Auf Wolke 7 um die Welt

Reisezeit: Juli 2009 - Mai 2010  |  von Martin Meier

Australien: Noosa

Mittwoch, 25. November 2009

Heute sind wir in Noosa angekommen, dem Ort, von dem mir Martin wohl am meisten vorgeschwaermt hat. Und ich muss sagen, er hat nicht zu viel versprochen. Wir haben uns deshalb gleich mal fuer 3 Naechte auf dem Caravan Park angemeldet.

An dieser Stelle gleich mal liebe Gruesse an Fridli

Unser Campervan lag ca. 20 Meter von einer tuerkisfarbenen Lagune entfernt, die einen kleinen Privatstrand, eigens fuer den Caravanpark hat. Na dann huepfen wir doch gleich mal rein ins Wasser! Aber vorsicht; hier schwimmt ab und zu schon mal ein Stachelrochen vorbei. Die suchen zwar eher das Weite, wenn sich jemand naehert, aber man muss trotzdem acht geben, dass man nicht auf einen drauf tritt. Am Abend weht hier eine herrliche kuehle Brise, so dass wir unser Abendessen mit einem Bierchen ausklingen lassen.

Martin macht sich schon mal startklar.

Martin macht sich schon mal startklar.

Herrlich, unser kleiner Privatstrand.

Herrlich, unser kleiner Privatstrand.

Donnerstag, 26. November 2009

Falls Ihr jetzt denkt, die gehen Abends immer aus und schlafen Morgens bis in den Mittag hinein, dann taeuscht Ihr Euch gewaltig. Hier wirds schon vor 5 Uhr in der frueh hell, so dass man auch sehr frueh aufwacht. Da die Hitze sich dann auch bemerkbar macht, kann man auch nicht viel laenger schlafen als bis 7 Uhr. Dann heisst's erst mal, ab unter die Dusche huepfen, damit man fuer die naechste Viertelstunde abgekuehlt ist. Und soooo sieht's aus, wenn man aufwacht...

Schaut ein bisschen nach Durcheinander aus, ist aber ein Gut organisiertes Chaos

Schaut ein bisschen nach Durcheinander aus, ist aber ein Gut organisiertes Chaos

Na wenn wir schon mal so fit sind, laufen wir auch die 20 Minuten bis zur Mainbeach. Martin will uuuuuuuunbedingt einen Surfkurs machen und ich war daran eigentlich auch sehr interessiert. Aber als ich da die tolle Einkaufsstrasse erblickt habe, war meine Begeisterung fuers Surfen nicht mehr sooooo gross. Wir haben uns dann als erstes mal auf die Suche nach einer Surfschule gemacht, wo sich Martin fuer die 2 Stunden am Nachmittag auch gleich angemeldet hat. Bei mir stellte sich die Frage nach:"Soll ich, oder soll ich nicht?", schon lange nicht mehr.

So haben wir uns nach einer kleinen Staerkung getrennt auf die Socken gemacht; Martin zum Strand und ich ab in die Laeden! Nachdem ich meine Kreditkarte wieder mal ordentlich strapaziert hatte, bin ich runter zum Strand, um zu sehen, wie sich Martin schlaegt. Ich war total ueberrascht, als er auf dem Surfbrett stand und sich von einer Welle in Richtung Strand tragen liess. An seinem breiten Grinsen konnte man erkennen, dass er einen riesen Spass an der Sache hatte. Ich war natuerlich mit meiner Kamara bereit um das beste Bild zu schiessen. Total zufrieden, nach unserem getrennten Surf-und Shopping-Erlebnis, sind wir zurueck zu unserem Caravanpark gelaufen.

Hier gibts unzaehlige schoen kleine Privatstraende

Hier gibts unzaehlige schoen kleine Privatstraende

Hier wuerd ich mir gern ein Ferienhaeusschen anschaffen.

Hier wuerd ich mir gern ein Ferienhaeusschen anschaffen.

Scheiss da bloss nicht runter!

Scheiss da bloss nicht runter!

Herrlich bluehen die Blumen hier!

Herrlich bluehen die Blumen hier!

The Main Beach

The Main Beach

Ja da fangen die Augen ganz schoen an zu glaenzen

Ja da fangen die Augen ganz schoen an zu glaenzen

On the wave!

On the wave!

Yeaaaaaaaaaaaah!

Yeaaaaaaaaaaaah!

Das sieht ja schon voll Profimaessig aus.

Das sieht ja schon voll Profimaessig aus.

Surferboy

Surferboy

Soooo schoen koennte man hier wohnen, mit dem noetigen Kleingeld...

Soooo schoen koennte man hier wohnen, mit dem noetigen Kleingeld...

Ein Stachelrochen ohne Stachel.

Ein Stachelrochen ohne Stachel.

Ich hange hier einfach so ein bisschen rum

Ich hange hier einfach so ein bisschen rum

Die Truppe hier sorgt auch dafuer, dass wir Morgens immer moeglichst frueh aufwachen...

Die Truppe hier sorgt auch dafuer, dass wir Morgens immer moeglichst frueh aufwachen...

Freitag, 27. November 2009

Nach seinen ersten Surfstunden war Martin ganz schoen geschafft und shoppen kann ja auch ganz schoen angstrengend sein. So haben wir unseren letzten Tag in Noosa an unserem kleinen Privatstrand verbracht und waren da fast allein.

Am Abend haben wir uns dann zur Abwechslung in einem Asiatischen Restaurant bekochen lassen und dazu wie gewohnt ein Bierchen getrunken.

Fish ooooooooon!

Fish ooooooooon!

Ohne Worte...

Ohne Worte...

Im Schatten laesst sich's aushalten.

Im Schatten laesst sich's aushalten.

Fast so gut wie ein Adler-Bier.

Fast so gut wie ein Adler-Bier.

Meeresfruechte mit Gemuese und Reis, yamyamyamyamyam!

Meeresfruechte mit Gemuese und Reis, yamyamyamyamyam!

© Martin Meier, 2009
Die Reise
 
Worum geht's?:
Start in Mexico City ( La capital de la Influenza), alles per Bus bis nach San Jose (Costa Rica), Weiterflug nach Quito(Equador), wieder per Bus weiter nach Santiago de Chile, in 6 Monaten. Dann fliegen wir nach Sydney, um zwei Monate Australiens Südosten mit dem Campervan unsicher zu machen. Weiter gehts nach Neuseeland, um mit Auto und Zelt die Kiwis kennenzulernen. Zum Abschluss haben wir einen Weiterflug nach Bankok mit der Option auch noch das Mekongdelta zu erforschen.
Details:
Aufbruch: 08.07.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: Mai 2010
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
Honduras
Schweiz
Chile
Australien
Der Autor
 
Martin Meier berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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