Myanmar 2013

Reisezeit: November 2013 - Januar 2014  |  von Sabine Sch.

Mandalay

Der Puppetmaster aus Nyaung Shwe erklärt nach der Vorstellung die Handhabung der Puppen (hier der Prinz) und läßt Besucher auch gerne mal probieren. Die Puppen sind schwer.

Der Puppetmaster aus Nyaung Shwe erklärt nach der Vorstellung die Handhabung der Puppen (hier der Prinz) und läßt Besucher auch gerne mal probieren. Die Puppen sind schwer.

Um 17:30 werde ich mit dem Pick up abgeholt, und nachdem alle aufgesammelt sind, werden wir gegen 18:00h an der großen Kreuzung abgesetzt. (Zur Erinnerung, es ist stockdunkel um diese Zeit.) Zwei Mädels aus Myanmar wollen auch nach Mandalay, - er legt ihnen ans Herz, mich in den richtigen Bus mitzunehmen. Tja, und der geht erst um 19:30. Wir unterhalten uns nett, die jungen Leute sprechen sehr gutes Englisch, in der Schule gelernt. Und alle wissen: "Aaah Germany, nice country." Ich frage, wann der Bus denn in Mandalay ankommt: um 3:00h. In der Nacht? Nein, am Morgen. - Ach so, dann is ja gut, ich dachte schon.
Tatsächlich stehe ich dann nachts (um 3, im Dunkeln ...) in Mandalay und zahle den Taxifahrer ohne zu handeln, damit wir ein Hotel finden. (Die Mädels hatten ganz ängstlich gefragt, ob ich denn vorbestellt hätte. Nee, hab ich nich.) Meine erste Wahl ist mit weißen Außenverschlägen gesichert, er rumpelt und nein, ausgebucht. Im ET sollen wir fragen. Und ja, ich kann einchecken und tatsächlich nochmal schlafen. Warum genau tue ich mir das nochmal an? - Keine Ahnung.
Am nächsten Morgen besuche ich den Königspalast. Ist eine quadratische Wehranlage und bei mir um die Ecke - nur der Eingang muss von der gegenüber liegenden Seite genutzt werden und so laufe ich fast 1h. Überall Militär, die wohnen wohl auch auf dem Gelände. Dann habe ich mir wahrscheinlich so etwas wie den Königspalast in BKK vorgestellt, das isses hier aber nicht. Alte große Holzhäuser, eine Anlage, wo Du Dir vorstellen kannst, dass Königs damals recht nett gewohnt haben. Der König hatte mehrere Frauen und entsprechend ihrer Stellung hatten sie größere oder kleinere Häuser (...).
Dann besuche ich die Mahamundi Pagode, wo der Buddha schon seit 1910 kiloweise Goldplättchen aufgeklebt bekommt, die Form immer mehr entstellt wird und ganz heilig ist. - Natürlich ist das Golplättchenkleben dem männlichen Teil der Gläubigen vorbehalten.

Eingangshalle und Haupthaus des Königspalastes in Mandalay.

Eingangshalle und Haupthaus des Königspalastes in Mandalay.

Der hochverehrte Buddha aus der Mahamundi Pagode (Mandalay) bekommt von einem Mönch weitere Golplättchen aufgeklebt.

Der hochverehrte Buddha aus der Mahamundi Pagode (Mandalay) bekommt von einem Mönch weitere Golplättchen aufgeklebt.

© Sabine Sch., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Myanmar - das goldene Land. Asien ganz ursprünglich, noch nicht touristisch erschlossen. - Lauter solche Versprechen! Mal sehn, was mich erwartet. Ich nehme Euch mit, freue mich über jeden Austausch und verspreche schöne Bilder!!
Details:
Aufbruch: 28.11.2013
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 10.01.2014
Reiseziele: Myanmar
Thailand
Der Autor
 
Sabine Sch. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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