RTW 2005

Reisezeit: Februar - Juni 2005  |  von Nasa 2005

Palmen, Strand und Mee(h)r: -> Waya (Fiji), Begegnung mit der Maus

Sind in der Zwischenzeit schon in der USA angekommen und es tut uns furchtbar leid, dass wir uns jetzt schon seit einem Monat nicht mehr gemeldet haben. Aber das internet in der Suedsee war einfach unbezahlbar und unser Mexikaner hatte leider keins.
Zurueck zu Fiji:
Am Flughafen angekommen, liessen wir uns gleich mal von einer Touricatcherin an die Angel nehmen. Sie hat uns aber euch ein echt nettes Angebot gemacht und uns sogar noch einen Rabatt gegeben. Doch da wir uns auf Fiji befanden, machten wir auch gleich mal Bekanntschaft mit der "Fijitime". Wir sassen ca. 3 Stunden im Buero, nur um eine Nacht auf der Hauptinsel, die faehre nach Wayaund 7 Uebernachtungen im Sunset zu buchen! Auch wenn ie hier fuer alles 3mal solange brauchen, es sind doch sehr nette und aufgeschlossene Menschen, ihr boyfriend fuhr uns sogar zu einer Westpacbank ( da kann Sara umsonst Geld abheben).
Am naechsten Morgen lernten wir, dass man einfach und ueberall mit der Fijitime zu rechnen hat. Warteten erst im Hotel 2 Stunden auf unser taxi zum Boot und am Hafen angelangt nochmal mind. 1 Stunde bis alles und jeder abfahrtbereit war.
Auf waya im Sunset angekommen, wurden wir gleich sehr herzlich von 3 heissen Fijianern in Wickelroecken und Blumen hinterm Ohr mit ihrem typischen Willkommenssong begruesst! Da nicht wirklich viel los war (nur noch 3 Andere ausser uns) und wir zusaetzlich noch eine ganze Woche blieben, wurden wir gleich in die Sunsetfamilie aufgenommen. dadurch fuehlten wir uns gleich super wohl, obwohl das Wetter die ersten 3 tage sehr zu wuenschen uebrig liess. Also hat uns der Regen letztendlich doch noch eingeholt und das in der Suedsee!

Kurze Beschreibung der Insel und des resorts:
Die Insel war ca. 15 Quadratkilometer gross und beherbergte 2 Doerfer, die mit einem Riesenhighway miteinander verbunden sind, d.h. man stapft im Gaensemarsch durch 2 m hohes Gras und war froh, wenn der Weg ueberhaupt zu erkennen war. Die einzigen modernen Fortbewegungsmittel der Einheimischen waren ihre Boote.
Unser resort bestand aus 10 kleinen Bambushuetten, viel Sand, einer "Minibar" und sehr vielen Maeusen.
Da es die ersten Tage nur regnete und zusaetzlich kaum was los war, verbrachten wir viel Zeit mit den Fijis, Karten und Schachspielen.
Nach 3 sehr ruhigen Tagen wurde es dann am Samstag abend etwas voller und am Sonntag kam nach unserem Kirchenbesuch sogar die Sonne raus. Der Gottesfienst war einfach der Hammer, auch wenn wir kein Wort verstanden haben, aber es wurde soviel gesungen, dass es einfach nur schoen war dazusitzen und zuzuhoeren. Selbst die kleinsten Kindersangen wie kleine Opernstars.
Die naechsten tage verbrachten wir mit in der Sonne liegen, schnorcheln, Fijitime, Mountaintrekking und Coconuthursking.
Der Mountaintrack war eine echte Herausforderung, der erste Treck, der nicht fuer Touris befestigt war. Wie gesagt durch 2 Meter hohes Gras laufend, ueber Baeche springend, durch Matsch watend und das letzte Stueck die Felsen hinaufkletternd bis zum allerhoechstem Punkt. Pony unser Guide huepfte, wie eine Bergziegedie Felsen hinauf und alles barfuss! Das alles waere ja fuer einen echten Fijianer nicht wirklich verwunderlich, doch pony ist mit 7 Jahren mit seiner Mum nach Schweden ausgewandert und erst seit einen 3/4 Jahr wieder in Fiji... er war einfach ein unglaublicher und suuuper lustiger Mensch.
Die Abende wurden immer mit einer Kava-Zeremonie eingeleitet. Das ist eine Art Wurzel, die in Pulverfrom mit wasser vermischt wird und dann in einer Kokusnussschale herumgereicht wird. Anscheinend wirkt es nach 20 hightides laehmend, so dass man sehr schwerfaellig wird.
Nun zu den Maeusen:
Natalie hatte ein Muesliriegelpapier im Bett liegen gehabt und als wir dann ins Bett gingen, schrie sie ploetzlich auf. Eine Maus war trotz des Moskitonetzes in ihr Bett gekommen. Also versuchten wir das Moskitonetz unter die matratze zu stopfen, doch 10 Minuten spaeter, kamn der Naechste Schrei. Die Maus war ihr ueber Gesicht gelaufen. Ziemlich aufgeloest, beschloss sie in der offenen Gemeinschaftshuette zu schlafen, aber auch da waren Maeuse. Es war einfach eine Horrornacht, aber dafuer wurden wir am naechsten Morgen in eine Doppelbure umgesiedelt.
Unser letztes Fijiabenteuer war dann die Rueckfahrt mit einem sehr kleinen Boot ueber den riesigen Ozean.
Natuerlich war wieder Fijitime angesagt, obwohl es anscheinend ein Boot war, das zum Markt wollte und wir mussten wieder 2 Stunden warten.
Wir konnten nur froh sein, dass die Wellen ziemlich niedrig waren und wir so heil auf der Hauptinsel angekommen sind.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 15. Feb. geht's endlich los. Leider haben wir aus Geld- und Studiumsgründen nur 4 Monate Zeit und kommen so am 16. Juni wieder zurück. Unsere Route: Thailand-Australien-Neuseeland-Fiji-Cook Islands-Tahiti-LA-Mexico. Wir hoffen der Trip wird genial.
Details:
Aufbruch: 15.02.2005
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 16.06.2005
Reiseziele: Thailand
Australien
Neuseeland
Fidschi
Cookinseln
Französisch Polynesien
Vereinigte Staaten
Weltweit
Mexiko
Der Autor
 
Nasa 2005 berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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