Auf Wolke 7 um die Welt

Reisezeit: Juli 2009 - Mai 2010  |  von Martin Meier

Australien: Sidney --> Toowoon Bay --> Nelson Bay

Montag, 16. November 2009

Nach einem Grosseinkauf bei Woolworths ging unsere Reise mit dem Campervan die Ostkueste hoch endlich los. Dank Giannis TomTom haben wir den Weg aus Sidney raus sehr gut gefunden. Kati machte sich wunderbar am Steuer unseres kleinen Campervans von Back Backers. So ging es auf dem Pacific Highway 1 hinauf bis nach Toowoon Bay bei The Entrance. Starker Wind und gefaehrliche Stroemungen bei hohen Wellen machten es unmoeglich ein erstes Bad im nahem Meer zu nehmen, so machten wir einen romantischen Spaziergang bei Sonnenuntergang. Alles war noch neu fuer uns, so mussten wir alles ersteinmal ausprobieren. Unser erstes essen auf dem Gascamperkochherd - Ghackets mit Hoeraeli - war aber sehr lecker und auch der Umbau der Inneneinrichung zur Schlafstaette ging reibungslos.

heeeeeeey, ab in den suuuuuuuueden, der sonne hinterher, hey jo was geht...

heeeeeeey, ab in den suuuuuuuueden, der sonne hinterher, hey jo was geht...

Home sweet home fuer die naechsten 1 1/2 Monate

Home sweet home fuer die naechsten 1 1/2 Monate

Das Wetter war stuermisch und Wild...

Das Wetter war stuermisch und Wild...

... aber fuer einen Spaziergang hats gereicht.

... aber fuer einen Spaziergang hats gereicht.

Dienstag, 17. November 2009

Nach gutem Schlaf in stuermischer Nacht fuhren wir mit Martin am Steuer weiter Richtung Nelson Bay. Nelson Bay liegt an einem riesiegen Inlet, bzw. Lagunen, Seen und Flussmuendungssystem Port Stephens genannt. Unser Caravan-Park liegt auf einer Halbinsel mit einem Leuchturm auf der huegeligen Anhoehe. Auf beiden Seiten hat es Badestraende, wobei der oestliche "Shoal Bay" mit ca 4km Laenge beeindruckender ist. Die Fische, wie sich dann herausstellte, bissen aber besser am kleineren Strand.

Wir goennten uns nach einem netten Besuch eines Fischereiartikelladens, wo Martin sich eine neue Rute leistete, erst einaml ein Bad im Meer. Am Abend war Martin dann nicht mehr zu halten. Der erste Auswurf und pam, der erste Fisch war gehakt, ein Tailor von 33cm. Praktisch bei jedem weiteren Auswurf ging ein Fisch an den Wobbler. Martin war im siebten Himmel, nach gut einer Stunde und zu vielen Fischen musste er dann fruehzeitig aufhoeren. Von 5 gefangenen Fischen hat er zwei einem aelteren Paaerchen geschenkt, die sich riesig darueber gefreut haben. Die restlichen drei haben wir dann gleich zubereitet und gegessen. Lecker lecker. Mit einem Spaziergang unter einem Sternenmeer zum Leuchtturm liessen wir den Tag ausklingen.

Le Chauffeur

Le Chauffeur

Jaaaaaaaaa, ich kauf mir eine Fischerrute

Jaaaaaaaaa, ich kauf mir eine Fischerrute

Shoal Bay

Shoal Bay

Ja da sind wir jetzt

Ja da sind wir jetzt

Kati wagt sich in das kuehle Nass

Kati wagt sich in das kuehle Nass

Martin beim Fischen

Martin beim Fischen

Pelikane sieht man hier zu hunderten

Pelikane sieht man hier zu hunderten

Tailor...

Tailor...

... zwischen 30 und 36cm; ganz wichtige Info fuer Flo

... zwischen 30 und 36cm; ganz wichtige Info fuer Flo

Und so sieht dann das lecker Fischfilet aus.

Und so sieht dann das lecker Fischfilet aus.

Na denn; Mahlzeit!

Na denn; Mahlzeit!

Mittwoch, 18. November 2009

Es waere so langsam an der Zeit, sich wieder etwas sportlich zu betaetigen. So zogen wir nach einem gemuetlichen Fruehstueck nach Shoal Bay los, um uns Fahrraeder zu mieten. Aber leider wurde daraus nix; heute geschlossen! Na denn, so machen wir uns zu Fuss auf, um die gegend weiter zu erkunden.

Man trifft hier wirklich viel Federvieh an, denen man Stunden lang zuschauen, oder besser gesagt, zuhoeren koennte. Der "Cocaburra", der auf Deutsch "Lachender Hans" genannt wird, macht seinem Namen alle Ehre. Wenn der mal los legt, denkt man, da lacht sich einer total den Buckel voll. Suess sind diese Voegel zudem auch noch.

Genug der Vogelerkundung sind wir am Fusse eines Huegels angelangt. Natuerlich sind wir bei sengender Hitze da hochgelaufen. Aeh, wie war das doch noch gleich mal; um welche Tageszeit sollte man das Wandern in der Bruetenden Hitze meiden...? Es hat sich auf jeden Fall absolut gelohnt, da hoch zu steigen. Die Aussicht war gigantisch, atemberaubend, oder wie's in der MasterCard-Werbung heissen wuerde; unbezahlbar!

Am Abend hat Martin dann nochmals sein Glueck beim Fischen probiert. Und siehe da, unser Abendessen ist erneut lecker, lecker Tailor! Martin war so nett und hat das aeltere Paaerchen vom Vortag wieder mit ein paar Fischen beschenkt. Dafuer haben die uns zu sich nach Hause eingeladen; machen wir doch glatt, wenn wir Richtung Melbourne fahren. Die Fischfilets wurden diesmal an einem Knoblauch-Kraeuter-Butter und in Alufolie auf dem Grill gegart. Das war wieder das reinste Festessen. Mit vollem Bauch schliefen wir zufrieden ein...

Yamyamyam Fruehstueck...

Yamyamyam Fruehstueck...

... und gleich hinter uns hoppeln die Hasen herum.

... und gleich hinter uns hoppeln die Hasen herum.

Der lachende Hans...

Der lachende Hans...

... uns sonst noch ein Vogel.

... uns sonst noch ein Vogel.

So siehts aus, wenn man die Haelfte des Huegels geschafft hat.

So siehts aus, wenn man die Haelfte des Huegels geschafft hat.

So, wenn man fast oben ist...

So, wenn man fast oben ist...

... und soooooo, wenn man ganz oben ist!

... und soooooo, wenn man ganz oben ist!

So sehen SIEGER aus

So sehen SIEGER aus

Und gleich noch eins...

Und gleich noch eins...

...und noch eins...

...und noch eins...

... und wenn man schon mal oben ist, muss man auch ganz rauf.

... und wenn man schon mal oben ist, muss man auch ganz rauf.

Blick auf die Shoal Bay...

Blick auf die Shoal Bay...

... und auf den Dschungelartigen Wald, durch den wir gelaufen sind.

... und auf den Dschungelartigen Wald, durch den wir gelaufen sind.

Spieglein, Spieglein am schoenen Strand...

Spieglein, Spieglein am schoenen Strand...

Need a Brake

Need a Brake

Soooooooooooooooo schoen ist es hier

Soooooooooooooooo schoen ist es hier

Gell, Martin

Gell, Martin

Fisherman

Fisherman

Catch of the Day

Catch of the Day

© Martin Meier, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Start in Mexico City ( La capital de la Influenza), alles per Bus bis nach San Jose (Costa Rica), Weiterflug nach Quito(Equador), wieder per Bus weiter nach Santiago de Chile, in 6 Monaten. Dann fliegen wir nach Sydney, um zwei Monate Australiens Südosten mit dem Campervan unsicher zu machen. Weiter gehts nach Neuseeland, um mit Auto und Zelt die Kiwis kennenzulernen. Zum Abschluss haben wir einen Weiterflug nach Bankok mit der Option auch noch das Mekongdelta zu erforschen.
Details:
Aufbruch: 08.07.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: Mai 2010
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
Honduras
Schweiz
Chile
Australien
Der Autor
 
Martin Meier berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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