In 110 Tagen um die Welt....

heute waren wir zu besuch bei getrag (getriebehersteller und aicher kunde) in indien, ca. 80 km und 2h turbulente fahrt von delhi entfernt.
mister alok agrawal besuchte uns letzte woche bei der firma aicher und lud uns spontan zu einem gegenbesuch in seine firma ein, als er hoerte das wir nach indien reisen. by the way der verkehr ist echt extrem und wer noch nie in indien war, der kann sich das auch nicht vorstellen....echt schade, dass wir keine videokamera dabei haben. Radio in einem auto gibt es nicht, weil ihn eh vor lauter hupkonzerten niemand hoeren wuerde. die fahren links, rechts, wenden wo sie wollen und das noch in einem affenzahn. nicht nur der verkehr blockiert die strassen, sondern zu dem noch kuehe, affen, hunde und seit heute auch wildschweine, die wir in der naehe vom getragwerk gesehen haben. eine heilige kuh kam uns ziemlich nah...um genau zu sagen die kuh kam uns so nahe, dass sie eine kleine kollision mit unserem autodach hatte.....aber den getragfahrer hats nicht weiter interessiert.

mr. agrawal stellte uns seinen einkaufschef zur seite und wir fuhren dann zur firma. dort unterhielten wir uns erst einmal eine stunde.....denke mal mit allen, die dort was zu sagen haben.
anschliessend gings zum firmenrundgang. das erste was wir sahen war eine chiron-maschine aus tuttlingen und viele weitere fraes- und drehmaschinen...fast so wie bei uns, aber auch nur fast. die maschinen dort waren nicht sehr modern, doch der QS-raum aehnelte unserem doch sehr.
es war sehr interessant und wir haben uns in der hoffnung auf einen weiteren gegenbesuch von getrag indien verabschiedet.
so genug geschrieben...haben hunger. kleine exkursion zum essen: schmeckt lecker aber sehr scharf, probieren uns langsam durch die indische kueche durch.
so morgen gehts nach agra, zum taj mahal.