Familienurlaub in Kambodscha, Laos, Thailand

Reisezeit: Dezember 2008 - Januar 2009  |  von Frank Rentschler

Kambodscha

Phnom Penh

Do. 04.12.2008
Ortszeit in Phnom Penh 11.45 Uhr. Alle ausser Frank sind noch in den Kojen. Somit ergibt sich die Moeglichkeit, hier auf der Seite weiterzuschreiben. Um 13.45 sind dann mal Wolfgang und Juergen aufgestanden.... und Nicole, Liam und Lynn...?... schlafen immer noch (mittlerweile 14.45 Uhr). Also heute geht nicht mehr viel. Evtl. noch ein wenig die Gegend abchecken und das war es dann. Zuviel Programm in den ersten Tagen muss ja schliesslich auch nicht sein, wir haben ja ein paar Wochen Zeit dafuer.

Die ersten Eindruecke auf einem Markt in Phnom Penh.

Die ersten Eindruecke auf einem Markt in Phnom Penh.

Metzgerei, Standard in Asien!!!

Metzgerei, Standard in Asien!!!

Lynn und ein kambodschanischer Junge welcher gerade mit einer Kakerlacke spielt.

Lynn und ein kambodschanischer Junge welcher gerade mit einer Kakerlacke spielt.

Zuerst einmal was anstaendiges essen.

Zuerst einmal was anstaendiges essen.

Phnom Penh

Fr. 05.12.2008
Wir hatten heute einen Tuk Tuk Tag (TTT) und haben uns mit der schlimmsten Zeit Kambodschas unter der Herrschaft von Pol Pot und der Roten Khmer beschaeftgt.
Zuerst sind wir zu den "killing fields" nach Choeung Ek gefahren. Hier wurden in der Zeit zwischen 1975 und 1979 ueber 17000 Menschen umgebracht. Besonders einprägend dabei sind die Bilder tausender Totenschädel und anderer menschlicher Überreste, welche die Felder Kambodschas übersäten. Zum schaudern ist, dass man noch immer auf sichtbare menschlichen Knochenteile rumlaeuft die durch den Monsunregen immer wieder freigelegt werden.

Gedächtnis-Stupa in Choeung Ek.

Gedächtnis-Stupa in Choeung Ek.

Massengrab: Um Munition zu sparen wurden die "Sterblichen" nicht erschossen, sondern mit Eisenstangen, Äxten oder ähnlichem erschlagen. Kinder wurden unter anderem gegen einen Baum geschlagen, bis sie tot waren. Anschliessend wurden die Toten in Massengräber geworfen.

Massengrab: Um Munition zu sparen wurden die "Sterblichen" nicht erschossen, sondern mit Eisenstangen, Äxten oder ähnlichem erschlagen. Kinder wurden unter anderem gegen einen Baum geschlagen, bis sie tot waren. Anschliessend wurden die Toten in Massengräber geworfen.

Traurig aber wahr... ueberall liegen menschliche Knochen herum.

Traurig aber wahr... ueberall liegen menschliche Knochen herum.

In der Stupa sind eine Vielzahl der Totenkoepfe zur Abschreckung aufbewahrt.

In der Stupa sind eine Vielzahl der Totenkoepfe zur Abschreckung aufbewahrt.

Ohne Kommentar

Ohne Kommentar

Sicherheitsgefaengnis 21 (Konzentrationslager): 
Das Tuol Sleng Museum (ehemaliges Gymnasium) in Phnom Penh welches als Folterkammer diente.

Sicherheitsgefaengnis 21 (Konzentrationslager):
Das Tuol Sleng Museum (ehemaliges Gymnasium) in Phnom Penh welches als Folterkammer diente.

Eine der zahlosen Folterkammern (Detailbeschreibungen und weitere Bilder werden aus humanitaeren Gruenden nicht dargestellt).

Eine der zahlosen Folterkammern (Detailbeschreibungen und weitere Bilder werden aus humanitaeren Gruenden nicht dargestellt).

Nur 7 von 14000 inhaftierten ueberlebten die Folterkammern.

Nur 7 von 14000 inhaftierten ueberlebten die Folterkammern.

Nachfolgende Bilder sind auf der Fahrt von einem zum anderen Ort entstanden.

Schwimmende Gaerten am Tonle Sap.

Schwimmende Gaerten am Tonle Sap.

Lynn hat wohl sehr viel Spass im Urlaub.

Lynn hat wohl sehr viel Spass im Urlaub.

Typisches Stadtbild.

Typisches Stadtbild.

Spiel ohne Grenzen. Cambodia-Germany 1:4

Spiel ohne Grenzen. Cambodia-Germany 1:4

Nach dem Abendessen wurde unsere Lynn ganz schnell muede und kuschelte bei Opa Wolfgang.

Nach dem Abendessen wurde unsere Lynn ganz schnell muede und kuschelte bei Opa Wolfgang.

© Frank Rentschler, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Acht Wochen lang abtauchen in eine andere Welt!!!
Details:
Aufbruch: 01.12.2008
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 26.01.2009
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Laos
Der Autor
 
Frank Rentschler berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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