Brit & Seb unterwegs im Land des Lächelns

Reisezeit: August / September 2006  |  von Sebastian Wetzel

Ko Samui

So, um den Bericht mal auf den neusten Stand zu bringen, hier die Neuigkeiten aus Ko Samui: (31. August-4. September)

Die Fahrt nach Surat Thani im oeffentlichen Bus war trotz der fruehen Uhrzeit (7.30 Uhr) und den zahllosen Zwischenstopps schnell vorbei. Im Bus Terminal von Surat Thani ergab sich dann das erste Problem: Wie kommen wir guenstig zum Pier in Don Sak, von wo die Faehre nach Ko Samui fahren sollte..
Alle Taxis verlangten horrende Preise (600 Baht) - Fuer uns, die wir nicht wussten, dass Don Sak nochmal 60 Kilometer entfernt war, eine Unverschaemtheit.
Nach endlosem Suchen und Diskussionen hatten wir endlich einen oeffentlichen Pickup gfunden,m der uns fuer 70 Baht pro Person nach Don Sak brachte. (Auch wenn dieser uns die Abfahrtszeit wohl nicht ganz korrekt mitgeteilt hat - "go in 40 Minutes", aber den Motor schon laufen lassen und 2 Minuten spaeter losfahren...)
Am Pier haben wir nach einem kleinen Spurt (mit den 15kg Rucksaecken) buchstaeblich in letzter Sekunde die Faehre erwischt.

Der erste Eindruck von Ko Samui war sehr regnerisch. Schon nach den 10 Minuten Pickup Fahrt bis zum Chaweng Beach waren wir total durchnaesst. Doch der Regen war noch nicht genug... Auf der Suche nach unserm Traumbungalow direkt am Meer sind wir den Strand hoch und runter gelaufen - doch entweder war es viiiiel zu teuer oder totale Bruchbuden.

Plan B hat dann geklappt. Wir haben ein schoenes Guesthouse im Zentrum von Chaweng gefunden mit Klimaanlage, warmem Wasser, Tv etc fuer 500 Baht..

Da wir schon beim Geldausgeben waren und mal ne Abwechslung vom Thai Essen brauchten, sind wir in ein gutes Steak House gegangen, haben gut gegessen und seeehr viel Geld ausgegeben *g* (fuer die Verhaeltnisse hier)

Der naechste Tag war wenig ereignisreich... Wir haben ihn fast komplett am Strand verbracht. Der Chaweng Beach an sich ist sehr schoen, mit vielen haengenden und schattenspendenden Palmen am Rand und schoenem klarem Wasser. Was hier stoert sind die vielen lauten Touristen und Jetskis. Hier ist einiges los, so dass man beim Lesen schonmal von einem Volleyball getroffen wird :\

Am Tag 3 hatten wir uns einiges vorgenommen: Wir wollten eine Mountainbiketour quer ueber die Insel machen. Der Reisefuehrer empfiehlt hierfuer die Ausleihe beim World Gym..
Nachdem wir es nach einer halben Stunde Suchen gefunden hatten, teilte man uns mit, dass sie seit Jahren keine Fahrraeder mehr vermieten... na toll.
Da die Mittagssonne inzwischen stark vom Himmel brannte, dachten wir uns, dass ein motorisiertes Vehikel doch besser waere - also liehen wir uns einen Roller aus *g* (200 Baht pro Tag + 120 Baht fuer die Tankfuellung).
Da wir beide NULL Erfahrung mit Roller fahren hatten, gestalteten sich die ersten Meter entsprechend lustig *g*
Wir fuhren zu einem tollen Aussichtspunkt und einem seeehr mickrigen Wasserfall (eher ein Baechlein).
Der naechste STopp liess etwas laenger auf sich warten - wir umrundeten die ganze Insel und hielten am Big Buddha Beach. Hier haben die Thais einen super kitschigen Riesenbuddha aufgestellt, den man wohl noch von Ko Panghan aus sehen kann.
Danach war uns mal wieder nach Strand, also fuhren wir zum kleinen Chong Mon Beach, an dem nur einige groessere Hotelanlagen zu finden waren, aber fast der ganze Strand "Privatstrand" war. Das Wasser war hier bei weitem nicht so klar wie am Chaweng Beach.
Abends haben wir beim Essen mal wieder zu viel Geld ausgegeben *g*

Der folgende Tag sollte wieder ein Strandtag werden, diesmal am Lamai Beach.
Der Sand dort ist etwas grobkoerniger als der am Chaweng Beach, aber insgesamt ist es ein schoener, nicht zu ueberlaufener Strand.
Britta liess sich hier von einer Thaifrau beschwaetzen und hat sich ein Beautyprogramm (Footscrabing) gegoennt und hat nun samtweiche Fuesse - die in 3 Tagen bei unserem Laufprogramm wohl wieder so aussehen wie vorher *g*
Ich habe mich als Talentscout betaetigt und mit einem kleinen Thaijungen, der auf seine Eltern, die Eis am Strabd verkauften, warten musste, Fussball gespielt.. Er hat mich ganz schoen auf Trab gehalten
Der Rest des Tages wurde zum Relaxen genutzt. Abends haben wir uns wieder ins Chaweng Nightlife gestuertzt...
Generell ist es sehr anstrengend abends die Hauptstrasse von Chaweng entlang zu laufen. Permanent etwas nervige Verkaeufer, die dich in ihren Laden locken wollen und hupende Taxifahrer. Die Bars hier kommen aber im Gegensatz zu Phuket (meistens) ohne Prostituierte aus. Das Essen ist wie gesagt ziemlich teuer aber durchweg gut.

Am naechsten Morgen verabschiedeten wir uns von der Insel in Richtung Ko Panghan, wo in wenigen Tagen die beruehmte Full Moon Party steigen sollte.

Unser Zimmer

Unser Zimmer

Strandidylle

Strandidylle

Kampf der Giganten

Kampf der Giganten

Auf dem Viewpoint

Auf dem Viewpoint

kitschiger Riesenbuddha

kitschiger Riesenbuddha

© Sebastian Wetzel, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Um die Zeit zwischen Abitur und Ausbildung bzw die Semesterferien einmal "sinnvoll" zu nutzen, machen wir uns im August auf den Weg nach Thailand. Die genaue Route steht noch nicht fest - auf jeden Fall werden wir aber einen bunten Mix aus Strand, Party, Kultur und spicy food mitnehmen.
Details:
Aufbruch: 18.08.2006
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 28.09.2006
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Sebastian Wetzel berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.