4 Wochen Nordinsel Neuseeland, upps we`ll try again

Reisezeit: März / April 2024  |  von Familie Lenzelmann

Neuseeland: Urenui, Waitomo Caves, Kawhia

Tag 18, Urenui, Waitomo Caves, Kawhia

Nachtrag: Gestern Abend, nach dem langen Tagesbericht, mussten wir unbedingt noch mal am Wasser schauen, der Mond schien hell und die Flut ließ die Wellen gegen die Steinen branden. Ein wahrlich schöner Moment und der perfekte Abschluss für den Tag.

Nachts an der Küste

Nachts an der Küste

Der Morgen empfing uns mit Sonnenschein und eigentlich die beste Voraussetzung für einen weiteren perfekten Tag. Direkt am Stellplatz wurde der Frischwassertank vollgelenzt und alles Überschüssige abgelassen. Unser heutiges Ziel waren die berühmten Waitomo Caves mit ihren Glowworms. Im Tiefflug, mit Navi-Girl als Copilotin und Elastic-Woman im Laderaum, waren wir nach guten 2,5 Stunden am Ziel.

Luftiger Snackbereich bei den Waitomo Caves

Luftiger Snackbereich bei den Waitomo Caves

Zu Beginn läuft man durch eine Tropfsteinhöhle und bekommt einiges erklärt, z. B. wie sicher es hier bei einem Erdbeben ist. Auf eine Live-Vorführung wollten wir aber lieber verzichten. Anschließend kommt man in einen 18m hohen Raum in dem unsere Begleiterin bei Dunkelheit live gesungen hat, darauf hätten wir auf gar keinen Fall verzichten wollen. Im Anschluss gibt es einen ersten Blick auf die Leuchtlarven. Wenn man das schon mal in freier Wildbahn gesehen hat, ist es nicht ganz so spektakulär. Für einen Moment wird die Höhle etwas beleuchtet und man sieht tausende nach unten hängende Klebefäden, mit denen die Larven Insekten fangen.

Macht Euch selbst ein Bild, das muss man live erleben

Macht Euch selbst ein Bild, das muss man live erleben

Zum Abschluss besteigen wir noch ein Boot und werden durch das eigentliche Highlight der Höhle geschippert. An der Decke hängen Abertausend kleine grüne Leuchtpunkte. Die Bootsfahrt dauerte max. 10 Minuten. Es hört sich vielleicht komisch an und obwohl es viel mehr Leuchtpunkte waren, aber es hatte nicht die Magie, die wir in Ohiwa Beach hatten. Zusammengefasst war es ein netter Ausflug. Die lieben Menschen aus Hamburg wissen, wie ich es meine. Die Kumara-Fries und die Fish-und- Chips-Portion bei den Caves waren aber echt lecker.

Am Strand vom Hot Water Beach

Am Strand vom Hot Water Beach

Bis zu unserem heutigen Ziel nach Kawhia war es noch eine Stunde Fahrzeit. Gleich zu Beginn wollten wir den Kawhia Camping Ground ansteuern, der war leider ausgebucht, obwohl die Wiese komplett frei war. Also sind wir gleich zum Hot Water Beach gefahren. Nicht so überlaufen wie sein berühmter Bruder auf der Coromandel.

Mir war vom buddeln ganz hot

Mir war vom buddeln ganz hot

Mit Schaufel und voller Neugierde haben wir den halben Strand umgegraben, aber keine heiße Quelle entdecken können. Nachher am Campingplatz nachgefragt, war die Antwort, dass es unterschiedliche Tage gibt und gestern die Menschen zum abkühlen immer wieder ins Meer springen mussten. Da haben wir wohl den falschen Tag erwischt, aber es darf auch nicht jeder Tag perfekt sein.

Fundstück des Tages: Heute gab es rasierten, gepfefferten Schinken

Fundstück des Tages: Heute gab es rasierten, gepfefferten Schinken

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Der Virus vom Reisefieber hat uns 2017 infiziert. Ein Anderer hat uns 2020 davon abgehalten Neuseeland zu besuchen. Jetzt ist soweit und versuchen es ein zweites Mal die Nordinsel zu erkunden und werden Euch davon berichten.
Details:
Aufbruch: 06.03.2024
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 08.04.2024
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Familie Lenzelmann berichtet seit 7 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors
Aus dem Gästebuch (3/10):
Christoph 1712675667000
Ich denke, ich kann guten Ge­wis­sens für Annette mit schrei­ben: Ja euer Rei­se­ta­ge­buch hat uns wieder au­ßeror­dent­lich gut ge­fal­len. Jeder, der schon auf eigene Faust gereist ist, weiß, dass Dinge einfach gesche­hen. Häufig po­si­tiv, man­chmal aber auch unschön. Dann die Ruhe und Nerven zu be­hal­ten und das best­mögliche daraus zu machen, ist nicht immer schlecht. Oftmals ent­ste­hen daraus wie­derum Be­ge­ben­hei­ten, zu denen es sonst wom­öglich gar nicht ge­kom­men wäre. Wie ihr Stoppok schon ziert habt: "Wie schnell ist nichts pas­siert". Auf jeden Fall macht euer Ta­ge­buch Lust auf selbst er­le­ben. Danke für eure Mühe und die (ver­mut­lich) ziem­lich un­gesch­min­kten Ein­blicke in euer Cam­pin­ga­ben­teu­er in NZ.
Auf bal­d...
Chris­toph, Annette und Hannes
Corinna 1712664921000
Tausend Dank, dass wir euch auf dieser wun­der­ba­ren Reise täglich beg­lei­ten dur­ften!
Schön, dass ihr wieder da seid
"Feuerteufel" 1711787405000
Liebe Len­zel­man­n's!
Ich sende Euch herz­liche Os­ter­grüße nach Neu­see­lan­d!
Vie­len Dank für eure tollen, span­nen­den Rei­se­berich­te nebst a­tem­be­rau­ben­den Bildern !
Lie­be Grüße, Sabine