MagicalMysteryTour

Reisezeit: Dezember 2004 - April 2005  |  von Chris Zuber

VIETNAM: MEKONG DELTA & PHU QUOC

Also, die Mekong Deltatour war anundfuersich ziemlich spannend. Nach bewaehrtem Lemmingesystem gings erst mal per Bus nach My Tho, wo wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden und zum ersten Mal waehrend dieser zwei Tage auf Boote umstiegen. Schon nach kurzer Fahrt auf dem Mekong dann der erste Stop (ich glaube auf der Dracheninsel), wo wir unteranderem Produkte aus Kokosnuessen und Kokospalmen bestaunen sollten/durften. Weiter gings zu einer Bienenfarm, wer wollte durfte seinen Finger in den Bienenstock strecken und frischen Honig versuchen. An gleicher Stelle dann schon der erste Halt mit allerlei Erfrischungen wie z.B. kandierten Fruechten, Peanuts mit Sesam, Tee mit frischem Honig, Honigliqueur und "Rocketfuel" (einer nicht naeheren Erklaerung beduerftig, oder?). Weiter dem Guide nachgehuepft, schon auch der zweite Halt, diesmal mit frischen Fruechten, welche man in einem Schaelchen mit Chili und Salz dippen konnte(wahnsinnig lecker, ehrlich) konnte und der obligatorischen folkloristischen Einlage (war aber nicht mal so uebel, solange nicht gesungen wurde). Wir wurden dann wieder aufs Boot verfrachtet, es ging Richtung Mittagessen (ein seeehr wichtiger Punkt ). Nach dem Essen (wir assen, unser Guide kurierte seinen Hangover aus) besuchten wir auch noch eine weitere Factory, bevor es dann zurueck zum Bus ging. Nach kurzer Busfahrt heiss es auch schon wieder aussteigen, schliesslich wollten die einen zurueck nach Saigon und die anderen hatten ja noch einen, resp. zwei Tage vor sich....
die Verteilung auf die Buse gestaltete sich wie gewohnt als sehr "einfach", aber schlussendlich waren wir dann doch im richtigen Bus nach Can Tho, wo wir uebernachten sollten. Den Sonnenuntergang sahen wir wie versprochen, jedoch nicht von einem Boot sondern vom Bus aus. War trotzdem schoen...

Angekommen in Can Tho wehrten wir uns erstmal erfolgreich gegen die Fuetterung im Verwandtschaftsrestaurant und bezogen sogleich unser Zimmer im Hotel. Der Abend war dann frei und wir entschieden uns fuer ein Restaurant am Mekong. Habe selten ein so feines Steak gegessen (das nur am Rande...).
Dank der Information zweier Mittourenden waren wir naechsten Morgen sogar puenktlich bereit fuer den zweiten Tag. Mit kleinen Booten sollte es zur Besichtigung zweier "Floating Markets" und einer Kanalfahrt gehen. Beim Einsteigen rettete sich Angie mirakuloes mit einem Sprung ins Boot neben an vor dem Bad im "sauberen" Fluss und nur weil sich eine Touristin weigerte, weiter nach hinten aufzuschliessen und es dem zufolge eine ungleichmaessige Gewichtsverteilung auf dem Boot gab.
Wir fuhren dann sicher 3 Stunden auf den Seitenkanaelen des Mekong, was 1. sehr entspannend war, 2. die Snakefarm entfiel und 3. eine gute Vorbereitung fuer den kommenden Sommer war. Wir haben es sehr genossen, auch die Floating Markets waren sehr interessant, weil doch anders als in Thailand. Die Boote waren doch einiges groesser und das Angebot wurde mittels festgebundenen Musterprodukten an langen Bambusstoecken angepriesen.
Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns von der Gruppe und machten uns per Minibus nach Rach Gia auf den Weg.
Da das Schnellboot nach Phu Quoc erst am naechsten Tag fuhr gabs eine unspektakulaere Uebernachtung in Rach Gia, einziger Hoehepunkt war die Suche nach einer Futterstelle.
Per Schnellboot am naechsten Morgen dann nach Pho Quoc, da der Hafen ganz im Sueden der Insel ist, kauften wir uns gleich an Bord die Bustickets nach Duong Dong, der Haupttadt der Insel. Nach kurzer Suche fanden wir (oder es uns?) ein huebsches "Resort",wo wir die naechsten Tage verbrachten.
Das Wasser war angenehm warm und klar, der Strand Sandfliegen frei und wir machten die angenehme Bekanntschaft mit Christof und Gabi aus Soest (sie wollten eigentlich erst nach Ko Payam..), einem Riesengecko und der allseits geliebten Fischsosse (nichts fuer uns!). An einem Tag mieteten wir wieder mal Roller, natuerlich um die Insel zu erkunden, verfranzten uns voll und kamen via einer NICHT SUVA geprueften Bruecke in ein nettes Fischerdoerfchen. Wir waren natuerlich die Attraktion des Tages und wurden ueberall aeusserst freundlich begruesst, ausser von den Hunden....
Tja, und so gingen die Tage dahin, die Abende auch und wir versuchten nun, per Flugzeug zurueck nach Saigon zu kommen. Die Chance war klein, da wir ja keine Paesse hatten und tatsaechlich wurde uns der Genuss einer Flugreise dadurch genommen!
Tja, dann ging es halt wieder per Expressboot und Minibus (ich sag nie wieder was gegen die Opentourbusse, ich schwoers!) nch Saigon zurueck. Der Giftzwerg von einem Beifahrer erwartete doch tatsaechlich, dass 4 Westler in der hintersten Reihe zu sitzen haetten!!!
Nun den, die paar Stunden im Buesschen haben wir auch ueberlebt und im Gegensatz zu Sylvester war es auch kein Problem, Hotelzimmer an zentraler Lage zu finden!

"This is my Island in the sun"

© Chris Zuber, 2004
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In knapp einem Monat geht es los und ich erfülle mir einen lang gehegten Traum. Per Bus, Bahn, Schiff und sonstigen Beförderungsmitteln geht es durch Vietnam, Kambodscha, Laos und Thailand. Begleiten auf der MagicalMysteryTour werden mich meine Freundin Angi (in Vietnam/Thailand) und währen der ganzen Tour mein Freund Toby! Excuse me while I kiss the sky
Details:
Aufbruch: 03.12.2004
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 15.04.2005
Reiseziele: Vietnam
Kambodscha
Laos
Thailand
Der Autor
 
Chris Zuber berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.