Wer weiß wo ich hängen bleibe? ;-)

Reisezeit: März - September 2012  |  von Tim Pörsch

Thailand - länger als zunächst geplant: Die ungeplante 3. Station in Thailand

Koh Phi Phi - Der Ballermann von Thailand

Ich hatte meinen gesamten letzten Thailand Blog schon fertig geschrieben, aber den Text irgendwie versehentlich gelöscht, ganz ärgerlich, aber nun gut, es gibt schlimmeres, und ich werde mich einfach kurz halten, wa das schreiben angeht, da ich dann jetzt nach so langer Zeit doch das ein oder andere vergessen haben sollte, und den Blog eher mit Bildern bestücken.
Also von Koh Phangan ging es morgens in der früh ja dann erst mit Taxi, dann Boot nach Surat Thani wo Chris und ich dann getrennte Wege gegangen sind. Für mich ging es dann mit einem kleinen Bus weiter, bis ich an einem Sammelplatz doch noch meine geplante Route nach Phuket umgebucht habe und doch nach Krabi gefahren bin. Dann gings erst mal weiter zu dem Travel-Agent wo ich auf den Bus warten durfte.
Da ich den großen Bus gerade verpasst habe, wurde ich mit einem Minibus bis Krabi gefahren, und da saßen nur Thai-Schüler drin. In Krabi agekommen, waren erst mal alle sehr verwirrt bzgl. meines Boot Tickets bis mich dann irgendwann so nen Rollerfahrer hinten drauf genommen hat und mich zum Hafen gefahren hat. Und das war mal ne Fahrt, aiaiai, dagegen bin ich der sichereste und harmloseste Fahrer.
Naja gut angekomen, ging es dann aufs Boot und rüber nach Koh Phi Phi, wo ich mich mit dem Max treffen wollte. Ihn kenne ich noch aus Köln über nen anderen Freund, wie immer dieser Kölsche Klüngel. Auf jedenfall habe ich irgendwann bei Facebook gelesen, dass er nach Thailand kommt, und es hat dann alles tatsächlich ganz gut zusammen gepasst, dass wir uns dann auf Koh Phi Phi treffen wollten.
Und auf der Insel angekommen, habe ich dann seiner Beschreibung gefolgt und das Backpacker gesucht wo sie wohnten (er war noch mit ein paar Freunden unterwegs).

Ich habe dann eingecheckt und ihn auch prompt oben auf dem Balkon gesehen. Schon wahnsinn, da sieht man sich 2 Jahre gar nicht, und dann einfach mal am anderen Ende der Welt in Thailand. Erst mal schön nen Bierchen getrunken und einen netten Abend gehabt.
Am nächsten Tag sind wir dann alle erst mal Frühstücken gegangen und dann zum Klettern an die Tonsai-Wall. Also die gesamte Gruppe, Vicky, Christian, Birgit, Hanna und Annika, eine Mischng aus Tiroler und Österreichern glaube ich, allesamt Kletterer.
Naja, hätte ich zwar nicht gedacht, dass ich bei meiner Weltreise auch mal klettern würde, aber nun gut, ein versuch war es ja nochmal wert. Es fing auf jeden fall schon mal ganz groß an, da uns erst mal die Affen überfallen haben, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Sie haben unsere Wasserflaschen geklaut, die Kamera gemopst um darin nach essen zu suchen, und haben erst Ruhe gegeben, als sie die Kekse in MAx Rucksack gefunden hatten und dann alle schreiend abgehaunen sind. Kurz darauf ist Christian bei der ersten Route direkt mal gestürtzt und hat sich den Kopf angeschlagen. Es war eigentlich nicht so übel, hat aber geblutet wie blöde. Somit war für ihn schon mal Schluss.
Aber ab da hatten wir einen traumhaften Klettertag, und ich war verblüffend gut dabei, und hatte einen Riesenspaß. Bin wieder total angefixed. Na toll ihr Lieben.
Nach dem sportlichen Teil ging es dann wieder zurück auf unseren Balkon und ein super netter Abend wurde mit kühlem Bierchen eingeleitet...

Wiedersehen am anderen Ende der Welt, Wahnsinn. Max und ich auf dem Balkon.

Wiedersehen am anderen Ende der Welt, Wahnsinn. Max und ich auf dem Balkon.

Hier sind wir auf dem Weg zur Tonsai Wall... (in der Mitte Vicky)

Hier sind wir auf dem Weg zur Tonsai Wall... (in der Mitte Vicky)

Im Hintergrund kann man die Felswand sehen, Tonsai Wall.

Im Hintergrund kann man die Felswand sehen, Tonsai Wall.

Immer mal wieder findet man auf der Insel so lustige Schilder, Tsunami Fluchtwege, die führen nur immer an total wirre Plätze, wie hier zum Beispiel einfach in die Müllhalde.

Immer mal wieder findet man auf der Insel so lustige Schilder, Tsunami Fluchtwege, die führen nur immer an total wirre Plätze, wie hier zum Beispiel einfach in die Müllhalde.

Gerade angekommen, und alles wird vorbereitet...

Gerade angekommen, und alles wird vorbereitet...

... was eine geile Aussicht...

... was eine geile Aussicht...

... und dann konnte es losgehen. Max durfte in den Vorstieg.

... und dann konnte es losgehen. Max durfte in den Vorstieg.

Die anderen haben sich noch fertig gemacht, und als dann auch Christian in der Wand hing...

Die anderen haben sich noch fertig gemacht, und als dann auch Christian in der Wand hing...

... kamen auch schon die kleinen Biester!

... kamen auch schon die kleinen Biester!

Und dann auch noch das. Aber er wurde gut behandelt wie man sieht.

Und dann auch noch das. Aber er wurde gut behandelt wie man sieht.

Dann durfte ich ran, und die Aussicht von oben war einfach nur der Hammer. Da ist klar das man wieder angefixed wird.

Dann durfte ich ran, und die Aussicht von oben war einfach nur der Hammer. Da ist klar das man wieder angefixed wird.

Dann haben wir Max die GoPro ins Seil gehängt und alle 2 sec ein Bild gemacht, einfach geil was dabei raus gekommen ist. Wär ein geiles Daumenkino.

Dann haben wir Max die GoPro ins Seil gehängt und alle 2 sec ein Bild gemacht, einfach geil was dabei raus gekommen ist. Wär ein geiles Daumenkino.

Hier war er schon wieder auf dem Rückweg glaube ich, und Annika bindet sich gerade ein. Sie ist uns nachher alle Touren vor geklettert. Danke nochmal.

Hier war er schon wieder auf dem Rückweg glaube ich, und Annika bindet sich gerade ein. Sie ist uns nachher alle Touren vor geklettert. Danke nochmal.

Am Ende konnte unten erfolgreich abgeklatscht werden

Am Ende konnte unten erfolgreich abgeklatscht werden

Annika beim gemütlichen sichern.

Annika beim gemütlichen sichern.

Dann habe ich mir die Kamera eingebunden, aber dadurch, dass ich nachgestiegen bin, und mich ausklinken musste, war meine Kamera zu tief und die meisten Bilder sind schrott...

Dann habe ich mir die Kamera eingebunden, aber dadurch, dass ich nachgestiegen bin, und mich ausklinken musste, war meine Kamera zu tief und die meisten Bilder sind schrott...

... aber einige gute waren doch dabei...

... aber einige gute waren doch dabei...

... und das sind ja dann die Bilder die man sehen will, und ich kann euch sagen der Kampf hat sich gelohnt.

... und das sind ja dann die Bilder die man sehen will, und ich kann euch sagen der Kampf hat sich gelohnt.

... kurz verschnaufen und neue Kraft tanken, und dann ab nach oben, und die Aussicht war hier schon geil...

... kurz verschnaufen und neue Kraft tanken, und dann ab nach oben, und die Aussicht war hier schon geil...

... endlich oben. Noch schnell das mitgebrachte neue Seil oben durch fädeln und dann...

... endlich oben. Noch schnell das mitgebrachte neue Seil oben durch fädeln und dann...

... wieder runter.

... wieder runter.

Die Jungs durften zeichnen.

Die Jungs durften zeichnen.

Dann gabs noch ein letztes Gruppenbild am Berg.

Dann gabs noch ein letztes Gruppenbild am Berg.

Alkohol ist einfach keine gute Sache...

... dummerweise blieb der Abend nicht ohne Folgen. Wir waren erst noch super gut Essen, und sind dann alle zusammen noch los gezogen, wobei die Gruppe sehr schnell auf uns 4 (Hanna, Annika, Max und mich) runter geschrumpft ist. Aber wir hatten einen Riesenspaß. Koh Phi Phi ist für seine kleinen Eimerchen in denen dann die Alkoholgemische drin sind bekannt. Damit haben wir dann auf jeden Fall wild gefeirt, ausgelassen getanzt und dann hat Mr. Tim einfach mal gemeint vom Tanzpodest einen Rückwärtssalto in den Sand zu machen. Toll Max, hättest mich ja auch mal zurück halten können. Naja, ich bin halt kein Turner, und mit der Landung hatte ich dann ein wenig meine Probleme und bin im Sand total umgeknickt.
Naja vom weiter Tanzen hat es mich nicht abgehalten, und von den Schulterkäpfen später im Meer auch nicht, danke Herr Alkohol. Am nächsten Tag war mir dann doch bewusst, dass ich mir da irgendwas im Fuß zerstört hatte. Aber dank Max, der ein wenig Ahnung von Sport hat, um es mal untertrieben aus zu drücken, hat er mir dann den Fuß getaped, und wir hatten sowieso nicht so viel mehr als ausnüchtern vor. Also hieß es ab an den Strand, Fuß hochlegen, und ausnüchtern.
Mehr haben wir an diesem Tag auch nicht gemacht.
Da mein Fuß am nächsten Tag noch nicht viel besser war, habe ich nochmal einen Tag mit Fuß hoch legen, kühlen und selbst gemachten Bukets auf der Terasse verbracht. Nachdem wir als Aufgabe vorher hatten, die Passwörter für die Wlan Netze herrauszufinden und dann irgendwann tatsächlich Internet auf unserm Balkon hatten, konnte da ganz entspannt die Füße hoch gelegt werden.

Koh Phi Phi ist wirklich eigentlich keine Insel wo man sich länger aufhalten muss, es sei denn man fährt auf die andere Seite und kann da ganz entspannt chillen. Aber dieser Hauptteil ist einfach nur laut und voller Party-Touristen und Nachts hast du einfach von allen Ecken die Megabeschallung. Richtig anstrengend.
Wir haben dann aber doch noch einen weiteren Strandtag gemacht und mal richtig in der Sonne gebraten. Tat auch nochmal gut, einfach ein bisschen Sonne tanken und die Bräune sichern und vor allem den Fuß zu schonen, da er doch ganz schön dick und farbig wurde. Ich dachte Arzt lohnt sich nicht wirklich, da sie mir auch nicht viel mehr sagen würden als kühlen hoch legen und nicht zu viel belasten, evtl. noch nen Verband drum. Also habe ich mir das mal geschenkt, und nur Fotos vom Fuß gemacht und mir von "den goldenen Händen" (Moni, einer Heilpraktikerin in Köln) eine ganz grobe Ferndiagnose geben lassen. Damit war ich schon erst mal gut bedient.
Max und ich haben dann noch eine Schnorcheltour für den Tag gebucht an dem wir dann Mittags auch das Boot wieder nach Krabi gebucht hatten.
Also hieß es morgens auf mit einem kleinen Bötchen richtung Maja Beach, da wurde "The Beach" mit Leonardo DiCaprio gedreht. Und ich sag euch dieser Stop war ein definitives MUSS.... NICHT!!! Das war das beste Beispiel wie man einen bestimmt schönen Fleck einfach total ruinieren kann. Wahnsinn. Es ging erst mal durch so ein kleines Felsloch auf die Insel, dann einmal drüber, das war schon ziehmlich voll, und dann kam irgendwann der berühmte Strand. Naja wir haben nicht so viel Strand gesehen, so viele Menschen waren da, und vom Meer hat man auch nicht so viel gesehen, denn da waren so unendlich viele Boote. Einfach total krass. Es kann mir eigentlich keiner erzählen, dass irgendwer dieser Leute, die da zum gleichen Zeitpunkt waren wie wir, auch nur irgend etwas gutes über diesen Stop erzählen kann. Aber solange die Leute hinfahren wollen, wird sich da auch nichts dran ändern denke ich.
Also Max und ich sind hin, haben zwei Bilder vom grauen gemacht, und sind wieder zurück, haben uns die Schnorchel geholt und sind lieber ein bisschen da herum geschnorchelt. Auf der Seite wo unseere Boot lagen war es eigentlich ganz hübsch, und nett zum schnorcheln.
Danach ging es noch zu zwei weiteren Buchten wo wir ins Wasser durften und die erste war auch echt ganz geil. Auch wenn überall einfach viele Boot im Wasser sind, und die super Touris (in der Regel Japaner) dann zu Massen im Wasser mit Schwimmwesten rum dümpeln die Fische alle füttern, damit sie ein bisschen Aktion um sich herum haben.
Aber ich bin halt auch Reiseverwöhnt und habe mit den Fiji´s und dem Schnorcheltrip dort die Messlatte so hoch angesetzt, dass mich hier so ein paar Fischis nicht wirklich umhauen können.
Es war trotzdem ein netter Ausflug.
Danach ging es zurrück, und dann haben wir das beste Phad Thai gegessen bei der Nudelmama. Schade das wir das nicht schon früher gefunden hatten.

Die Stimmung war gut, und der Abend richtig lustig, auch wenn ich leider ein Andenken mit raus genommen habe.

Die Stimmung war gut, und der Abend richtig lustig, auch wenn ich leider ein Andenken mit raus genommen habe.

und zwar dieses Ei... naja, gibt schlimmeres!

und zwar dieses Ei... naja, gibt schlimmeres!

Aber zum ausnüchtern braucht man sowieso keine zwei Füße...

Aber zum ausnüchtern braucht man sowieso keine zwei Füße...

... da kann man den einen, total gut getapeten, Fuß auch einfach die ganze Zeit hochlegen...

... da kann man den einen, total gut getapeten, Fuß auch einfach die ganze Zeit hochlegen...

...und wegbewegen wollten wir uns hier auch sowieso nicht...

...und wegbewegen wollten wir uns hier auch sowieso nicht...

...bis dann irgendwann die Sonne unterging.

...bis dann irgendwann die Sonne unterging.

Dann war nochmal ein Strandtag angesagt...

Dann war nochmal ein Strandtag angesagt...

... mit Fotounterwasseraktion...

... mit Fotounterwasseraktion...

... und mit allemann unter Wasser...

... und mit allemann unter Wasser...

... sowie über Wasser.

... sowie über Wasser.

So lässt es sich doch wirklich leben. Nicht so viel falsch gemacht.

So lässt es sich doch wirklich leben. Nicht so viel falsch gemacht.

Noch ein bisschen bruzeln...

Noch ein bisschen bruzeln...

... und einmal bitte alle in die Kamera lächeln.

... und einmal bitte alle in die Kamera lächeln.

In dem Boot ging es zu unserer Schnorcheltour...

In dem Boot ging es zu unserer Schnorcheltour...

... und schön sah es da schon aus...

... und schön sah es da schon aus...

... das war dann der Eingang zum Maya Beach...

... das war dann der Eingang zum Maya Beach...

... bzw. zu diesem Weg, der dort hin führte...

... bzw. zu diesem Weg, der dort hin führte...

... aiaiai, was bekommt man hier nur zu Gesicht...

... aiaiai, was bekommt man hier nur zu Gesicht...

... jap, die Hölle, einfach der pure Wahnsinn, und das ging in die andere Richtung noch so weiter. Irre. Das braucht doch kein Mensch.

... jap, die Hölle, einfach der pure Wahnsinn, und das ging in die andere Richtung noch so weiter. Irre. Das braucht doch kein Mensch.

Genau das: Daumen runter!!! Nicht zu empfehlen.

Genau das: Daumen runter!!! Nicht zu empfehlen.

Und was die Menschen da alle wollten wussten wir auch nicht so genau, aber naja, unten durch ging es wieder zu den Booten, und dann auch endlich zum...

Und was die Menschen da alle wollten wussten wir auch nicht so genau, aber naja, unten durch ging es wieder zu den Booten, und dann auch endlich zum...

...schnorcheln. Was echt ganz schön war hier. Auch wenn im Wasser ganz viele kleine Quallen waren die total gejuckt haben.

...schnorcheln. Was echt ganz schön war hier. Auch wenn im Wasser ganz viele kleine Quallen waren die total gejuckt haben.

Aber es war allemale besser als diese volle Insel.

Aber es war allemale besser als diese volle Insel.

Und der zweite Spot war fast noch besser...

Und der zweite Spot war fast noch besser...

... es ist nur irgendwie schwierig die Fische auf der GoPro fest zu halten. Das geht in den Videos besser, aber ich bin noch nicht dazu gekommen, die einzelnen Fotos raus zu holen.

... es ist nur irgendwie schwierig die Fische auf der GoPro fest zu halten. Das geht in den Videos besser, aber ich bin noch nicht dazu gekommen, die einzelnen Fotos raus zu holen.

Das Wasser war wirklich schön klar.

Das Wasser war wirklich schön klar.

Leider sind diese Bilder nicht so klar wie ich mir das erhofft hatte.

Leider sind diese Bilder nicht so klar wie ich mir das erhofft hatte.

Und zu guter letzt haben wir dem Max noch einen kleinen Schatz gefunden.

Und zu guter letzt haben wir dem Max noch einen kleinen Schatz gefunden.

Dann hieß es auf nach Tonsai und Koh Phi Phi "endlich" verlassen. Schöne Rucksackfarben da vor mir.

Dann hieß es auf nach Tonsai und Koh Phi Phi "endlich" verlassen. Schöne Rucksackfarben da vor mir.

... und ich voll bepackt. Da habe ich auch nochmal schön meinen Fuß gespürt.

... und ich voll bepackt. Da habe ich auch nochmal schön meinen Fuß gespürt.

... Annika (li.) und Hanna.

... Annika (li.) und Hanna.

Tonsai - Kletterparadies, und ich ein Krüppel

Ich glaube dann waren wir alle ganz schön froh als wir die Insel verlassen haben. Nächster Stop war Tonsai, das nächste Klettermekka. In Krabi haben wir dann ein Taxi zur nächsten Bucht genommen von wo dann ein Boot nach Tonsai fuhr.
Dort angekommen, hat man schnell gemerkt dass hier wirklich totale Off-Season ist. Es war überhaupt nicht viel los, vor allem wenn man in die zweite Reihe ging, also ein bisschen Weg von der ersten Strandreihe. Aber genau da haben wir eine super nette Bungalow Anlage gefunden und sind dann auch da die letzten Tage geblieben. Ich hatte immernoch einen dicken Fuß, aber er wurde von Tag zu Tag besser. Trotzdem wusste ich, dass ich keinen Fuß an die Wände setzten würde, und das war wirklich mega bitter, da ich gerade wieder rein kam, und so eine Lust hatte. Und vor allem sah alles so verlockend aus.
Aber ich hatte dann doch Bali im Hinterkopf und das ich ja dort surfen gehen wollte. Und wie kacke wär das geworden, wenn ich da am Strand gesessen hätte und nicht hätte rein gehen können.
Also hieß es mal schön Pause, und entspannen.
Die Tage in Tonsai sahen dann alle ähnlich aus, chillen, Kaffee trinken, bisschen Blog schreiben, Musik hören, Karten spielen, in der JarBar abhängen, und den Fuß schonen.
Ich muss sagen, es hat dem Fuß wirklich gut getan. Aber es war schade, dass ich diese tolle Klettergegend überhaupt nicht testen konnte.
Naja, für mich hieß es dann von allen Abschied nehmen. Und das ist immer wieder schwer, vor allem wenn man mit so netten Menschen unterwegs war. Aber wir werden im Winter ein Nachtreffen in den Bergen machen, und das wird großartig.
Also Danke Mädels für eine nette Zeit, und Max ich freu mich aufs Freeriden im Winter, und auf Oma Kleinmanns in Köln.
Ich bin dann von Tosai mit dem Boot wieder in die nächste Bucht und habe dann einen local Bus zum großen Busterminal in Krabi genommen. Von da ging es dann nach Phuket zum Flughafen.
Nächste Stop BALI!

Die Bucht von Tonsai, einfach toll.

Die Bucht von Tonsai, einfach toll.

Und die ganzen Felsen, einfach verlockend...

Und die ganzen Felsen, einfach verlockend...

... aber ich wusste, dass es böse Auswirkungen auf meinen Fuß hätte.

... aber ich wusste, dass es böse Auswirkungen auf meinen Fuß hätte.

So habe ich eher die Tage am Strand verbracht.

So habe ich eher die Tage am Strand verbracht.

Mit den Jungs, Om und Johnnly haben wir dann in der JarBar abgehangen...

Mit den Jungs, Om und Johnnly haben wir dann in der JarBar abgehangen...

... und sie waren, glaube ich, total froh, dass sie ein paar Gäste hatten und ein bisschen Unterhaltung...

... und sie waren, glaube ich, total froh, dass sie ein paar Gäste hatten und ein bisschen Unterhaltung...

Om hat Abends oft Livemusik gespielt, und das auch wirklich richtig gut.

Om hat Abends oft Livemusik gespielt, und das auch wirklich richtig gut.

Slag Line Aktion an meinem letzten Abend...

Slag Line Aktion an meinem letzten Abend...

... und auch hier hätte ich gerne nicht nur zu geschaut. Aber naja, dafür gehts dann aufs Surfbrett.

... und auch hier hätte ich gerne nicht nur zu geschaut. Aber naja, dafür gehts dann aufs Surfbrett.

© Tim Pörsch, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In 7 Monaten einmal um die halbe Welt: Nordamerika, Fiji, Neuseeland, Australien und Südostasien... Rucksack ist gepackt, Flüge sind gebucht, und ab gehts los...
Details:
Aufbruch: 01.03.2012
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 27.09.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Fidschi
Neuseeland
Australien
Malaysia
Thailand
Indonesien
Singapur
Der Autor
 
Tim Pörsch berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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