Wir sind dann mal weg...

Die Stadt Las Vegas an sich erscheinte uns riesig. Der "Strip" oder auch der "Las Vegas Boulevard" ist dagegen nur ein kleiner Teil, aber auf dem konzentriert sich ein gigantisches Hotel und Casino Aufgebot. Es ist unvorstellbar, man muss hier gewesen sein. Mitten in der Wuste steht dieser ueberdimensionale Rummelplatz. Hier rollt der Rubel. 14 Stunden, 7 Tage die Wochen, 365 Tage wird hier gezockt. 39 Millionen Besucher im Jahr reichen sich die Klinke in die Hand. Hotels sind hier billiger als sonst wo im Land. Getraenke am Spieltisch bzw. bei Einsatz sind frei. Wenn man es schafft keines der Konzerte oder Musicals zu besuchen, nicht zu shoppen oder zu spielen, dann kann man nirgends guenstiger und besser leben als hier und bekommt auch noch vieles geboten.
In unserem Hotel, das Circus Circus (Zimmer 39US$), dass wirklich aussah wie ein Zirkus, gab es eine Akrobatenschow fuer umsonst.
Und auf dem Strip gab es nochmehr zu sehen als das, z.B. das New York, New York Hotel, eine Miniaturausgabe der Stadt mit Freiheitsstatue, Brooklynbridge und Empire State Building. Das Venitian Hotel mit nachgebauter Rialto Bruecke und Gondolaeries, die dich im Gebaeude umher kutschieren. Das Belagio mit einer stuendlichen Springbrunnenanimation. Das Paris Hotel mit Eiffelturm. Das Treasure Island Hotel mit einer Art Musical, wo Piraten auf einem Segelschiff eine Seeschlacht vollfuehren und die Light and Sound Show auf der Fremont Street, wo 12.5 Miollionen LED's brennen und 550.000W dich beschallen. Und es gibt noch viel viel mehr und alles ist riesig. Du laeufst durch die Stadt und sagst nur wahnsinn.

Fazit: Unglaublicher Ueberfluss, ueberdimensonal, verrueckt, aber echt genug nach 2 Tagen.