Auf geht es in die weite Welt

Oh mein Gott, war das ein Aufstieg!

Glaubten wir zuerst kein Glueck zu haben und eigentlich nur bei Sturm, Hakel, Regen und enormem Wind nur Nebel auf 4800m zu sehnen, so wurden wir fuer unsere Muehen doch belohnt!

Es war unglaublich, wie oft man anhalten muss, um die Lungen erneut mit Luft zu fuellen, gerade wenn man unter SChnupfen leidet, aber dafuer warteten auf 4800m ein Refugio, Tee,Kakao und Sandwiches zum Selbermachen auf uns!(ich wusste gar nit wie sehr mir Schinken,Salami und Kaese gefehlt haben *g*)!

Nach einer Pause, in der das Wetter etwas besser wurde, haben wir uns dann zum teil auf die restlichen 200 Hoehnmeter gemacht, die noch steiler waren, dafuer war wurden wir mit einem unglaublichen Blick belohnt und ab dem Schnee war die Sonne uns dann auch wirklich den ges. restlichen NAchmittag holt.
Beim Abstieg merkten wir dann das langsam unsere Kraefte schwanden, aber jeder war so stolz oben angekommen zu sein, dass das wirklcih nichts mehr ausmachte.

Von dort ging es dann wieder Richtung Ausgang Nationalpark, aber vorher hiess es noch kurz haltmachen an einer kl., aber super schoen in der Sonne liegenden Lagune.

Nach Stau und holprigen Serpentienen, waren wir dann endlich um 20Uhr wieder in Quito und haben uns ueber Bett, Dusche und viel SChlaf gefreut!*g*