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04.01.2010 - Wellington bei Sonnenschein
Am nächsten Morgen sind wir runter zu einem Carpark am Meer und haben dort mal gemütlich gefrühstückt...in Gesellschaft von lauter anderen gestrandeten Campern Und dann wollten wir uns die Aussicht vom Mt Victoria noch mal geben, diesmal bei Tageslicht. Dabei stellten wir fest, das Wellington schon eine ziemlich komische Form für eine Stadt hat. Wiedermal irrsinnig weitläufig, hohe Häuser gabs auch hier kaum, viel grün, wirkt unstädtisch.

Nur die Waterfront ist städtisch architektonisch künstlerisch geplant, ein paar Hochhäuser , aber der Rest nette Ferienhäuser. Erinnert etwas an Akyureri in Island. Ach ja, und dieser Tag war ein sonniger. Wunderschön. Kaum zu glauben, was am Vortag los war. Nach ein paar Infos bei der i-Site haben wir uns dann in die Cuba Street aufgemacht, wo sich shopping- und erlebnistechnisch alles abspielt. Zum Lambton Quay und zur Cable Car Bahn wollten wir auch, allerdings waren da noch viele Einkaufssackerl, ein Cafehaus (hier gibt's sogar eine Cafehauskultur!) und ein Frisörbesuch dazwischen.

Als wir am Lambton Quay ankamen hatte praktisch eh schon alles zu. Aber Cable Car gefahren sind wir noch. Naja eher unspektakulär. Ach ja. Ich hab mir bei "Freak" ein echtes noch dazu günstiges Einzelstück gekauft, von einem Verkäufer, der aussah wie eine Bulldogge und 2 Nasenringe hatte, schwarzlackierte Zehennägel und einen Schottenrock an. Was will man mehr? Gleich daneben war noch ein Used Books mit Büchern bis an die Decke!!! Und echt mit allem was man sich wünschen kann. Hach. Aber diesmal hab ich nix gekauft. Bin noch lesetechnisch ausgelastet.

Zum Abschluss haben wir noch mal an der Waterfront vorbeigeschaut, wo gerade die Einrad-WM stattgefunden hat und sind bei Mac's Brewery eingekehrt. Ob dem unerwartet großen Snack, den wir bekommen haben, ersparten wir uns dann das abendliche Kochen. Diesmal haben wir im Carpark am Wasser übernachtet mit zig andren Campervan-Insassen.
Am nächsten Morgen hieß es dann eh schon ganz früh aufstehen, schnell frühstücken und rüber zur Interislander Fähre auf zur Südinsel.