USA und Kanada 2012

Gerade heute, da wir zu Fuß Montreal und seine wenigen Sehenswürdigkeiten besichtigen wollen, schlägt die Hitze unermüdlich zu. Bei knapp unter 40° machen wir uns mit der Underground (mit Gummireifen) auf den Weg und laufen zunächst Richtung der Kirche Notre Dame, die in allen TripAdvisor Blogs empfohlen wird Sie ist im gotischen Stil erbaut und besticht durch die prächtigen blauen Farben und goldenen Sterne an der Decke des Innenraums. Die Glasmalereien stellen ungewöhnlicher Weise nicht Szenen aus der Bibel, sondern Ereignisse der religiösen Vergangenheit von Vancouver dar. Das man Eintritt in eine Kirche bezahlen muss, stinkt mich schon ein wenig an, aber die Neugier besiegt meinen Geiz.

Der empfohlene Hafen entlockt einem auch nicht mehr als ein: na ja, schöne Boote, aber das war es auch schon.

Der Hausberg Montreals , der Mount Royal, den wir nach einem Besuch des Financial Centers von Montreal besuchten, war im 18. Jahrhundert der Namensgeber für die Stadt. Mit 233 Metern Höhe ragt er deutlich aus dem Stadtbild hervor; in den 1970ern wurde zusätzlich ein Verbot für Bauten über 233 Metern eingeführt. Rund um den Berg befindet sich seit 1876 der Mount Royal-Park, oder befinden sich ein Skulpturgarten, eine Skiabfahrt, und ein Monument in Gedenken an George- Étienne Cartier, der dem Berg 1535 seinen Namen gab.