Südafrika 2007

Reisezeit: März 2007  |  von Thomas Strobel

17. Tag: Kapstadt/Tafelberg

20.03.
Um 08:30 Uhr gabs Frühstück. Auch mal mit Rührei. Wir haben uns den Weg vom Hotel zum Tafelberg erklären lassen, speziell wie es durch Kapstadt ging. Die Erklärung war gut denn wir fanden alle Abfahrten auf anhieb. Am Tafelbergparkplatz, an der Bahnstation, waren alle Plätze belegt. Wir fuhren dann weiter bis an einen Parkplatz der zum Ausgangspunkt des einfachsten Weg hinauf zum Tafelberg gehörte. Hier gab es ein kleines Info-Häuschen und eine Tafel auf der der Weg nach oben beschrieben ist.

Der Weg ist das Ziel

Der Weg ist das Ziel

Dies ist angeblich der einfachste Fußweg zum Tafelberg hinauf. Es gibt anscheinend 300 verschiedene Wege hinauf. Heute war es sehr warm und die Sonne strahlte auf uns nieder, denn schon nach 30 Min. schwitzten wir. Der Weg war auch sehr steil und aus lauter Steinen gepflastert oder gelegt. Manchmal sah dies aus wie eine Treppe. Auf dem Weg begegneten uns viele Touris und auch Einheimische. Einer davon lief den Weg heute schon zum 2. Mal. Auch ein älterer Herr kam von oben herab und sah noch voll fit aus. Mit anderen Wegesgefährten kamen wir auch ins Gespräch, auch mit denen die uns überholten. Wir machten auch die eine oder andere Pause. Kurz bevor der Gipfel erreicht ist begann der Schatten vom Berg. Dies war gerade recht auch für eine weitere Pause.

Nach 2,5 Stunden hatten wir es geschafft. Es war überwältigend wie es oben aussah. Eine wahnsinns Aussicht. Als wir den Weg hochgegangen sind waren wir fast allein, aber nun hier oben gab es viele Touris. Die meisten sind mit der Seilbahn hochgefahren und hatten es nicht so schwer. Viele liefen in Sommerschläppchen herum, wir dagegen schwitzten und hatten gute Schuhe an. Irgendwie kam man sich da denn ein wenig blöd vor.
Heute hatte man eine klare Aussicht und so war viel los hier oben. Als erstes gingen wir zum Restaurant und aßen erst mal was, viel Durst hatten wir auch. Danach wanderten wir auf dem Plateau herum um mal von jeder Seite herab zu schauen.

Ehe wir mit der schweizer Seilbahn zu Tale fuhren genehmigten wir uns noch einen Kaffee. In der Gondel versuchten manche auf die dem zugewandte Seite zu stehen. Diese wussten nicht dass sich der Boden in der Gondel , während der Abfahrt, einmal herum dreht. So war es dann ein bisschen unruhig. Auch hier hatte man einen schönen Blick auf Kapstadt.

Unten angekommen mussten wir erst noch zu unserem Auto laufen (ca. 30 Min.). Danach sind wir noch zum Signal Hill gefahren. Auch von dort hatte man einen schönen Ausblick auf den Berg und die Stadt.

Zum Hotel zurück kamen wir in den Berufsverkehr und hatten mit Staus zu kämpfen. Im Hotel duschten wir erst einmal. Unser Abendessen nahmen wir in Harbor-Island bei Alfredo`s ein. Das Lokal war sehr gut besucht und auch etwas laut aber recht gemütlich. Draußen war leider alles voll was kein Wunder war bei dem lauen Abend.

© Thomas Strobel, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise die selbst per Internet organisiert wurde. Von Johannesburg zum Krüger NP über Durban, Umtata, Port Elizabeth, Knysna bis Kapstadt.
Details:
Aufbruch: 03.03.2007
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 24.03.2007
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Thomas Strobel berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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