Durch Zentralanatolien nach Georgien und Armenien

Reisezeit: April - August 2017  |  von Horst und Edelgard

Durch Armenien: Nun geht es wieder Richtung Norden

Sonntag, 11.06.2017

Der Ort Goris war der südöstlichster Punkt unserer Reise und wir fahren von nun an in nordwestlicher Richtung, allerdings mit Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten, die wir rechts und links des Weges finden werden.

Der Hauptverkehrsstraße M2 folgen wir zunächst von Goris bis nach Areni, um uns mit einem „Grundnahrungsmitteln“ zu versorgen. Areni ist ein berühmter armenischer Weinort und hier wird der Rotwein in Colaflaschen, aber auch in größeren Gebinden verkauft.

Wir müssen wohl bis zur nächsten Tankstelle fahren, um Diesel zu tanken

Wir müssen wohl bis zur nächsten Tankstelle fahren, um Diesel zu tanken

An diese Flüssigkeit kommen wir einfacher

An diese Flüssigkeit kommen wir einfacher

Auch größere Gebinde werden abgefüllt

Auch größere Gebinde werden abgefüllt

Vorrat für den Heimweg

Vorrat für den Heimweg

Jüdischer Friedhof

Der nächste Stopp ist noch ein Geheimtipp. Nahe des Dorfes Jegehgis unweit der Stadt Shatin wurde von kurzer Zeit ein jüdischer Friedhof aus dem 13. und 14. Jh. entdeckt. Etwa 40 Grabsteine mit Verzierungen und hebräischen Inschriften liegen in einem Wäldchen. Auch Grundmauern einer jüdischen Siedlung wurden gefunden.

Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof

Jüdischer Friedhof

Das Arates Kloster

Eine Piste führt uns von Jegehgis nördlich in die Berge zum Arates Kloster. Nur einige Wände und das Eingangsportal sind erhalten. Um die Ruine finden wir aber zahlreiche Kreuzsteine im kniehohen Gras.

Arates Kloster - das Eingangsportal

Arates Kloster - das Eingangsportal

Arates Kloster - beschriftete Wand

Arates Kloster - beschriftete Wand

Arates Kloster - Kreuzsteine

Arates Kloster - Kreuzsteine

Selim-Pass und Selim-Karawanserei

Nach diesem Abstecher geht es zurück auf die Panoramastraße M 10, die zum Sevan-See führt. Am Selam-Pass in einer Höhe von 2470 m liegt die Selim-Karawanserei. Die Karawanserei ist die bekannteste und am besten erhaltene Karawanserei Armeniens. Bei ihrem Bau 1332 trafen chistlich-armenische und islamisch-persische Kultur aufeinander.

Vom Vorplatz der Karawanserei haben wir einen herrlichen Ausblick auf das Tal von Selim und wir beschließen dort zu übernachten.

Die Selim-Karawanserei

Die Selim-Karawanserei

Ausblick in das Tal von Selim

Ausblick in das Tal von Selim

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Um die Faszination die Welt auf gut geplanten Traumpfaden zu erkunden, starten wir nun unsere 3. Etappe. Nach der ersten Reise durch den Nordosten der Türkei 2015 und dem zweiten Teil durch den bezaubernden Nordiran und die Wüste Lut 2016, ist es das Ziel des dritten Teils den Kleinen und Großen Kaukasus zu durchstreifen.
Details:
Aufbruch: 07.04.2017
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 10.08.2017
Reiseziele: Türkei
Griechenland
Armenien
Der Autor
 
Horst und Edelgard berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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