Operation Asia 2007

Reisezeit: Oktober 2007 - Januar 2008  |  von Peter S.

Da Lat: Motorradtour mit den "Easy Riders"

23.10.2007

Der Tag der Motorradtour und es regnet wiedermal.
Gott sei dank hatten wir die Option die Tour morgen zu machen. Wir ueberlegten lange hin und her.
Schliesslich fragten wir die Guides, wie die Wetteraussichten fuer morgen seien.

"Oh tomorrow, tropical rain."
You know tropical rain? Is very much rain.Better you make the tour today.
I know the weather"

Deshalb entschieden wir uns die Tour doch heute zu machen und nicht morgen bei tropical rain.
Also schmeissen wir uns in unsere sexy Regenumhaenge.

Wir sind ja nicht aus Zucker!!!

Wir sind ja nicht aus Zucker!!!

Die erste Station ist eine Drachen Pagode. Wir koennen uns schon gar nicht mehr daran erinnern, wie viel Pagoden wir schon gesehen haben.Deshalb wollten wir unseren Guide ueberreden dies auszulassen.
Aber er war ganz und gar dagegen, denn: " This is the most beautiful dragon pagoda in whole vietnam and that is for sure." wollte er uns weismachen.
Aber jeder Tourguide in Vietnam sagt das zu der Pagode in seiner Tour.

Die bestimmt schoenste Drachen Pagode in Vietnam.

Die bestimmt schoenste Drachen Pagode in Vietnam.

In Da Lat werden die Blumen fuer ganz Vietnam angebaut.
Auf dem Weg zur Kaffeeplantage fahren wir durch die Blumen- umd Gemueseterassen.
Tom, unser Fuehrer, zeigt uns die Planzen der Robusta- und Mokkabohne. Die roten Bohnen werden Anfang bis Mitte Dezember geerntet, getrocknet, usw. Das wird alles von Hand gemacht, nicht maschinell wie zum Beispiel teilweise bei der Weinlese.
Und weiter geht es durch den Regen...

Kaffeebohnen der Sorte "Robusta"

Kaffeebohnen der Sorte "Robusta"

Robusta-Pflanze

Robusta-Pflanze

Peter in action

Peter in action

Fuer mich solls rote Rosen regnen...

Fuer mich solls rote Rosen regnen...

erntereife Kaffeebohnen

erntereife Kaffeebohnen

Als unser Guide eine Frau beim Kaffeeernten sieht haelt er an, um uns dies zu zeigen.Anfaenglich war sie etwas schuechten, aber ich durfte doch noch eine netten Schnappschuss von ihr machen.
Wir sahen auch zum ersten Mal Curry in natura.Peter musste natuerlich mal wieder alles anfassen und hatte den ganzen Tag rotgefaerbte Finger, hihi.

Auch Guave sahen wir zum ersten Mal am Baum. Uns muss offensichtlich das Wasser bei dem Anblick im Mund zusammengelaufen sein, denn unsere nette Erntefrau wollte uns gleich nen Sack Guaven schenken.
Wir nahmen aber jeder nur Eine. Wie gut die gerochen haben, Wahnsinn.

roter Curry frisch geerntet

roter Curry frisch geerntet

Die freundliche Kaffeebohnenerntefrau

Die freundliche Kaffeebohnenerntefrau

Weiter ging es zu einer Teeplantage und einer Familie, die den Tee fermentiert. Wir wurden freundlich empfangen. Da es geregnet hat, haben wir sie nicht beim Arbeiten gesehen. Die Maschinen sahen daher wie alte Museumsstuecke aus.
Wiedereinmal sahen wir, dass Wohnbereich und Arbeitsbereich in einem Gebaeude zusammen waren.

Bei der Teefamilie

Bei der Teefamilie

Tee waehrend der Fermentation und getrocknet.

Tee waehrend der Fermentation und getrocknet.

Ha,ha,ha,ha,ha...

Ha,ha,ha,ha,ha...

Weiter geht es zu den von Peter heissersehnten Wasserfaellen.
Der Weg dorthin war nicht ungefaehrlich, vom Regen total glitschig. Aber es hat sich definitiv gelohnt!!!

Zwei Michelin Maennchen

Zwei Michelin Maennchen

Gestaerkt vom Lunch (es war extrem scharf) geht es weiter zu einer Seidenfabrik. Dort sehen wir die umsponnenen Seidenraupen. Diese werden gekocht, danit sie sich besser abwickeln lassen. Der Faden wird auf Spulen gerollt und getrocknet. Dann ist er fertig zur Weiterverarbeitung zu den schoenen Seidentuechern.

Die Seidenraupen warten auf ihren Einsatz

Die Seidenraupen warten auf ihren Einsatz

Die fleissigen Maedels.Ihre Maenner sitzen wahrscheinlich im Cafe.

Die fleissigen Maedels.Ihre Maenner sitzen wahrscheinlich im Cafe.

"nackte" Raupen

"nackte" Raupen

Seidenraupen

Seidenraupen

Nachdem wir die Fabrik besichtigt hatten, tranken wir eine Tasse Tee und unterhielten uns. So ergab es sich, dass Tom uns die Geschichte Vietnams erzaehlte.
Es war sehr interessant, den Vietnamkrieg von einem Zeitzeugen erklaert zu bekommen. Ich hab in keinem Geschichtsunterricht so gespannt zugehoert und auch noch alles verstanden.

Unsere letzte Station war das Crazy house.
Von aussen sieht es lustig aus, aber innen hat man sich schnell sattgesehen.
Die Zimmer sind sehr kurios geschnitten und phantasievoll eingerichtet.Man koennte dort sogar uebernachten.Das Haus gehoert einer Dame, die ihre Phantasie auslebt. Das Gebaede wird erst in vier Jahren fertiggestellt sein.

Das Crazy House

Das Crazy House

Wir kehrten schliesslich total durchnaesst, aber zufrieden, in unser Hotel zurueck. Bei sonnigem Wetter waere die Tour bestimmt noch schoener und vor allem trockener gewesen.
Unseren Guide Tom koennen wir nur empfehlen (aber es gibt bestimmt mehrere Toms).

Ach ja, wir haben seine Visitenkarte:

Tom Ledotoan
92b Nguyen Chi Thanh
Dalat

© Peter S., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vom 3. Oktober 2007 bis zum 21. Januar 2008 bereisen wir die Laender China, Vietnam, Kambodscha und Thailand. Wir moechten alle interessierten an unseren Erfahrungen, Abenteuern und Hoppalas teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 03.10.2007
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 21.01.2008
Reiseziele: Hongkong
China
Vietnam
Kambodscha
Thailand
Der Autor
 
Peter S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.