USA Ostküste - In 3 Wochen von New York nach Miami

Reisezeit: September 2014  |  von Andreas H.

18.9.2014 Myrtle Beach – Charleston - Beaufort

Hotel in Beaufort: Best Inn (nicht empfehlenswert!!)

Am Morgen ging es wieder los – aber erst mal haben wir in einem der vielen Pancake Houses gefrühstückt, da unser Hotel in MB keines anbot. Man muss halt süß mögen. Völlig überzuckert und pappsatt fuhren wir dann weiter Richtung Charleston. Unterwegs legten wir einen Stopp an einer historischen Baumwollplantage, der Boone Hall Plantation ein. Hier kann man sich gern mehrere Stunden Zeit nehmen. Es gibt ein altes Herrenhaus, welches man auch innen besichtigen kann (vorher an der Information für eine Zeit anmelden). Außerdem fährt eine Art Shuttle über die gesamte Plantage. Kann man mal machen, um die Ausmaße kennenzulernen (der Guide hatte seinen eigenen Slang und war schwer verständlich). Außerhalb des Herrengartens liegen die ehem. Sklavenunterkünfte, welche die Geschichte der Sklaverei in Amerika chronologisch erzählen. Man sollte hier des Englischen halbwegs mächtig sein, wenn man was verstehen möchte – es gibt keine anderen Sprachen - sonst kann man sich die Bilder anschauen. Die Baumallee die den Zugang zu diesem mächtigen Anwesen bildet, besteht aus Pekannuss-Bäumen. Wunderschön. Zudem wurden hier viele Filme gedreht wie z. Bsp. „The Notebook“ oder „Queen“.

Zur Boone Hall Plantation

Zur Boone Hall Plantation

Ehemalige Sklavenunterkünfte

Ehemalige Sklavenunterkünfte

Pekannuss-Bäume - mystisch.

Pekannuss-Bäume - mystisch.

Anschließend ging es dann weiter nach Charleston wo wir eigentlich auch nächtigen wollten. Aber zunächst zu Charleston, welches in vielen Reiseführern als Perle des Süden bezeichnet wird. Wir fuhren als erstes die Touristen-Info an und buchten hier ein Hotel für die Nacht, welches etwas außerhalb lag und mit 69$ das günstigste war. Die Mitarbeiterin war sehr sehr nett.

Anschließend fuhren wir mit dem Auto in die Stadt, um einen günstigen Parkplatz zu finden. Aber die Preise sind mit einem Dollar pro 30 Minuten überall gleich. Da muss man nicht lange suchen. Charleston war schön, aber für unseren Geschmack nicht DIE PERLE des Südens. Wir sind einmal durchgelaufen, haben uns das Hafenviertel angeschaut – war alles nett, aber wir haben uns dann entschieden, dass wir hier keine Nacht bleiben und schon ein Stück Strecke gut machen. Also Hotel problemlos in der Tourist-Info gecancelt – war ja schon bezahlt und dann weiter.

Bevor wir Strecke machten, ging es zum Tanger Outlet Center. Sehr empfehlenswert und in Deutschland teure Marken (Guess, Hilfiger, Levis etc.) gab es hier zu Schnäppchenpreisen. Es war ein Paradies – wenn man gern shoppt. Und wir hatten beide viel Freude.

Dann ging es so lange mit dem Auto weiter bis wir müde wurden. Wir steuerten mehrere Hotels an bis wir eines fanden, wo Zimmer frei waren. Das Best Inn in Beaufort ist aber weder Best noch billig. Wir empfehlen hier wärmstens: Fahrt weiter. Sucht weiter.

© Andreas H., 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im September 2014 sind meine Partnerin und ich zum ersten Mal über den Großen Teich geflogen, um die Ostküste der USA zu entdecken. Nach 4 Tagen in New York und 2 Tagen in Washington sind wir mit dem Mietwagen Richtung Miami. Unsere Erfahrungen und Erlebnisse wurden von meiner Freundin niedergeschrieben und von mir fotografisch dokumentiert. Da wir uns über Tipps gefreut haben, möchten wir das Erlebte mit euch teilen. Viel Spaß.
Details:
Aufbruch: 08.09.2014
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 29.09.2014
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Andreas H. berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.