Operation Asia 2007

Reisezeit: Oktober 2007 - Januar 2008  |  von Peter S.

Mui Ne

24.10.07

Wer hätte sich das jetzt gedacht.

Ein Blick aus dem Fenster und von einem

"TROPICAL RAIN" keine Spur!!!!!

Wir hatten einen sonnigen Tag und es waren nur einige Wolken am Himmel zu sehen.
Und wieder einmal haben sie uns belogen!!!
Die Tour war gestern sehr gut, aber sie sagen einem nie die Wahrheit.
Das geht uns beiden schon voll auf den S....

Gestern hätten wir die Tour nicht gemacht, wenn wir gewusst hätten, wie schoen es heute werden wird.
Aber die "EASY RIDERS" wussten es ja besser!

Tropical Rain und viel Bla Bla.
Hauptsache gestern eine Tour verkauft und heute wird er auch eine Tour haben.

Aber eigentlich überrascht es uns gar nicht.

"Du schaffst es; ich glaube an dich; gut machst du das; du bist bald fertig,..."

"Du schaffst es; ich glaube an dich; gut machst du das; du bist bald fertig,..."

Um 0800 Uhr wurden wir mit dem Bus wieder abgeholt und wir fuhren nach Mui Ne.
Dort wollten wir uns unbedingt die tollen roten Sanddünen ansehen.
Wie es nicht anders zu erwarten war, hatten wir eine Reifenpanne. Der Fahrer hatte diesen Platten aber binnen 20 Minuten unter kraeftiger "visueller und verbaler" Unterstützung von Katharina gewechselt.

"und jetzt hole ich mir meinen Bikini und die Sonnencreme"

"und jetzt hole ich mir meinen Bikini und die Sonnencreme"

In Mui Ne brachten uns die Easy Riders zu einem sehr schönem Hotel.

BUNGALOW HOTELS
XUAN UYEN
Km 13.3

Diese Bungalowanlage ist sehr schön und es sind nur 10 m bis zum Strand.
Für uns bekommt unser Bungalow die Hoechstnote von 10.
Preis: 11 Dollar

Endlich wieder unterwegs auf 2 Räder.

Endlich wieder unterwegs auf 2 Räder.

Katharina hat komischerweise in ganz Vietnam ihre Fans.

Katharina hat komischerweise in ganz Vietnam ihre Fans.

Ein grosser Strand.

Ein grosser Strand.

Am Abend leihten wir uns ein Moped aus und sahen uns die Sanddünen an.

Ich glaube, Katharina war in 50 Pagoden zuviel.

Ich glaube, Katharina war in 50 Pagoden zuviel.

Gebt mir mein Surfboard!

Gebt mir mein Surfboard!

Was uns an den Sanddünen am meisten entsetzt hat, waren die vielen Kinder die mit einer unglaublichen Beharrlichkeit Touristen verfolgen.
Sie wollen ihnen eine Art von Board verkaufen, mit denen sie die Sanddünen hinunter gleiten können.

UNSER TIP:

NO, NO, NO und einfach weitergehen.

Nach ca. 10 Minuten verlieren sie ihr Interesse und es ist mit Beschimpfungen zu rechnen.
Auch uns haben sie beschimpft.

Wenn man sich die Boards doch mietet, nimmt die Geschichte folgenden Lauf:

Die roten Sanddünen in Mui Ne.

Die roten Sanddünen in Mui Ne.

How much is it? Its up to y? OK.

Und dann verwendet man das Bord ca.15 Minuten und 10 Kinder stehen daneben.
Von einem ruhigen sliden keine Spur.
Danach will man zahlen, da doch jeder von dieser herrlichen Landschaft in Ruhe Fotos machen will.

I give y 5000 VND.

Und dann geht das Theater richtig los.
Es schreien dann ca. 10 Kinder im Chor:

Its not enough!!

More, More, More,...

Und so geht es dann die ganze Zeit.
Viele kaufen sich dann von diesen Kindern frei, da sie so nerven und wie die Weltmeister schreien.

Der Fischerhafen in Mui Ne

Der Fischerhafen in Mui Ne

Unsere Bestellung: 2 Tassen Kaffee

Unsere Bestellung: 2 Tassen Kaffee

Der Kaffee in Vietnam ist schwarzes Gold.
Wir haben diesen Kaffee und die dazugehörige Prozedur lieben gelernt.

"fish boat" in tiny Mui Ne.

"fish boat" in tiny Mui Ne.

Berge von leckeren Shrimps.

Berge von leckeren Shrimps.

Gleich am frühen morgen hatten wir den ersten Trouble an diesem Tag. Unser Motorradverleiher wollte sein Motorrad zurück.
Es war 0900 a.m und wir wollten ihm sein Motorrad um 0900 p.m zurück geben.
Wir bezahlten am Vortag 100.000 VND = 6 Dollar.

6 Dollar entspricht ungefähr einen Tag. Da wir das Moped aber nur einen halben Tag hatten, fühlten wir uns über das Ohr gehauen.
Nach zähen und harten Verhandlungen blieb es aber bei dem ausgemachten Preis und wir konnten das Moped bis zum Abend behalten.

Unser Tip:
Wenn wir uns noch einmal ein Moped ausleihen, werden wir dies sicher schriftlich auf einen Zettel machen (Preis und die Mietdauer).

Der Tag hat schon gut angefangen und es sollte noch schlimmer kommen.

Nach wenigen Kilometern merkten wir, dass die Tachometernadel nicht mehr funkionierte.
Na, super!!!!
Nach den Troubles am frühen Morgen, konnten wir doch kein defektes Moped zurück bringen.

In einer der zahlreichen Werkstätten liesen wir den Schaden reparieren.
Nach wenigen Minuten hatte der Meckaniker den Defekt repariert.
Das hat uns sehr beindruckt.
Schraube auf, Kabel raus und rein = fertig

Als wir bezahlen wollten sagte er nur:
"Its OK"

Wir mussten ihn dann ein Trinkgeld regelrecht aufdrängen.

Bernd, den wir in Phan Thiet getroffen haben, sagte uns:
"Beurteile die Vietnamesen nicht nach dem was sie sagen, sondern fuer dich tun"

Und es sollte noch schlimmer kommen.

Ist doch nur ein kleiner Kratzer.

Ist doch nur ein kleiner Kratzer.

Katharina hatte einen kleinen Unfall mit dem Moped.
Zum Glück ist ihr nicht viel passiert. Nur ein kleiner Kratzer.

Schon ein paar Stunden später ist sie schon wieder auf dem Moped gesessen und hat kräftig Gas gegeben.

"KEEP ON RIDING" sagte Katharina und brauste mit mir auf dem Moped in den Sonnenuntergang.

© Peter S., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vom 3. Oktober 2007 bis zum 21. Januar 2008 bereisen wir die Laender China, Vietnam, Kambodscha und Thailand. Wir moechten alle interessierten an unseren Erfahrungen, Abenteuern und Hoppalas teilhaben lassen.
Details:
Aufbruch: 03.10.2007
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 21.01.2008
Reiseziele: Hongkong
China
Vietnam
Kambodscha
Thailand
Der Autor
 
Peter S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.