Südafrika 2007

Reisezeit: März 2007  |  von Thomas Strobel

2. Tag: Fahrt nach White River

05.03.:
Wir waren überrascht wo wir das Frühstück einnehmen sollten. Es war so etwas wie eine Art Zelt das an die Küche angrenzte. Sand diente als Fußboden und man saß auf Bänken und Tischen wie bei einem Autobahnrastplatz. Als Rand diente ein in Beton gefasster Wasserlauf mit Fischen darin. Ein Springbrunnen zierte eine Seite des "Zeltes". Es war irgendwie urgemütlich. Auch gab es leckere Säfte, Marmelade, frische Brötchen ... auf Wunsch auch etwas Deftiges. Nachdem wir gepackt und bezahlt fuhren wir los in Richtung Krüger National Park. Die N1 und N4 bis Witbank. Dort haben wir was zu Essen eingekauft und einen Übergangsstecker für 230V EURO-Norm gefunden. Weiter ging es durch ein wunderschönes Tal bis zu einem kleinen See mit einer Raststätte. Dort aßen wir zu Mittag aber es war nicht so gut. Nur gemütlich eingerichtet war es und man konnte auf einer Terrasse am See sitzen. Wir fuhren dann durch Täler und schönes hügeliges Land bis nach Nelspruit. Dort erspähten wir eine Shopping Mall (Riverside Mall Shopping Centre) in der wir auch mal gingen. Voll nobles Einkaufzentrum. Ich wollte noch eine kurze Hose und leichte Schlappen kaufen fand dort aber nicht das geeignete. So tranken wir halt einen guten Kaffee und fuhren dann weiter bis White River. Dort hatten wir ein B&B für 3 Nächte im Voraus gebucht. Das Ambience Inn wurde von Issy und Hannes geleitet. Um dort hin zu gelangen muss man sich an einem Rolltor bei ihnen anmelden da das Areal mit mehreren Villen umzäunt ist. Sie empfingen uns sehr herzlich und zeigten uns gleich alles.

Das Haupthaus

Das Haupthaus

Die Terrasse bei den Zimmern

Die Terrasse bei den Zimmern

Das Haus war sehr liebevoll dekoriert und auch im Garten gab es viele Kunstgegenstände. Im Haupthaus sollten wir dann am nächsten Morgen frühstücken. Der Bau war schlicht und ergreifend genial gewesen. Unser Zimmer war groß und ebenfalls toll eingerichtet. Die Dusche war ohne Duschwanne, also nur Boden pur, aber cool. Vor dem Zimmer gab es eine Terrasse mit einer Hängematte mit einem herrlichen Ausblick auf den botanischen Garten der von einem Gärtner sehr gepflegt wird. Wir packten erst mal aus und entspannten auf der Terrasse. Wir fragten die beiden wo wir zu Abend essen könnten. Issy bot spontan an uns zu einem guten Restaurant zu fahren, das Alfresco. Dadurch das Issy den Wirt kannte wurden wir hervorragend bewirtet. Das Essen war sehr lecker: ich hatte ein Filetsteak und Isa hatte "Chicken Florentine". Wir saßen drinnen da es draußen nicht ganz so warm war. Zurück sind wir dann durch den Ort gelaufen (ca. 30 Min. bis zur Unterkunft) was kein Problem darstellte da die Straßen recht gut beleuchtet waren.

Unser Zimmer

Unser Zimmer

Müde fielen wir dann ins Bett.

© Thomas Strobel, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise die selbst per Internet organisiert wurde. Von Johannesburg zum Krüger NP über Durban, Umtata, Port Elizabeth, Knysna bis Kapstadt.
Details:
Aufbruch: 03.03.2007
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 24.03.2007
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Thomas Strobel berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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