Südafrika - wir kommen

Reisezeit: September / Oktober 2016  |  von Peter B.

Aufgefallen in Südafrika

Es gibt schon manche Besonderheiten und Merkwürdigkeiten hier im Land. Was ist uns aufgefallen? Mal schauen, was sich da so ergibt.

Also Autofahren macht hier Spaß, alles entspannt, man kann fast überall kostenfrei parken, der Linksverkehr geht einem in Fleisch und Blut über und der Sprit kosten hier gerade mal 80 Cent/Liter. Dafür bekommt man ihn auch noch eingefüllt und saubere Scheiben und auch die Luft wird gemacht, wenn man das möchte. In Abweichung von den meisten Reisefibeln - auch an den Tankstellen kann man inzwischen meist mit Kreditkarte zahlen - wie überhaupt in Südafrika, selbst an der einfachen Eisbude am Strand sind Kreditkarten willkommen.

Es gibt hier einen in Deutschland unbekannten Job - Parkplatzeinweiser und Autowächter. die nehmen ihren Job aber auch richig ernst und erwarten dafür dann auch ein kleines Geld.

Ampeln für Fußgänger dienen der reinen Information, insgesamt heißt es für Fußgänger schnell zu sein, unabhängig von der Ampelfarbe.

Verkehrsschilder und Blitzer. Die Blitzerdichte in in Südafrika um ein Mehrfaches höher als in Deutschland. die blitzen zum Teil auch von hinten. Also Tempolimits auf den Hauptrouten einhalten. Ich habe so einige nuee Verkehrschilder kennengelernt. Durchgestrichenes "S" für Halteverbot und "P" für Parkverbot erschließt sich schnell, Warnungen vor Schildkröten, Affen und Pinguinen auf den Straßen, das verblüfft dann schon.

Dass man in Südafrika lecker Wein trinken kann, ist eine Selbstverständlichkeit, wir haben aber auch Grapetizer und Appletizer als Saft mit Sprudel als lecker empfunden.

Man kann hier am 7 Tagen die Woche einkaufen, aber sonntags gibts keine Alkoholitäten, die entsprechenden Stores sind zu und die kleinen Bereiche in den Supermärkten abgesperrt.

der arme Wein, sonntags einfach eingesperrt...

der arme Wein, sonntags einfach eingesperrt...

Essen gehen. Einfach spazieren und schauen, wo einen etwas auf der Speisekarte anspricht, das ist nicht Stil in Südafrika - hier reserviert man und fährt (nicht geht) gezielt in genau dieses Restaurant.

Fleisch. Schon ewig nicht so viel Fleisch gegessen, leckeres Fleisch, aber nciht überall, es git auch hier himmelweite Unterschiede. Aber es ist schon verdammt lecker. Insgesamt hier schlechte Voraussetzungen für Vegetarier...

Bei Fisch sollte man bei mocambiquanischer Soße vorsichtig sein...das ist was für Hartgesottene, was die Schärfe angeht.

Erfreulich ist, dass man in Restaurants nicht/kaum auf den Preis schauen muss. Alles ein Stück günstiger als zu Hause. Und Getränke spottbillig, Alkoholfreies meist 1,30 €, ein großes BIer 1,80 €, ein Glas Wein meist bei 2,30 €. Das Essen selbst meist unter 10 €.

Nicht wenige Ferienunterkünfte verfügen über keine Heizung. Im Frühjahr und Herbst durchaus zu beachten.

Insgesamt hatten wir uns mit den Temperturen ein wenig verschätzt - abends wird es jetzt ohnehin schnell kühl und der oft starke Wind tut sein übriges.

Sprache. Vieles ist zweisprachig ausgeschildert, englisch und africaans, dem Holländischen entlehnt. Oft Anlass zum Schmunzeln.

© Peter B., 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
20 Tage von Port Elisabeth nach Kapstadt
Details:
Aufbruch: 28.09.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 17.10.2016
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Peter B. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.