ueberrascht. Soll hier nicht der Ort mit dem meisten Leben sein. Nur wo? Mit dem Moped haben wir uns auch Kao Lak angeschaut. Ist aber total verschlafen...
Auf der Rueckfahrt dann zum Polizei-Boot gefahren, dass durch den Tsunami 1,5 / 2 km von der See ins Landesinnere gespuelt wurde. Die Bilder gingen seinerzeit auch durch die Medien.

Wenn man schon mal unterwegs ist, ist der Stop auf einem Markt wohl ein Muss. Mal wieder die hiesige Kueche ausgekostet (Haehnchen, Klebreis mit Zwiebeln, Wachteleier und zu guter letzt Jacksfruit, die geschmacklich irgendwo zwischen Mango und Ananas einzustufen ist).

Da wir auf der Rueckfahrt das Glueck hatten, vom Regen ueberrascht zu werden, bot sich der Sprung in unseren Pool am Resoprt irgendwie an.

Bedauerlicherweise wird hier Regen und No-Internet gelegentlich kombiniert. Verkaufstuechtige Servicekraefte wollen dann zwar Ponchos verkaufen, ich hab mich aber dann doch fuers Singha-Bier entschieden - ist ja auch gut!
Silvesterfeier war wieder mal ein Highlight. Auf dem Weg zur SnapperBar kam Rauch vom abgebrannten Feuerwerk und laute Musik aus einer Seitenstrasse. Dass weckte Neugier. Und schwupps standen wir mit Wiskey und Bier unter dem einfachen Volk. Stolz zeigten die uns auch gleich Ihre Werkstatt - hier wurde ja gefeiert.

Mit historischen Naehmaschinen werden hier die Anzuege geschneidert, die in den gut aussehenden Laeden unten an der Hauptstrasse an den Mann / die Frau werden.

Welch ein schoenes Startup fuer den Abend. In der HappySnapper-Bar war sogar richtig was los mit guter LiveMusik. Der Eindruck festigt sich, wenn was geht, dann hier!

Die Nacht hab ich mal mit angeschalteter Nachttischlampe verbracht. Wollte auf Nummer Sicher gehen und ein Ablenkungsmanoever fuer die Muecken starten oder einfach nur den Tag vorgaukeln