Auf Wolke 7 um die Welt

Reisezeit: Juli 2009 - Mai 2010  |  von Martin Meier

Australien: Withsunday-Island Segelsafari

Ihr habt Euch bestimmt schon gefragt, wann denn nun eeeeeeeendlich der naechste Bericht von uns folgt. Auf unserer Rueckkehr von Airlie Beach bis nach Sydney waren wir etwas Internetfaul und es war teilweise auch echt schwierig, Internetcafes zu finden.

Heute, am 14. Januar 2010, hocke ich auf einer Neuseelaendischen Schaffarm vor einem Kamin, in dem ein herrliches Feuer lodert, und habe dank Sissi's und Raoul's Notebook wieder mal die Moeglichkeit, an unserem Reiseblogg zu basteln. By the way, Martin ist Fischen gegangen. Aber mehr davon erfaehrt Ihr ein andermal. Erst mal zurueck zu den Whit Sundays...

Sonntag, 6. Dezember 2009

Endlich beginnt unser langersehnter Segeltrip auf die Whitsunday Islands. Nach drei Tagen in Airlie Beach, waren wir froh, die Partymeile im Magnums hinter uns lassen zu koennen. Um die Zeit bis zum Nachmittag zu ueberbruecken, sind wir ein letztes Mal in der "Lagune" schwimmen gegangen.

Am fruehen Nachmittag fuhren wir zum Hafen, wurden von der Crew in Empfang genommen und gingen an Board der Pacific Sunrise; ein wunderschoenes Segelschiff. Mit dabei war ein bunter Mix aus Europa und Australien, also kurz gesagt; eine tolle Truppe.

Martin und ich haben uns mal einfach so zum Spass das absolut schoenste Zimmer auf dem ganzen Schiff gegoennt. Die Bluepearl Suite liegt gleich auf dem Upperdeck hinter der Bruecke und wenn man aus dem Zimmer rauskommt, sitzt man gleich auf einem wunderschoenen Balkon. Zur Begruessung gabs auch gleich mal ein Glas Champagner und eine Antipasti-Platte; mmmmmmmmmmmmh, das war vielleicht lecker. So sind wir dann auch mit den anderen Passagieren ins Gespraech gekommen und haben sehr schnell gemerkt, dass die Chemie stimmt. Zuguterletzt hat uns der Schiffskoch auch gleich mit einem wahnsinns 3-Gaenge-Menue verwoehnt. Also nur schon der Verpflegung wegen, lohnt sich ein Besuch auf der Pacific Sunrise.

Aber am besten macht Ihr Euch doch gleich mal selbst einen ersten Eindruck von diesem wundervollen Schiff...

The Pacific Sunrise

The Pacific Sunrise

Welcome on Board

Welcome on Board

Apero bei Sonnenuntergang

Apero bei Sonnenuntergang

Segelromantik

Segelromantik

Montag, 7. Dezember 2009

Herrlich haben wir in unserer Blue Pearl Suite geschlafen, nachdem wir von den Wellen sanft in den Schlaf gewiegt wurden... Und endlich konnten wir wieder mal in einem richtige Bett schlafen (der Campervan laesst gruessen...)

Nach dem leckeren Fruehstueck hat uns unser Captain Greg gleich mal eine Einfuehrung in Sachen "Wie benutzt man einen Schnorchel richtig", gegeben. Wenn wir nicht gewusst haetten, dass er das Schiff steuert, haetten wir drauf gewettet, dass er einzig und allein fuer die Unterhaltung zustaendig ist. Anschliessend wurde auch gleich die Ausruestung gefasst. Da es auch hier gefaehrliche Quallen geben kann, wird nur im Wetsuite geschnorchelt. Das die Haende und der Kopf dabei nicht geschuetzt sind, spielt dabei nur ein kleine Nebenrollen... Also haben wir uns in der riiiiiiiiesen Hitze in unsere Gummianzuege gequaetsch und sind in die Bucht zum ersten Schnorcheln geganen. Das Unterwasserspektakel, was uns da erwartet hat, war unglaublich schoen. Ich, Kati, habe noch nie sooooo viele schoene bunte Fische auf einmal gesehen, ausser bei Nemo Aber nach einer gewissen Zeit wird das Schnorcheln in diesem Gummiteil auch recht unbequem. Spaetestens nachdem das Wasser da rein laeuft, bekommt man das dringenden Beduerfnis pinkeln zu muessen. Man muss aber so lange ausharren, bis man wieder zurueck auf dem Boot ist, aus dem Wetsuite draussen und trocken.

Essenstechnisch wurden wir ja wirklich total verwoehnt und nach dem ersten Schnorchelgang gabs auch gleich Cafe und Kekse. Und das Mittagessen hat auch nicht lange auf sich warten lassen.

Waehrend Greg uns zum naechsten Schnorchel-Hotspot geschifft hat, haben wir uns alle die Zeit mit lesen, geniessen und nichts tun vertrieben. Der zweite Schnorchelgang war dann ein wenig spektakulaerer, da wir Quallen gesehen haben. Natuerlich koennen wir Leihen nicht sagen, ob die giftig sind, oder nicht. Aber als ich dann eine erst 50 cm vor meiner Taucherbrille gesehen habe, fand ich dann, dass es Zeit wird, um aus dem Wasser raus zu kommen. Trotzdem haben wir auch hier wieder viele Bunte Fische gesehen.

Am Nachmittag gabs dann wieder Kaffee, Kekse und andere Leckerein zum Naschen. Noch vor Sonnenuntergang wurde uns wieder eine suuuuuper leckere Platte Antipasti serviert, die wir mit genuss verpiesen haben. Ach, es ist so herrlich auf diesem Boot, hier koennte mans glatt laenger aushalten... Und natuerlich wurden wir wieder mit einem wahnsinns Menu zum Abendessen verwohnt.

Hier mal ein paar weitere Eindruecke von unserem 2. Tag...

Guten Moooooorgen

Guten Moooooorgen

Unser fast Privat-Balkon

Unser fast Privat-Balkon

Hier laeasst es sich gemuetlich in den Tag starten

Hier laeasst es sich gemuetlich in den Tag starten

Das Fruehstuecksbuffet

Das Fruehstuecksbuffet

Guck mal das kleine Booetchen da drueben...

Guck mal das kleine Booetchen da drueben...

Leider konnten wir unter Wasser nicht fotografieren. Aber hier ein kleiner Blick auf die fantastische Unterwasserwelt...

Leider konnten wir unter Wasser nicht fotografieren. Aber hier ein kleiner Blick auf die fantastische Unterwasserwelt...

Sexy Wetsuite

Sexy Wetsuite

Unsere erste Schnorchelbucht

Unsere erste Schnorchelbucht

Immer schoen grinsen und nicht anmerken lassen, wie heiss es in dem Teil ist...

Immer schoen grinsen und nicht anmerken lassen, wie heiss es in dem Teil ist...

Lecker, lecker, Mittagessen!

Lecker, lecker, Mittagessen!

Und weiter geht die Fahrt...

Und weiter geht die Fahrt...

... und wir machen dann inzwischen mal Kaffeepause.

... und wir machen dann inzwischen mal Kaffeepause.

Mattias und Johanna aus Schweden.

Mattias und Johanna aus Schweden.

Lecker, lecker Essen!!!

Lecker, lecker Essen!!!

Eine lustie Runde...

Eine lustie Runde...

... und noch mehr Essen!

... und noch mehr Essen!

Dienstag, 8. Dezember 2009

Am 3. Tag von unserem Trip haben wir die absoluten highlights erlebt. Am morgen sind wir erst an einem unglaublich schoennen Riff schnorcheln gegangen. Martin und ich schwommen an der Wasseroberflaeche mit Taucherbrille und Schnorchel bewaffnet, ca. 1 Meter ueber den Korallen und waren voellig hin und weg, von dem einzig arigen Schauspiel, das sich uns geboten hat. Die Artenvielfalt der Fische wurde noch groesser und man sogar gehoert, wie die Fische von den Korallen essen. Einfach herrlich!

Nach einem weiteren leckeren Mittagessen gings auf in die Tongue Bay, wo wir riesen Schildkroeten gesehen haben. Leider war unsere Kamera nicht schnell genug, um ein Bild davon zu schiessen. Und anschliessend kam das ulitmative highlight; White Heaven Beach! Dazu muss man eigentlich auch nicht viel erklaeren, sondern einnfach nur die Bilder sprechen lassen...

Auch am Abend hat uns Koch nochmal alles gegeben, um uns nochmal so richtig zu verwoehnen. Greg hat uns zum Dessert noch ein paar Songs auf seiner Gitarre gespielt und zu guter letzt haben wir "Rock the Boat" gespielt. Das muss man sich ungefaehr so vorstellen; Fast alle Leute an Board befinden sich auf dem Upperdeck, stehen auf der rechten Seite der Rehling und laufen alle gleichzeitig auf die linke Seite. Das wird dann so lange gemacht, bis das Boot anfaengt zu schaukeln, und zwar so heftig, das die Passagiere, welche schon schlafen, bestimmt wach davon werde... Und so endet ein lustiger, letzter Abend an Bord...

Sail away...

Sail away...

... und such die Schildkroete.

... und such die Schildkroete.

Unser "zu Hause"

Unser "zu Hause"

Tongue Bay

Tongue Bay

Auf nach White Heaven Beach

Auf nach White Heaven Beach

Was fuer eine Aussicht...

Was fuer eine Aussicht...

... auf die wunderschoene...

... auf die wunderschoene...

... White Heaven Beach.

... White Heaven Beach.

Ohne Worte

Ohne Worte

Yepaaaaaaaaaaaaa!

Yepaaaaaaaaaaaaa!

Knuuuuuuutsch!

Knuuuuuuutsch!

Scott gibt alles beim Cricket spielen.

Scott gibt alles beim Cricket spielen.

Kati und Margot, die beiden Baywatch-Nixen

Kati und Margot, die beiden Baywatch-Nixen

Maertsch Buchanon hat wieder mal einen Einsatz!

Maertsch Buchanon hat wieder mal einen Einsatz!

Eine kleine blaue Qualle

Eine kleine blaue Qualle

Yeeeeeeeeeeeeeaaaaaaaah!

Yeeeeeeeeeeeeeaaaaaaaah!

Der letzte Abend auf unserem Boot...

Der letzte Abend auf unserem Boot...

Carlton und Amy, unsere zwei dauerknutscher aus England

Carlton und Amy, unsere zwei dauerknutscher aus England

Ein letzter Sonnenuntergang an Bord

Ein letzter Sonnenuntergang an Bord

Auf der Bruecke

Auf der Bruecke

Rrrrrrrrrrrrrr, wer ist hier der Kapitaen?

Rrrrrrrrrrrrrr, wer ist hier der Kapitaen?

Cheers!

Cheers!

Scott, Rebbeca, Martin und Mattae beim letzten Dinner an Board.

Scott, Rebbeca, Martin und Mattae beim letzten Dinner an Board.

Mmmmmmmmmmm, lecker, lecker!

Mmmmmmmmmmm, lecker, lecker!

Greg, the singing Captain.

Greg, the singing Captain.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Tja, da hiess es leider Abschied nehmen nach drei tollen Tagen mit einer genialen Crew und super lieben Leuten, die wir kennengelernt habe.

Bye, bye!

Bye, bye!

© Martin Meier, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Start in Mexico City ( La capital de la Influenza), alles per Bus bis nach San Jose (Costa Rica), Weiterflug nach Quito(Equador), wieder per Bus weiter nach Santiago de Chile, in 6 Monaten. Dann fliegen wir nach Sydney, um zwei Monate Australiens Südosten mit dem Campervan unsicher zu machen. Weiter gehts nach Neuseeland, um mit Auto und Zelt die Kiwis kennenzulernen. Zum Abschluss haben wir einen Weiterflug nach Bankok mit der Option auch noch das Mekongdelta zu erforschen.
Details:
Aufbruch: 08.07.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: Mai 2010
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
Honduras
Schweiz
Chile
Australien
Der Autor
 
Martin Meier berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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