USA und Kanada 2012

Reisezeit: Juni / Juli 2012  |  von Fritz Kastellan

Tag 7 unserer Reise (Boston)

Für Boston hatten wir nur 1 Tag eingeplant, da im Grunde genommen auch nicht so weltbewegende Sehenswürdigkeiten anzuschauen sind. Mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren ist nicht nur riskant, sondern auch wenig empfehlenswert, zumal man sich zum Ersten nicht auskennt und zum Zweiten man sich mit der Parkplatznot herumschlagen muss. Nach wieder einmal einem unschlagbarem schlechten Frühstück (für morgen habe ich mir Käse und Wurst im Supermarkt besorgt) sind wir dann, wie immer mit den der "Öffentlichen" in die Stadt gefahren. Obwohl wir zwischenzeitlich über eine gewisse Erfahrung verfügen, war Boston doch eine harte Nuss, da man vom Bus in die Underground wechseln musste und zurück. Durch Zufall trafen wir in der Underground einen Israeli, der fließend Deutsch sprach, sich auskannte und uns quasi an die Hand nahm. Ein Globetrotter par Excellence, der mit seiner Gattin, die wohl eine bekannte norwegische Wissenschaftlerin zu sein schien, von einem Kongress zum nächsten reiste. Er war wohl 20 Jahre mit einer Deutschen verheiratet und wohnte s. Zt. Düsseldorf, daher die perfekten Deutschkenntnisse.
Wir haben uns dann einer sogenannten "hop on hop off" Tour angeschlossen, und sind immer dort abgestiegen, wo der Reiseführer etwas Interessantes versprach. Aber wie oben schon erwähnt, es hat uns nicht aus den Socken gehauen. Boston ist eine aufstrebende Stadt mit einem riesigen Finanzdistrikt, Punkt Ende.
Wie in fast jeder amerikanischen Großstadt, gibt es auch hier ein "Chinatown", welches uns immer wieder magisch anzieht. Im heutigen Falle war es der Hunger, der uns in die Arme der gelben Brüder trieb. Wir fanden ein kleines, sehr nettes Lokal, wo wir außergewöhnlich gut gegessen haben. Nachdem wir uns anschließend auf den Rückweg in unser Hotel gemacht haben, was wieder nicht so ganz einfach war, haben wir das Auto genommen, und sind erst mal zum Supermarkt gefahren, um einige Einkäufe zu machen und da es in den meisten Lokalen und Hotels nix zu trinken gibt, haben wir uns mit einem Twelve-Pak Budweiser aus einem "Liqueur-Store" eingedeckt. Na dann erst mal Prost und bis morgen, wenn wir zum Whale-Watching nach Gloucester fahren, um anschließend weiter in Richtung Kanada aufzubrechen. Wie weit wir kommen, werden wir sehen.

Der Eingang zu Chinatown Boston

Der Eingang zu Chinatown Boston

auf dem Weg zum "hop on hop off"

auf dem Weg zum "hop on hop off"

Eingang zum "Financial District"

Eingang zum "Financial District"

Die Hitze schlaucht ganz schön

Die Hitze schlaucht ganz schön

Eine kleine katholische Kirche inmitten der Skyscraper

Eine kleine katholische Kirche inmitten der Skyscraper

Im "Qunicies", einem Fresstempel

Im "Qunicies", einem Fresstempel

Ein "Brownie" muss schon sein, vor allem, wenn man ständig Hunger hat

Ein "Brownie" muss schon sein, vor allem, wenn man ständig Hunger hat

Der Hafen von Boston

Der Hafen von Boston

Endlich geschafft.....

Endlich geschafft.....

© Fritz Kastellan, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
New York City, Cape Cod, Boston, Bar Harbor, Quebec City, Montreal, Ottawa, Toronto, Niagara (Kanada), Harrisburg, Hershey, Gettysburg, Lancaster, Washington DC, New York City = ca. 3800 Km ;o)
Details:
Aufbruch: 30.06.2012
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 26.07.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Fritz Kastellan berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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