Reise ins Känguruland

Unsere erste Nacht im Camper schliefen wir gut. Das Vogelgezwitscher weckte uns dann um 5 Uhr morgens. Bei den ersten Sonnenstrahlen frühstückten wir im offenen Wagen. Anschliessend ging's mit dem ersten morgendlichen Camper ritual los. Abwasser ablassen, Frischwasser einfüllen und Stromabhängen. Planlos fuhren wir weiter der Küste entlang. Desiree wollte das erste Mal einen Leuchtturm besteigen, was tatsächlich mit 17.50 Dollar zu Buche schlug. Auch hier nimmt man es von den Lebenden.... Anschliessend führte uns der Weg etwas ins Landesinnere in eine sehr hügelige Gegend. Abgesehen von den Euqualiptusbäumen, erinnert die Landschaft sehr an die Innerschweiz. Also so schnell als möglich wieder an die Küste. Endlich erreichten wir die Twelve Apostels. Diese waren jedoch in einem leichten Dunst eingenebelt und die lang ersehnten Fotos wurden nicht so gut wie erhofft.
Weiter führte uns der Weg nach dem kleinen Örtchen "Port Cambell". Diesmal erwischten wir einen top gepflegten und schönen Campingplatz. Gegen Abend versuchten wir dann das Erste Mal einen Sprung ins Meer. Das kalte Wasser und der Wind vertrieben uns aber bald wieder vom Strand unter die warme Dusche. Abendessen gab's dann beim Griechen.