Myanmar 2013

Reisezeit: November 2013 - Januar 2014  |  von Sabine Sch.

Yangon: Yangon 2. Tag

Botataun Pagode in Yangon
Geschäftiges Treiben von Gläubigen auch hier, jedoch nicht so ausgeprägt. Interessant ist hier das Innere der Stupa: komplett mit goldenen Ornamenten / Wand- und Deckenreliefs ausgekleidet sowie die Reliquie eines Haares von Buddha aufbewahrt und verehrt wird.

Botataun Pagode in Yangon
Geschäftiges Treiben von Gläubigen auch hier, jedoch nicht so ausgeprägt. Interessant ist hier das Innere der Stupa: komplett mit goldenen Ornamenten / Wand- und Deckenreliefs ausgekleidet sowie die Reliquie eines Haares von Buddha aufbewahrt und verehrt wird.

Die Reliquie in der Botataung Pagode ist ein Haar von Buddha, reichlichst verziehrt! Die Schüsseln davor enthalten geknickte Geldscheine, die die Gläubigen durch werfen treffen müssen, dann wird der erbetene Wunsch in Erfüllung gehen. (Bild reiche ich nach)
Ja und natürlich gibt es einen Stand, wo Du genau diese geknickten Geldscheine kaufen kannst.
Dann hab ich lecker im Mansoon Restaurant gegessen, hat ein bisschen was von Kolonialstil. Das ist herrlich, einfach kühl, sauber sitzen und lecker Essen. Auf dem Rückweg stoppe ich an der Shopping mal, von der gibt's nur noch das Gebäude mit leeren Regalen. Du kannst sogar reingehen aber wirklich was zu verkaufen haben die nicht. Also gehe ich über einen Kaffee nach Hause und erlebe den Sonnenuntergang auf dem Balkon im 8. Stock mit meinem Buch. (Bild s.u.)
Am nächsten Tag geht es mit dem Zug nach Bago, und ja, ich konnte tatsächlich spontan, für heute ein Ticket in der upper class kaufen. Das war ein lustiges Schauspiel: Du musst nämlich Deinen Ausweis abgeben, dann wird das Ticket höchst formell ausgestellt, mit allen Angaben aus dem Dokument. (Ich hab's fotografiert, am Ende haben die mir das doch tatsächlich abgenommen!) Nicht wie bei uns, Fahrkarte ziehen und los! Und dann gibt es ein paar Blätter Papier, die dem Zuginnern entsprechen. Er trägt also meinen Namen auf den entsprechenden Sitz ein. Da diese Papiere immer in Bearbeitung sind und durch viele Hände gehen ist irgendwann nur noch ein zusammengerumpeltes etwas übrig - aber alle kommen damit zu recht. Um 11 soll's losgehen und dann glauben sie mich tatsächlich eine halbe Stunde vorher aus der Halle und bringen mich zum richtigen Gleis, passen auf dass ich den Sitz finde und sicher im Zug sitze als es losgeht. In der upper class hast Du mehr Platz, pro Reihe 3 statt 4 Sitze und gepolstert. Wobei es schaukelt und rumpelt so richtig und die Polster sind sind lange durchgesessen. Ich genieße die Landschaft, nach 2h bin ich in Bago. - Ich habe die ersten Bambushütten (im Feld zwischen Wasserbüffeln) mit Solardach gesehen! Macht ja absolut Sinn.
Ich lasse die "Schlepper" am Bahnhof stehen und mache mich zum Myananda GH auf. An der Straße spricht mich Aung an, ob ich ein Zimmer suche und das Myananda gehört seiner Familie. Ja, ich gehe mit ihm und gucke 3 Zimmer an und nehme oben ein besseres. Soll WiFi haben (hat aber gerade keine Internetverbindung&#61516. Und was meine Pläne sind - na jedenfalls spricht er gut Englisch, ist gut drauf und ich fahre mit ihm per Moped um die Pagoden.
Die größte Stupa (!) zwei große liegende Buddhas eine schöne Landschaft und wir hatten viel Spaß.

Yangon: Blick vom Balkon meines Guesthouse (GH) im 8. Stock

Yangon: Blick vom Balkon meines Guesthouse (GH) im 8. Stock

© Sabine Sch., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Myanmar - das goldene Land. Asien ganz ursprünglich, noch nicht touristisch erschlossen. - Lauter solche Versprechen! Mal sehn, was mich erwartet. Ich nehme Euch mit, freue mich über jeden Austausch und verspreche schöne Bilder!!
Details:
Aufbruch: 28.11.2013
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 10.01.2014
Reiseziele: Myanmar
Thailand
Der Autor
 
Sabine Sch. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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