Südafrika 2007

Reisezeit: März 2007  |  von Thomas Strobel

8. Tag: Fahrt nach Durban

11.03.
Ab 8.00 Uhr gab es Frühstück, da es vorher noch nicht fertig war. Beim Auschecken war auch nur das Personal da, von den Besitzern keiner. Als wir rausfahren wollten war das Tor auch noch zu, so mussten wir jemand bitten uns aufzumachen. Wir sind dann bis Himeville gefahren um voll zu tanken. Weiter ging es dann bis Howick, dort gibt es die "Howick Falls" die fast 100m hinunterfallen.

Howick Falls

Howick Falls

Dort habe ich einem Paar aus Durban ein Gefallen getan und ein Foto mit ihnen und den Fällen gemacht. In der Nähe gab es noch einen Art Kunst- und Trödelmarkt sowie schöne Geschäfte zum einkaufen. Es war aber sehr warm um dort alles anzuschauen. So sind wir dann weiter bis Pietermaritzburg. Dort durch Zufall eine neue Einkaufmall entdeckt. Drinnen war es klimatisiert was bei den 35-40° draußen geradezu eine Wohltat war. Dort habe ich dann eine kurze Hose, ein T-Shirt und eine Base-Cap gekauft (Ich hatte zuwenig Sommerklamotten mit dabei). Bei Mugs&Bean gab es Griechischer Salat und einen Kaffee. In einem Internet-Geschäft habe ich meine Mails abgefragt und noch Grüße nach Hause versendet. Nach gut 3 Stunden wollten wir Pietermaritzburg zu Fuß erkunden fanden aber auf die schnelle keinen guten Parkplatz. So starteten wir auf nach Durban um unsere nächste vorgebuchte Übernachtung zu suchen. Diese war dort nicht leicht zu finden da ich keine gute Straßenkarte hatte. Selbst den Ortsteil Bluff fanden wir nur durch Zufall. Auch das gleiche verhielt sich mit der Straße. Als wir diese fanden hatte ich nicht einmal eine Hausnummer entdeckt. Wir fragten einen der Anwohner aber dieser zeigte auf das falsche Haus, oder er wusste nicht ganz Bescheid. Durch Zufall schob sich gerade ein Tor auf und Leonard, der Manager des B&B Execupatch, kam gerade heraus. Wir stellten uns vor und durften dann reinfahren. Ich kannte das Haus schon vom Internet aber in Original war es noch spektakulärer. Wir hatten dort die Penthouse-Suite reserviert und es hatt sich gelohnt. Einen tollen Ausblick hatten wir (siehe Fotos):

Blick von unserer Penthouse-Suite Richtung Durban

Blick von unserer Penthouse-Suite Richtung Durban

Blick in die Weite des Indischen Ozeans

Blick in die Weite des Indischen Ozeans

Ich auf unserem Balkon

Ich auf unserem Balkon

Sicht aus dem Relax-Stuhl

Sicht aus dem Relax-Stuhl

Wirlpool

Wirlpool

Da die Sonne schon unterzugehen schien wollten wir noch unbedingt an den Strand. Leonard zeigte uns den Weg. Es ging ca. 100m die Stufen hinab und schon war man dort. Da der Wind schon etwas kräftiger blies gab es da schöne Wellen:

Ich hatte vor dem Spaziergang geduscht aber nachdem wir wieder oben am Haus ankamen war ich wieder so durchnässt dass ich nochmal duschte. Es war sehr schwül an diesem Tag (Sonntag). Dann genossen wir noch den frischer werdenden Wind auf dem Balkon und fragten dann Leonard wo es ein gutes Restaurant gibt. Er erklärte zwar den Weg aber bei so vielen Abbiegungen kam ich nicht mehr mit. Kurzentschlossen fuhr er uns bereitwillig hin. Es war ein Italiener mit Namen "Papa Jovannie`s". Nach 1,5 Std. holte uns Leonard wieder ab und zeigte uns in Bluff noch eineige sehr interessante Häuser und Villen. Nachts sind die Häuser zum Teil herrlich angestrahlt. Relativ müde gingen wir in unsere Suit. An der Decke hing dann noch ein kleiner Gecko der uns dann in der Nacht nicht so ruhig schlafen ließ. Auch war es sehr warm in dieser Nacht, ich machte dann die Tür einen Spalt auf aber dann hörte man die Wellen rauschen.

© Thomas Strobel, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise die selbst per Internet organisiert wurde. Von Johannesburg zum Krüger NP über Durban, Umtata, Port Elizabeth, Knysna bis Kapstadt.
Details:
Aufbruch: 03.03.2007
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 24.03.2007
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Thomas Strobel berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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