Costa Rica

Reisezeit: Februar - April 2005  |  von Martin Rümmler

San Francisco: die letzten Eindruecke

heute scheint schon morgens die sonne ohne dass ein woelkchen am himmel stoehrt. doch ob dieses wetter so bestehen bleibt, is unklar, da die reisserischen nachrichten im TV dauernd von schweren regenfaellen im suedlichen kalifornien sprechen. "gluecklicherweise" bleibt das
tiefdruckgebiet da unten haengen und wir sollen den ganzen tag sonne satt haben. ganz schoener schock fuer meine deutschland-winter-kaesehaut. waehrend ich schon wieder ueber sonnenbedingte hautspannungen jammere, kann sich Andrea nicht beschweren.

nachdem wir rausbekommen haben, dass man mit einem busticket (1,25 $) 3h und mehr in der stadt rumkutschiert werden kann, nutzen wir das natuerlich schamlos aus und juckeln hin und her, wie es uns beliebt und auch ueber die
gueltigkeitszeit unserer tickets hinaus. leider nimmt es eine busfahrerin dann doch genauer als die anderen und weist uns freundlich daraufhin, dass die tickets immer nur 90 min gueltig seien und das unsere zeit schon
abgelaufen sei. "oh, das haben wir nicht gewusst! echt!?...danke fuer den hinweis!

mittlerweile sind wa ja schon alte hasen im friscischen busverkehrsnetz und wir waehlen eine schoene route in richtung....ja zum dritten mal...Golden
Gate Bridge,...irgendwann muss es ja mal mit dem postkartenfoto klappen. und tatsaechlich,...blauer himmel, rote bruecke, blaues wasser.

So schoen koennen Bruecken sein!

So schoen koennen Bruecken sein!

wir laufen ein
stueckchen bis kurz vor den ersten pfeiler und geniessen die aussicht auf die skyline von San Francisco.

ein wenig naiv wohl halte ich auch unterhalb der bruecke ausschau nach dem grossen weissen. das ist zwar sein lebensraum
hier, aber bis in die Bay kommt er wohl nur selten. naja...

auf dem weg zurueck in die innenstadt fahren wir durch zufall ueber die bekannte ehemahlige (?) hippiemeile Haight Street. coole geschaefte, regenbogenfarben, alternative leute (positiv gemeint!), Joblin- und Morrison-graffitis usw.. bis die nacht hereinbricht, durchstoebern wir die
geschaefte und geniessen die atmosphaere.

23. februar

heute ist unser letzter tag hier. der weiterflug geht erst abends um 20:00 ortszeit und wir koennen uns reichlich zeit lassen. bis um 12:00 muessen wir auschecken und danach haben wir immer noch genug raum, um noch die letzten ecken der stadt zu erkunden. leider koennen wir noch nicht unser zeugs
zusammenpacken, weil in unserem zimmer eine weitere person noch immer rumschnorchelt. aber die werden wa gleich mal aus dem quietsche-bettgestell jagen...irgendwann muessen wa ja mal.

ich hoffe, das tiefdruckgebiet ueber LA verschohnt uns und wir kommen morgen frueh heil in Coschta Ricca an.

© Martin Rümmler, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Sieben Wochen Costa Rica stehen bevor. Die ersten zwei und die letzten drei verbringen wir auf der Suche nach interessanten Plaetzen irgendwo im Land. Dazwischen heisst es 14 Tage Tropenoekologisches Praktikum auf der biologischen Station La Selva in Costa Rica. Die Reise beginnt jedoch mit vier Tagen Stop-over schon in San Francisco.
Details:
Aufbruch: 19.02.2005
Dauer: 7 Wochen
Heimkehr: 08.04.2005
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Costa Rica
Nicaragua
Der Autor
 
Martin Rümmler berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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