Life is for living - and living is for free

Reisezeit: Oktober 2009 - April 2010  |  von Katja Grach

Neuseeland: Auckland - erstes Mal Couchsurfen

21. - 22.12.09 Auckland
Nun war es soweit, Andi wurde von mir am Flughafen abgeholt und wir hatten schon das erste Hindernis... unser chinesischer Flughafenshuttle Fahrer kannte die Haltestelle in Mairangi Bay nicht, von wo uns unsere Couchsurfer abholen sollten. Auf gut Glück ließ er uns dann irgendwo raus. Auf die SMS an Bo hatte ich keine befriedigende Adressbeschreibung bekommen, stattdessen 10x ein anderes SMS von ihr, dass wir uns melden sollten, wenn wir da sind. Hm. Nagut. Irgendwie schafften wir es dennoch von Bo (eigentlich Thailänderin) und Phil (rothaariger Neuseeländer) gefunden zu werden. Wie sich herausstellte war ihr neugebautes Haus eh gleich ums Eck. Aber sehr sonderbar. 3 Levels, alles mit Teppichboden, die Stiegen so schmal, dass man kaum ein Möbelstück transportieren konnte. Andi und ich wurden im Minidachboden untergebracht, wo sich auch das ganze Spielzeug von Phil's Tochter befand. Wir fühlten uns wie in einem Labyrinth.

Unser erster Spaziergang brachte uns dann an den Mairangi Bay, der superschön war.

Jippie, ich bin in Neuseeland

Jippie, ich bin in Neuseeland

am Mairangi Bay

am Mairangi Bay

Danach gabs sehr leckeres Thai-Essen mit lustigen British-Englisch Einlagen von Phil, der so sprechen konnte wie die Queen. Da beide Vollblutmsusiker sind, wurden wir danach ins Claire's Inn mitgenommen, einem Irish Pub, in dem Montags immer eine Jam Session stattfand. Phil ist übrigens Instrumentenbauer (Seiteninstrumente) und Bo spielt Geige und Gitarre. Andi wurde eine eigenartige Trommel in die Hand gedrückt und mir 2 Rasseleier mit denen wir mitgejamt haben Für alle Musiker gabs übrigens ein Freigetränk!!!

Andi versucht sich an der Trommel

Andi versucht sich an der Trommel

Ich bekomme die Rasseleier

Ich bekomme die Rasseleier

Bo (links) mit der Fidel

Bo (links) mit der Fidel

Phil - ebenfalls unser Gastgeber

Phil - ebenfalls unser Gastgeber

Am nächsten Tag wollten wir uns dann dem Sight Seeing in Auckland widmen. Da es mit dem Bus aber eine Stunde daürte, bis wir in der Innenstadt waren und wir einige Zeit auf dem Sky Tower verbrachten (nein wir sind nicht gesprungen, aber die Aussicht war traumhaft), ein Mittagsmahl beim Mexican Cafe einnahmen (eigentlich wars auch das Frühstück), waren wir für alles andre zu spät dran. Auckland Museum mit Haka ging sich nicht mehr aus, Kelly Tarlton war zu weit weg... also sind wir einfach die Victoria Street und die Queensstreet entlang gebummelt und zu unserem Mietwagenverleiher spaziert um den Pickup-Point klarzumachen. Allerdings wohnten wir zu weit draussen und mussten das Auto am nächsten Tag erst wieder selber abholen. Na super. Dafür erledigten wir gleich den finanziellen Kram und machten noch einen Abstecher zum Viaduct Harbour, genossen ein Kaffeetscherl und machten uns wieder auf den Heimweg um für unsere Gastgeber Bernerwürstel und Wedges zu machen. Den Abend verbrachten wir diesmal in einer Shopping Mall, da Bo und Phil noch Weihnachtseinkäufe machen mussten und wir konnten im Cafe dort per W-Lan und somit per Internet unsere Reiseroute planen.

Blick von der Harbour Bridge aus

Blick von der Harbour Bridge aus

vom Skytower aus

vom Skytower aus

Weihnachtsdeko...massive

Weihnachtsdeko...massive

nette Nummernschilder

nette Nummernschilder

Hafen

Hafen

Viaduct Harbour

Viaduct Harbour

da oben haben wir genaechtigt

da oben haben wir genaechtigt

© Katja Grach, 2009
Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Neuseeland Auckland - erstes Mal Couchsurfen
Die Reise
 
Worum geht's?:
...und genau darum werde ich ein halbes Jahr um die Welt reisen. Auch wenn man meinen könnte Toskana, Kroatien, Bali und Deutschland müssten für heuer doch reichen - Nein! Das war erst die Aufwärmrunde...
Details:
Aufbruch: 14.10.2009
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 18.04.2010
Reiseziele: Thailand
Laos
Kambodscha
Malaysia
Singapur
Neuseeland
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Costa Rica
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Katja Grach berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors