Indochina + Philippinen - Überwinterung 2011/2012

Reisezeit: November 2011 - Februar 2012  |  von Thomas Klemm

Philippinen - Manila: Baguio

Für die Überlandbuse gab es mehrer Firmen nach Baguio. Ich hatte eine im Reiseführer gefunden. Wir nahmen ein Taxi und wollten den Bus um 10:00 erreichen. Der Busbahnhof war recht groß. Wir mußten ca. 30 Minuten warten auf den Bus. Die Buse gingen jede Stunde Richtung Norden. Es dauerte einige Zeit bis wir uns durch den Stadtverkehr nach draußen gequält hatten.
Außerhalb der Stadt wechselte die Landschaft schnell. Grüne Reisfelder, Bäume, Palmen und Wasservögel waren zu sehen. Wir machten unterwegs Pausen und es dauert ca. 4 Stunden bis wir an den Bergen waren. Für Vhianne war es sehr aufregend, da es das erste mal für sie war das Sie als Tourist in Ihrem eigenen Land unterwegs war und sie hatte auch die Berge im Norden noch nie gesehen.
Ich war sehr überrascht wie hoch und Steil die Berge waren. Es war unterwegs eine tolle Aussicht und einmal konnte man das Meer sehen. Es war ein sehr schöne Fahrt.
Am Busbahnhof in Baguio wurde man gleich von Taxifahrern belagert die auch Zimmer anboten. Wir entschieden uns für ein einfaches Zimmer und waren froh als wir ankamen. Es war schon fast dunkel und es war nur noch die Kraft da um Essen zu gehen.
Baguio ist auch eine Studentenstadt und viele Junge Leute waren in unserer Gegend. Wir waren in einem kleinen Lokal. Es standen etwa 20 Töpfe auf einer Anrichte und man mußte schon selber unter den Deckel schauen. Es waren Fleischgerichte und Gemüse in den Töpfen. Man suchte sich einfach etwas aus und dazu gab es Reis. Zusammen mit Getränken kostete es ungefähr 3 Euro und war sehr lecker gewesen.
Der Taxifahrer warb noch dafür das er uns durch die Stadt fahren würden. Baguio liegt auf über 1000 m und die Stadt ist über Hügel verteilt. Alles zu Fuss zu erkunden hörte sich sehr anstrengend aus und es war auch sehr unübersichtlich. Wir vereinbarten, daß der Fahrer uns am frühen Nachmittag abholen sollte.

Rastätte auf dem Weg nach Baguio

Rastätte auf dem Weg nach Baguio

Die Stadt verteilt über die Hügel. Würde ewig dauern sich alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß abzulaufen

Die Stadt verteilt über die Hügel. Würde ewig dauern sich alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß abzulaufen

Typische Küche in Baguio. Wer suchet der findet.

Typische Küche in Baguio. Wer suchet der findet.

Unsere Unterkunft war nicht weit entfernt vom Stadtzentrum. Es war einfach das Zentrum zu Fuß zu erreichen und zu erkunden. Es gibt einen schönen Stadtpark mit einem Teich. Vhianne hatte schon Angst auf Wasser zu gehen da sie nicht schwimmen kann und ich mußte sie davon erst überzeugen, daß ich ein ausgezeichneter Ruderer bin. Wir schauten uns noch die "City Hall", den Markt an und ließen uns durch die Strassen treiben.
Wir kaufen Erdbeeren und waren die ersten für Vhianne.

Denkmal im Stadtzentrum

Denkmal im Stadtzentrum

Strasse durch den Markt

Strasse durch den Markt

Wohnstrasse

Wohnstrasse

Hier ist noch mehr verboten als bei uns.....

Hier ist noch mehr verboten als bei uns.....

Um 13:00 kam nicht der Fahrer mit dem wir dem wir die Fahrt vereinbart hatten. Es kam ein andere Mann. Er hatte nur ein Bein. Ich fragte mich, wie er kuppeln würde, da der Wagen keine Automatik war. Er hatte noch einen abgeschnitten Besenstiel mit dem er das Kupplungspedal bedienen konnte. Es dauerte ein paar Minuten bis ich mich sicher fühlen konnten. Wir wurden durch den ganzen Ort gefahren und irgendwann verlor auch ich ein wenig die Orentierung.
Obwohl wir viel Punkte ansteuerten war der Nachmittag sehr entspannend. Wir fuhren auf einen Hügel auf dem noch ein altes Hotel stand. Obwohl es sehr baufällig war konnte man aufs Dach. Danach fuhren wir noch zu einer Marien Statue. Um dort hinzukommen mußte man einige Stufen erklimmen. Wir besichtigeten noch eine Weberei, den Mine View Point mit einer schönen Aussicht, den Präsidentenpalast und einen chinesischen Tempel.
Wir fuhren auch noch durch ein großes Areal, daß vor einigen Jahren noch vom amerkanische Militär als Erholungsgebiet genutzt wurden. Ein sehr schöner Nadelwald. Mittlerweile gibt es ein 4 - Sterne Hotel dort. Für unsere Verhältnisse noch mit einem erschwinglichen Preis.
Wir hatten uns auch richtig entschieden. Wir hatten nur eine Halbtagstour zum halben Preis, hatten aber die wichtigesten Punkte gesehen.

Altes Gebäude auf einem Hügel - Tolle Aussicht.

Altes Gebäude auf einem Hügel - Tolle Aussicht.

Ein sehr schönes Exemplar.

Ein sehr schönes Exemplar.

Präsidentenpalast für den Sommer.

Präsidentenpalast für den Sommer.

© Thomas Klemm, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Winter 2011/2012 konnte ich 3 Monate in Dubai, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha und den Philippinen bereisen. In dem Reisebericht möchte ich von meinen persönlichen Eindrücken berichten.
Details:
Aufbruch: 18.11.2011
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 11.02.2012
Reiseziele: Vereinigte Arabische Emirate
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Philippinen
Deutschland
Der Autor
 
Thomas Klemm berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.