8 Tage Moskau - St. Petersburg im Jahrhundertsommer

Fahren mehrere Leute Metro wird die Personenanzahl auf eine Karte gebucht. Vor den Automaten mit Drehkreuz hält man immer wieder diese Karte und einer tritt hindurch. Dann geht es auf die unendliche Rolltreppe (Fahrstühle gibt es nicht) in die Tiefe. Das System ist gut zu verstehen- sofern man die Buchstaben beherrscht. Und auch am Wochenende sind unendlich viele Menschen eilig unterwegs. Eine Fahrt für eine Person kostet 26 Rubel; nun darf man kreuz und quer fahren, hin und zurück solange man nicht das Kreuz am Ausgang durchschreitet.

Die schönsten Stationen, die man uns zeigte liegen an der Ringlinie 5 von Ost nach West gefahren. Die Themen der Stationen haben immer etwas damit zu tun, welche Forschungsstädte oder Gebäude (Theater, Universität) überirdisch zu finden sind. Marmor wird überall verwendet, da er resistenz gegen Kälte und Hitze ist. Auf alle Fälle sehenswert, schon wegen der großzügigen Bauweise.

Im Stadtviertel Z. fanden wir mitten in der Stadt neben luxuriösen Neubauten ein kleines aktives Nonnenkloster. Hier leben Waisenkinder unter Beaufsichtigung der 40 Nonnen. Es gibt einen Kindergarten, eine Schule, natürlich eine Kirche und einen Klostergarten, der zum Verweilen einlädt. Den Namen habe ich leider vergessen ;-(